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Als '''kalte Fusion''' werden kontrollierte Kernumwandlungen bezeichnet, die außerhalb von Fusionsreaktoren stattfinden. Derartige Prozesse sind selten und nicht geeignet, nennenswerte Energiemengen freizusetzen oder relevante Fusionsprodukte zu erzeugen. Seit 1978 ist bekannt, dass Myonen derartige Fusionen auslösen können. Die dabei anfallende Energiemenge reicht aber nicht aus, um weitere Fusionen in Kette auszulösen. Theoretische Vorüberlegungen zu Myonen-katalysierten Fusionen gab es bereits in den 1940er Jahren von F.&nbsp;C.&nbsp;Frank und Andrej Sacharov.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Fusion#Myonen-katalysierte_Fusion Muon-katalysierte Fusion] in Wikipedia</ref>
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Als '''kalte Fusion''' werden kontrollierte Kernverschmelzungen bezeichnet, bei denen die zur Überwindung der Coulomb-Barriere notwendige Energie nicht uaptsächlich aus der thermischen Energie der Atomkerne stammt. Derartige Prozesse sind selten und nicht geeignet, nennenswerte Energiemengen freizusetzen oder relevante Fusionsprodukte zu erzeugen. Seit 1978 ist bekannt, dass Myonen derartige Fusionen katalysieren können. Die dabei anfallende Energiemenge reicht aber nicht aus, um die für die Erzeugung der Myonen notwendige Energie aufzuwiegen. Theoretische Vorüberlegungen zu Myonen-katalysierten Fusionen gab es bereits in den 1940er Jahren von F.&nbsp;C.&nbsp;Frank und Andrej Sacharov.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Fusion#Myonen-katalysierte_Fusion Muon-katalysierte Fusion] in Wikipedia</ref>
    
Myonen-katalysierte Fusionen haben heute keine praktische Bedeutung.
 
Myonen-katalysierte Fusionen haben heute keine praktische Bedeutung.
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