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Seine eigenen Ansichten zum Schweizer [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]] [[Daniele Ganser]] sah Fiedler im entsprechenden Artikel der Wikipedia nicht berücksichtigt. Er veröffentlichte auf der entsprechenden Diskussionsseite einen langen Text mit seiner Kritik, der sich auf bereits in der Vergangenheit diskutierte Fragen zum Artikel bezog. Letztendlich wurde Fiedlers Account Mf endgültig gelöscht. In einem im Mai 2017 erschienen dreistündigen Interview mit [[Kulturstudio]]-Betreiber Michael Grawe und [[Boris Lauxtermann]] offenbart Fiedler, selbst [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001]] zu vertreten. Ebenfalls im Mai 2017 erschien ein Video mit dem Titel "Markus Fiedler: Freier Fall beim WTC7 - Das offizielle Narrativ von 9 / 11 ist falsch"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=nO0x8qTTRh8</ref>, in dem Fiedler [[Sprengungshypothesen zum 11. September 2001]] verteidigt. Dies erleichtert das Verständnis seines Einsatzes für Daniele Ganser.
 
Seine eigenen Ansichten zum Schweizer [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]] [[Daniele Ganser]] sah Fiedler im entsprechenden Artikel der Wikipedia nicht berücksichtigt. Er veröffentlichte auf der entsprechenden Diskussionsseite einen langen Text mit seiner Kritik, der sich auf bereits in der Vergangenheit diskutierte Fragen zum Artikel bezog. Letztendlich wurde Fiedlers Account Mf endgültig gelöscht. In einem im Mai 2017 erschienen dreistündigen Interview mit [[Kulturstudio]]-Betreiber Michael Grawe und [[Boris Lauxtermann]] offenbart Fiedler, selbst [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001]] zu vertreten. Ebenfalls im Mai 2017 erschien ein Video mit dem Titel "Markus Fiedler: Freier Fall beim WTC7 - Das offizielle Narrativ von 9 / 11 ist falsch"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=nO0x8qTTRh8</ref>, in dem Fiedler [[Sprengungshypothesen zum 11. September 2001]] verteidigt. Dies erleichtert das Verständnis seines Einsatzes für Daniele Ganser.
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Im Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ versuchen Fiedler und Frank-Michael Speer zu zeigen, dass es eine der Öffentlichkeit unbekannte Seite der Wikipedia gebe. Demnach seien Wikipediaartikel massiv manipuliert und vorsätzlich unsachlich gestaltet. Eine kleine Gruppe von Seilschaften, die jedoch nicht näher identifiziert wird, beherrsche in Wirklichkeit die deutschsprachige  Wikipedia mit ihren knapp 180000 Autoren und den von ihnen gewählten rund 200 Administratoren. Die ''Meinungsmaschine'' und ''Meinungsmanipulationsinstrument'' Wikipedia zeige demnach vermachtet-autoritäre, intransparente Strukturen sowie eine Parteilichkeit und werde gnadenlos für fremde Zwecke missbraucht. Fiedler sprach in seinem Blog auch über eine ''"... nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia"''. In einem Interview mit Ken Jebsen behauptete Fiedler, dass ''"Linksradikale und Antideutsche"'' die Wikipedia ''"unterwandert"'' hätten - womit er einen typischen Querfrontbegriff aufgreift. An anderer Stelle bezeichnet er ihm unliebsame Wikipedia-Autoren als rechtsextreme Antideutsche. Eine gleichartige mögliche Seilschaft von Seiten rechtsxtremer Wikipediaautoren schloss Fiedler in einem Kulturstudio-Interview von Mai 2017 aus. Entsprechende Behauptungen seien ''überbetont'', wisse er.
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Im Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ versuchen Fiedler und Frank-Michael Speer zu zeigen, dass es eine der Öffentlichkeit unbekannte Seite der Wikipedia gebe. Demnach seien Wikipediaartikel massiv manipuliert und vorsätzlich unsachlich gestaltet. Eine kleine Gruppe von Seilschaften, die jedoch nicht näher identifiziert wird, beherrsche in Wirklichkeit die deutschsprachige  Wikipedia mit ihren knapp 180000 Autoren und den von ihnen gewählten rund 200 Administratoren. Die ''Meinungsmaschine'' und ''Meinungsmanipulationsinstrument'' Wikipedia zeige demnach vermachtet-autoritäre, intransparente Strukturen sowie eine Parteilichkeit und werde gnadenlos für fremde Zwecke missbraucht. Fiedler sprach in seinem Blog auch über eine ''"... nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia"''.<ref>Zitat aus einem Beitrag von Markus Fiedler von Februar 2015 im Blog "Terz":<br>''..65 Terz! Fall: Dr. Daniele Ganser – Medium “Wikipedia” – objektiv oder subjektiv?<br>Seit einiger Zeit wird auf allen Medienkanälen um eine Deutungs­hoheit gerungen, wenn es irgendwie um Themen geht, die Politik und USA betreffen. Leider führt das auch regelmäßig zu unschönen, weil unsachlichen, Wikipedia-Einträgen. Eine weitere Medienanalyse und Medienkritik zum Thema Objektivität. Durch die Sendung führen Mic-L und Markus.<br>Bisher kennen wir als Zuschauer die Seite, dass Wiki­pedianer verzweifelt versuchen, Politikerprofile sachlich zu redigieren und den immerwährenden Einfluss von Politikern auf Wikipediaartikel einzudämmen, wenn diese versuchen, ihren doch nicht ganz makellosen Lebens­lauf schön zu schreiben.<br>Es gibt leider auch die andere Seite. Nämlich, dass personenbezogene Einträge absichtlich unsachlich gehalten und politisch gefärbt sind und Admins hegemonial diese Artikel bewachen und Diskussions­beiträge, die Sachlichkeit einfordern einfach ignorieren, oder, wie im vorliegenden Fall, einfach löschen.<br>Gibt es nicht? Doch, gibt es! Wir reden über die nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia. Viel Spaß mit 40min Information zum Fall des promovierten Historikers “Daniele Ganser”..''<br>Blog Terz, 26. Februar 2015''</ref> In einem Interview mit Ken Jebsen behauptete Fiedler, dass ''"Linksradikale und Antideutsche"'' die Wikipedia ''"unterwandert"'' hätten - womit er einen typischen Querfrontbegriff aufgreift. An anderer Stelle bezeichnet er ihm unliebsame Wikipedia-Autoren als rechtsextreme Antideutsche. Eine gleichartige mögliche Seilschaft von Seiten rechtsxtremer Wikipediaautoren schloss Fiedler in einem Kulturstudio-Interview von Mai 2017 aus. Entsprechende Behauptungen seien ''überbetont'', wisse er.
 
Zudem stellte Fiedler die Hypothese auf, dass es einen geheimen "Deal" zwischen der kommerziellen Suchmaschine Google und dem nicht-kommerziellen Projekt Wikipedia gebe: ''"Google hat einen Deal mit der Wikipedia, damit die nach oben gerankt wird."''
 
Zudem stellte Fiedler die Hypothese auf, dass es einen geheimen "Deal" zwischen der kommerziellen Suchmaschine Google und dem nicht-kommerziellen Projekt Wikipedia gebe: ''"Google hat einen Deal mit der Wikipedia, damit die nach oben gerankt wird."''
  
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