Kulturtransformationstest: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kulturtransformationstest''' (KTT) ist ein proprietäres automatisiertes Laborverfahren der Firma "FBM-PHARMA Gesellschaft für biologische Medizin mbH" aus Ludwigshafen, das an Hand einer Blutprobe der "Ermittlung von Immunreaktionen" gegenüber Antigenen (Allergenen) im Sinne eines "zelluläres Immunscreening" des Patienten dienen soll und im Zusammenhang mit der umstrittenen [[Autologe Immuntherapie|Autologen Immuntherapie]] (AHIT-Therapie) nach Horst Kief angewandt wird. Mit der KTT festgestellte "Unverträglichkeiten" und vermutete Zustände dienen im Anschluss der Herstellung patentierter Eigenblutmittel der AHIT-Methode.  
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Der '''Kulturtransformationstest''' (KTT) ist ein proprietäres automatisiertes Laborverfahren der Firma "FBM-PHARMA Gesellschaft für biologische Medizin mbH" aus Ludwigshafen, das an Hand einer Blutprobe der "Ermittlung von Immunreaktionen" gegenüber Antigenen (Allergenen) im Sinne eines "zelluläres Immunscreening" des Patienten dienen soll und im Zusammenhang mit der umstrittenen [[Autologe Immuntherapie|Autologen Immuntherapie]] (AHIT-Therapie) nach Horst Kief angewandt wird. Anbieter bewerben den Test damit, dass die ''persönlichen Erreger und Auslöser" von Krankheiten feststellen werden.
  
Der Kulturtransformationstest ist kein Routineverfahren in der Allergologie und Immunologie, die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
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Mit der KTT festgestellte "Unverträglichkeiten" und vermutete Zustände dienen im Anschluss der Herstellung patentierter Eigenblutmittel der AHIT-Methode.
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Der Kulturtransformationstest ist kein Routineverfahren in der Allergologie und Immunologie, die dabei anfallenden hohen Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Der
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Kulturtransformationstest koste etwa 500 Euro. Für die dann folgende Behandlung, die AHIT, muss mit Kosten in Höhe von etwa 2.500 Euro gerechnet werden ("Grosse AHIT").
  
 
Erfunden und patentiert wurde die Methode von dem Ludwighafener Arzt Horst Kief.
 
Erfunden und patentiert wurde die Methode von dem Ludwighafener Arzt Horst Kief.

Version vom 10. Februar 2010, 20:39 Uhr

Der Kulturtransformationstest (KTT) ist ein proprietäres automatisiertes Laborverfahren der Firma "FBM-PHARMA Gesellschaft für biologische Medizin mbH" aus Ludwigshafen, das an Hand einer Blutprobe der "Ermittlung von Immunreaktionen" gegenüber Antigenen (Allergenen) im Sinne eines "zelluläres Immunscreening" des Patienten dienen soll und im Zusammenhang mit der umstrittenen Autologen Immuntherapie (AHIT-Therapie) nach Horst Kief angewandt wird. Anbieter bewerben den Test damit, dass die persönlichen Erreger und Auslöser" von Krankheiten feststellen werden.

Mit der KTT festgestellte "Unverträglichkeiten" und vermutete Zustände dienen im Anschluss der Herstellung patentierter Eigenblutmittel der AHIT-Methode.

Der Kulturtransformationstest ist kein Routineverfahren in der Allergologie und Immunologie, die dabei anfallenden hohen Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Der Kulturtransformationstest koste etwa 500 Euro. Für die dann folgende Behandlung, die AHIT, muss mit Kosten in Höhe von etwa 2.500 Euro gerechnet werden ("Grosse AHIT").

Erfunden und patentiert wurde die Methode von dem Ludwighafener Arzt Horst Kief.

Methode

Beim KTT wird auf so genannte Zellcounter zurück gegriffen, wie sie in der Labormedizin zur automatischen Erfassung des Differenzialblutbildes eingesetzt werden. Dabei werden photometrisch Zellen einer Blutprobe optisch erfasst und differenziert, also grössenmässig und morphologisch unterschieden. Bei der KTT wird die Blutprobe auf Veränderungen hin untersucht, die dabei durch den Kontakt mit Bakterien, Viren oder Allergenen hervorgerufen sein sollen. So werden beispielsweise Grössenänderungen von Granulozyten Lymphozyten, und Monozyten ausgewertet. Aber auch Thrombozyten Ein spezielles Computerprogramm berechnet so genannte "Sensibilitätsfaktoren“.

Patent

Siehe auch