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[[Datei:Ken Jebsen Stiftung Corona Ausschuss OVALmedia 2021.jpg|Ken Jebsen als Medizinlaie bei [[Stiftung Corona-Ausschuss]] (Video von [[OVALmedia]] 2021)|thumb|360px]]
 
[[Datei:Ken Jebsen Stiftung Corona Ausschuss OVALmedia 2021.jpg|Ken Jebsen als Medizinlaie bei [[Stiftung Corona-Ausschuss]] (Video von [[OVALmedia]] 2021)|thumb|360px]]
 
[[image:Ken Jebsen Atemschutzmaske Stuttgart 9 Mai 2020.jpg|Ken Jebsen mit Coronavirus-Schutzmaske am 9. Mai 2020 in Stuttgart, beim Abgang von der Querdenken-Demonstration ([[Michael Ballweg]])|360px|thumb]]
 
[[image:Ken Jebsen Atemschutzmaske Stuttgart 9 Mai 2020.jpg|Ken Jebsen mit Coronavirus-Schutzmaske am 9. Mai 2020 in Stuttgart, beim Abgang von der Querdenken-Demonstration ([[Michael Ballweg]])|360px|thumb]]
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[[Datei:Ken Jebsen Migranten Fake Spanien 2022.jpg|Verbreitung von Fake News zu angeblichen "illegalen Migranten" am 16. November 2022 auf seinem Telegram-Kanal. Das von ihm gezeigte Video zeigt jedoch Gegner von Coronaschutzmassnahmen in Barcelona im Oktober 2020, die einen Decathlon-Geschäft ausrauben. (siehe Belege im Artikel)|360px|thumb]]
 
[[image:RIA-Novosti Ken Jebsen Willy Wimmer Kriam April 2017.jpg|Staatssender RIA-Novosti stellt Ken Jebsen (ganz rechts) bei einem Krimbesuch 2017 als Kayvan Soufi Siavash vor|360px|thumb]]
 
[[image:RIA-Novosti Ken Jebsen Willy Wimmer Kriam April 2017.jpg|Staatssender RIA-Novosti stellt Ken Jebsen (ganz rechts) bei einem Krimbesuch 2017 als Kayvan Soufi Siavash vor|360px|thumb]]
 
[[image:Michael Ballweg Ken Jebsen Aug 2020.jpg|Ken Jebsen mit [[Michael Ballweg]] im August 2020|thumb|360px]]
 
[[image:Michael Ballweg Ken Jebsen Aug 2020.jpg|Ken Jebsen mit [[Michael Ballweg]] im August 2020|thumb|360px]]
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Seit März 2021 werden Ken Jebsen und seine Plattform KenFM vom Berliner Verfassungsschutz (LFV Berlin) als Verdachtsfall eingestuft. Dort würden laut LFV Desinformation und Verschwörungsmythen verbreitet und damit die Szene der "Querdenker" weiter radikalisiert.<ref>https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/verfassungschutz-kenfm-101.html</ref>
 
Seit März 2021 werden Ken Jebsen und seine Plattform KenFM vom Berliner Verfassungsschutz (LFV Berlin) als Verdachtsfall eingestuft. Dort würden laut LFV Desinformation und Verschwörungsmythen verbreitet und damit die Szene der "Querdenker" weiter radikalisiert.<ref>https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/verfassungschutz-kenfm-101.html</ref>
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Im Mai 2021 verkündete Ken Jebsen, Deutschland mit seinem Projekt KenFM verlassen zu wollen, und präsentierte sich in einem Video in einem Raum vor einer leeren Schrankwand. Zuvor wurde bekannt, dass die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) ein Verfahren gegen seinen Internetsender eingeleitet hat, da die Webseite die Ansprüche an die journalistische Sorgfaltspflicht nicht erfülle.<ref>https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/neuer-aerger-fuer-ken-jebsen-medienanstalt-berlin-brandenburg-leitet-verfahren-gegen-kenfm-ein/27165098.html</ref><ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fake-news-im-internet-medienstaatsvertrag-kuemmert-sich-17201173.html</ref> Im Juli 2021 gab Jebsen bekannt, sein Projekt KenFM in Apolut<ref>apolut GmbH, Friedrichstraße 171, D-10117 Berlin<br>Geschäftsführerin: Lena Lampe, Sitz der Gesellschaft: Berlin, Amtsgericht Charlottenburg HRB 231525 B</ref> umzubenennen. Einen Monat später, im August 2021, wurde KenFM abgeschaltet und die URL zu apolut.net umgelenkt. Jebsen soll weiterhin als „Berater im Hintergrund“ tätig sein. Lena Lampe, die im Impressum genannte Geschäftsführerin, war bei KenFM als Interviewerin tätig. Die Themen bei Apolut unterscheiden sich nicht wesentlich von denen bei KenFM. In einem Archiv wird zudem ein großer Teil der alten Inhalte von KenFM bereitgehalten.<ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/landesmedienanstalt-stellt-fest-kenfm-ist-verschwunden-17603016.html</ref>
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Im Mai 2021 verkündete Ken Jebsen, Deutschland mit seinem Projekt KenFM verlassen zu wollen, und präsentierte sich in einem Video in einem Raum vor einer leeren Schrankwand. Zuvor wurde bekannt, dass die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) ein Verfahren gegen seinen Internetsender eingeleitet hat, da die Webseite die Ansprüche an die journalistische Sorgfaltspflicht nicht erfülle.<ref>https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/neuer-aerger-fuer-ken-jebsen-medienanstalt-berlin-brandenburg-leitet-verfahren-gegen-kenfm-ein/27165098.html</ref><ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fake-news-im-internet-medienstaatsvertrag-kuemmert-sich-17201173.html</ref> Im Juli 2021 gab Jebsen bekannt, sein Projekt KenFM in Apolut<ref>apolut GmbH, Friedrichstraße 171, D-10117 Berlin<br>Geschäftsführerin: Lena Lampe, Sitz der Gesellschaft: Berlin, Amtsgericht Charlottenburg HRB 231525 B</ref> umzubenennen. Einen Monat später, im August 2021, wurde KenFM abgeschaltet und die URL zu apolut.net umgelenkt. Jebsen soll weiterhin als „Berater im Hintergrund“ tätig sein. Lena Lampe, die im Impressum genannte Geschäftsführerin, war bei KenFM als Interviewerin tätig. Zuvor war auch die Berlinerin Angelika Strittmatter im Impressum genannt worden, die später für die AE-Art & Entertainment GmbH tätig wurde. Die Themen bei Apolut unterscheiden sich nicht wesentlich von denen bei KenFM. In einem Archiv wird zudem ein großer Teil der alten Inhalte von KenFM bereitgehalten.<ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/landesmedienanstalt-stellt-fest-kenfm-ist-verschwunden-17603016.html</ref>
    
Laut Eigenaussage bei Twitter arbeitet Ken Jebsen seit Anfang an mit dem vom russischen Staat finanzierten [[RT Deutsch|RT (Russia Today)]] zusammen. Russia Today wiederum präsentiert auf seiner Webseite Jebsen als "ehemaligen Mitarbeiter der führenden deutschen Fernsehkanäle" und macht ihn zu einer Art Kronzeugen für angebliche antirussische Tendenzen in deutschen öffentlich-rechtlichen Medien. Die Gründe, die zur Entlassung Jebsens führten, werden von RT nicht genannt.
 
Laut Eigenaussage bei Twitter arbeitet Ken Jebsen seit Anfang an mit dem vom russischen Staat finanzierten [[RT Deutsch|RT (Russia Today)]] zusammen. Russia Today wiederum präsentiert auf seiner Webseite Jebsen als "ehemaligen Mitarbeiter der führenden deutschen Fernsehkanäle" und macht ihn zu einer Art Kronzeugen für angebliche antirussische Tendenzen in deutschen öffentlich-rechtlichen Medien. Die Gründe, die zur Entlassung Jebsens führten, werden von RT nicht genannt.
Jebsen arbeitet auch mit dem Unternehmer [[Erwin Thoma]] zusammen. 2018 war Jebsen auf einer Investorenkonferenz in Jalta (Krim). Dort pries er die Holzhäuser von Erwin Thoma an. Der Youtube-Kanal TREE.TV von Erwin Thoma zeigt unter anderem mit [[Andreas Kalcker]] Werbung für das Scharlataneriemittel [[MMS]]. Jebsen tritt bei TREE.TV als Moderator auf.
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Jebsen arbeitet auch mit dem Unternehmer [[Erwin Thoma]] zusammen. 2018 war Jebsen auf einer Investorenkonferenz in Jalta (Krim). Dort pries er die Holzhäuser von Erwin Thoma an. Der Youtube-Kanal TREE.TV von Erwin Thoma zeigt unter anderem mit [[Andreas Kalcker]] Werbung für das Scharlataneriemittel [[MMS]]. Jebsen tritt bei TREE.TV als Moderator auf. Bei Telegram macht Jebsen zudem Werbung für das nicht als Arzneimittel zugelassene Scharlataneriemittel [[MSM]] der Firma Falk Vitafit von Andreas Falk aus 67454 Haßloch.<ref>Falk VitaFit, Andreas Falk, Dürerstraße 8, D-67454 Haßloch<br>Telefon: 03040363137, E-Mail: info@falk-vitafit.com</ref>
    
Zur Zeit der [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19-Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] beteiligte sich Ken Jebsen 2020 an Protestveranstaltungen gegen Maßnahmen zum Schutz vor der Infektion. Seit März/April 2020 kooperiert Jebsen mit dem Fotografen [[Kai Stuht]], der sein Fotoprojekt "Ignorance pulls the Trigger" umwandelte zur "Ignorance Meditation"-Demo. Mit Kai Stuht setzte sich Ken Jebsen anlässlich der Demo vom 25. April 2020 auf Stuhts "Caravan", der vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz geparkt wurde.
 
Zur Zeit der [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19-Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] beteiligte sich Ken Jebsen 2020 an Protestveranstaltungen gegen Maßnahmen zum Schutz vor der Infektion. Seit März/April 2020 kooperiert Jebsen mit dem Fotografen [[Kai Stuht]], der sein Fotoprojekt "Ignorance pulls the Trigger" umwandelte zur "Ignorance Meditation"-Demo. Mit Kai Stuht setzte sich Ken Jebsen anlässlich der Demo vom 25. April 2020 auf Stuhts "Caravan", der vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz geparkt wurde.
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===Internet-Journalist, Verschwörungstheoretiker und Apolut/KenFM===
 
===Internet-Journalist, Verschwörungstheoretiker und Apolut/KenFM===
Mittlerweile werden auf dem KenFM YouTube-Kanal in regelmäßigen Abständen „KenFM im Gespräch“ und zu aktuellen Anlässen „KenFM über“ sowie Telefoninterviews veröffentlicht. Interviews führte er unter anderem mit Sabine Schiffer, [[Jürgen Elsässer]], [[Peter Frey|Peter Frey (peds-ansichten)]], [[Christoph Hörstel]], [[Markus Fiedler]], [[Harald Walach]], [[Lothar Hirneise]] (2019), Jürgen Grässlin, Klaus Jürgen Bruder, [[Werner Rügemer]], [[Rainer Rothfuß]] (CSU, später AfD), Ulrich Teusch und Franz Adlkofer. Auch der Aktivist Mirko Möbius (alias Mark Bartalmai) wurde von Jebsen interviewt. Jebsen schreibt auch für Elsässers politisches Monatsmagazin [[Compact Magazin|Compact]].<ref name='taz'>[http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=pb&dig=2012%2F04%2F07%2Fa0035&cHash=9dde16445a Sonja Vogel, Leuchten der Menschheit: Die Meinung des Maschinengewehrs.] In: taz vom 7. April 2012.</ref> Dabei vertritt er unter anderem die Ansicht, dass die [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001|Anschläge vom 11. September 2001]] von der amerikanischen Regierung inszeniert worden seien.<ref>Andreas Kopietz: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/montagsdemos-voelkische-friedensbewegung,10808018,26872180.html Montagsdemos: Völkische Friedensbewegung.] Berliner Zeitung online vom 16. April 2014, abgerufen am  31. Mai 2014</ref> Eine engere Zusammenarbeit besteht zum Dokumentarfilmer und [[UFO|Ufologen]] [[Dirk Pohlmann]]. Seit Herbst 2015 ist Pohlmann für KenFM von Ken Jebsen als Autor tätig. Nach Angaben der [[NRhZ]] sei Pohlmann Mitglied des „KenFM-Teams“. Autor bei KenFM ist auch der Putin-Verteidiger [[Thomas Röper]].  
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Mittlerweile werden auf dem KenFM YouTube-Kanal in regelmäßigen Abständen „KenFM im Gespräch“ und zu aktuellen Anlässen „KenFM über“ sowie Telefoninterviews veröffentlicht. Interviews führte er unter anderem mit Sabine Schiffer, [[Jürgen Elsässer]], [[Peter Frey|Peter Frey (peds-ansichten)]], [[Christoph Hörstel]], [[Markus Fiedler]], [[Harald Walach]], [[Lothar Hirneise]] (2019), Jürgen Grässlin, Klaus Jürgen Bruder, [[Werner Rügemer]], [[Rainer Rothfuß]] (CSU, später AfD), Ulrich Teusch, Patrik Baab und Franz Adlkofer. Auch der Aktivist Mirko Möbius (alias Mark Bartalmai) wurde von Jebsen interviewt. Jebsen schreibt auch für Elsässers politisches Monatsmagazin [[Compact Magazin|Compact]].<ref name='taz'>[http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=pb&dig=2012%2F04%2F07%2Fa0035&cHash=9dde16445a Sonja Vogel, Leuchten der Menschheit: Die Meinung des Maschinengewehrs.] In: taz vom 7. April 2012.</ref> Dabei vertritt er unter anderem die Ansicht, dass die [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001|Anschläge vom 11. September 2001]] von der amerikanischen Regierung inszeniert worden seien.<ref>Andreas Kopietz: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/montagsdemos-voelkische-friedensbewegung,10808018,26872180.html Montagsdemos: Völkische Friedensbewegung.] Berliner Zeitung online vom 16. April 2014, abgerufen am  31. Mai 2014</ref> Eine engere Zusammenarbeit besteht zum Dokumentarfilmer und [[UFO|Ufologen]] [[Dirk Pohlmann]]. Seit Herbst 2015 ist Pohlmann für KenFM von Ken Jebsen als Autor tätig. Nach Angaben der [[NRhZ]] sei Pohlmann Mitglied des „KenFM-Teams“. Autor bei KenFM ist auch der Putin-Verteidiger [[Thomas Röper]] sowie Bernhard Loyen<ref>https://rtdeutschwatch.blogspot.com/2021/12/die-freien-meinungsautoren-von-rt-de.html#BerhardLoyen</ref>.  
    
Jebsen beteiligte sich mit Pohlmann und Markus Fiedler 2018 auch an einer Kampagne gegen die deutschsprachige Wikipedia. Unter dem Namen „Geschichten aus Wikihausen“ wurde eine Videoreihe im Zusammenarbeit mit dem Blog [[Gruppe42]] produziert, die dem Zuschauer auf aufdringliche Weise suggerieren soll, dass es innerhalb der Wikipediagemeinschaft eine verborgene „Junta“ gebe, die sich verabrede, Artikel der Wikipedia zu verfälschen.  
 
Jebsen beteiligte sich mit Pohlmann und Markus Fiedler 2018 auch an einer Kampagne gegen die deutschsprachige Wikipedia. Unter dem Namen „Geschichten aus Wikihausen“ wurde eine Videoreihe im Zusammenarbeit mit dem Blog [[Gruppe42]] produziert, die dem Zuschauer auf aufdringliche Weise suggerieren soll, dass es innerhalb der Wikipediagemeinschaft eine verborgene „Junta“ gebe, die sich verabrede, Artikel der Wikipedia zu verfälschen.  
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Zum [[Truther]]magazin [[Rubikon]] bestehen Beziehungen: laut Der Spiegel vom 17.6.2020 sei einer der früheren Mitgesellschafter und Gründer von Rubikon heute verantwortlich für die technische Betreuung der KenFM-App. 2020 veröffentlichte KenFM von Jebsen eine Kolumne des Autors Milosz Matuschek "Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende ‹die Covidioten› recht haben?", die wenige Tage vorher auf der Meinungsseite der Neuen Zürcher Zeitung NZZ erschienen war. Die NZZ forderte Ken Jebsen über Twitter auf, den Artikel zu löschen. Die Rechte am Text lägen beim NZZ-Verlag. Am 8. September löschte KenF schließlich die Kolumne sowie mehrere Übersetzungen des Texts in andere Sprachen. Danach wurde bekannt, dass die NZZ die Zusammenarbeit mit Matuschek beendete.
 
Zum [[Truther]]magazin [[Rubikon]] bestehen Beziehungen: laut Der Spiegel vom 17.6.2020 sei einer der früheren Mitgesellschafter und Gründer von Rubikon heute verantwortlich für die technische Betreuung der KenFM-App. 2020 veröffentlichte KenFM von Jebsen eine Kolumne des Autors Milosz Matuschek "Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende ‹die Covidioten› recht haben?", die wenige Tage vorher auf der Meinungsseite der Neuen Zürcher Zeitung NZZ erschienen war. Die NZZ forderte Ken Jebsen über Twitter auf, den Artikel zu löschen. Die Rechte am Text lägen beim NZZ-Verlag. Am 8. September löschte KenF schließlich die Kolumne sowie mehrere Übersetzungen des Texts in andere Sprachen. Danach wurde bekannt, dass die NZZ die Zusammenarbeit mit Matuschek beendete.
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===Verbreitung ausländerfeindlicher Falschnachrichten bei Telegram (2022)===
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Ken Jebsen schreckte nicht davor zurück über seinen Telegram ausländerfeindliche Falschnachrichten zu verbreiten, offenbar in der Hoffnung rechtsgerichtete Leser zu binden zu können. Er rechnete wohl nicht damit dass seine Leser nachrecherchieren. Am 16. November 2022 verbreitete er, dass "illegale Migranten" "bereits die ersten Plünderungen der Geschäfte" durchführten und blendete dazu ein Video ein. Das von ihm gezeigte Video zeigt jedoch Gegner von Coronaschutzmassnahmen in Barcelona im Oktober 2020, die einen Decathlon-Geschäft ausrauben. Die lokale Presse Catalan News berichtet dazu: ''..30 injured and 14 arrested in altercations and lootings during anti-restrictions protest. Far-right groups believed to be present in Barcelona, rally might have been inspired by latest riots in Italy...According to police reports, the protest remained peaceful until the far-right groups arrived and started throwing metal fences as well as firecrackers at officers guarding the government headquarters...Two sports shops, including a Decathlon one, were looted – a neighbor was able to record a video where some youngsters are seen breaking into the shop and leaving some seconds later with bicycles and electric scooters''.<ref>https://www.catalannews.com/society-science/item/30-injured-and-14-arrested-in-altercations-and-lootings-during-anti-restrictions-protest</ref> (siehe auch Bild rechts)
    
===Ken Jebsen als "Trump-Versteher"===
 
===Ken Jebsen als "Trump-Versteher"===
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