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1996 gab Schubart der Göttinger Polizei einen Tipp, es könne sein dass der Sportpalast "morgen abbrennt". Tatsächlich kam es zu einer Brandstiftung durch den Eigentümer, der durch die Entdeckung die Versicherungsumme nicht erhalten konnte. Schubart profitierte davon, da er gleichzeitig als Konkurrent die Eröffnung eines Sportstudios plante. 1995 und 1996 wurden Schubart-Gebäude bereits Opfer von Brandstiftungen.  
 
1996 gab Schubart der Göttinger Polizei einen Tipp, es könne sein dass der Sportpalast "morgen abbrennt". Tatsächlich kam es zu einer Brandstiftung durch den Eigentümer, der durch die Entdeckung die Versicherungsumme nicht erhalten konnte. Schubart profitierte davon, da er gleichzeitig als Konkurrent die Eröffnung eines Sportstudios plante. 1995 und 1996 wurden Schubart-Gebäude bereits Opfer von Brandstiftungen.  
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Um Kreditkunden angebotene Kredite und entsprechende Provisionen glaubhaft vermitteln zu können, bediente er sich (unter Hithilfe weiterer Personen) auch mehrerer Pseudonyme (z.B. "Alexander von Reich" oder "Goldberg"). Die angeblichen Personen wurden als reiche Erben den Kunden vorgegaukelt. Die Kredite bis zu dreistelligen Millionenbeträgen kamen zwar nicht, aber es konnten Provisionen vorab eingenommen werden. Mehrere Kunden gerieten dadurch in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Eine Baufirma, die auf diese Weise betrogen wurde, musste laut "Immobilienzeitung" Insolvenz anmelden und es gingen 900 Arbeitsplätze verloren.<ref>Immobilien-Zeitung vom 30.8.2005: ''..Dietmar Schroer, früherer Vorstandsvorsitzender der Fröhlich Bau AG, Felsberg, wurde wg Untreue in vier Fällen zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.<br>Schroer hatte in den 90er Jahren ohne Zustimmung des Aufsichtsrats Immobiliengeschäfte mit dem 2003 vom Landgericht Göttingen als Betrüger verurteilten Holger Schubart vereinbart. Dabei ging es um vier Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 60 MioEuro, die die Fröhlich Bau für Schubart verwirklichen sollte. Der Göttinger zahlte nicht, so dass die Fröhlich Bau in Schieflage geriet und Ende 1997 Insolvenzantrag stellte. Mit der Pleite gingen 900 Arbeitsplätze verloren.</ref>  
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Um Kreditkunden angebotene Kredite und entsprechende Provisionen glaubhaft vermitteln zu können, bediente er sich (unter Hithilfe weiterer Personen) auch mehrerer Pseudonyme (z.B. "Alexander von Reich" oder "Goldberg"). Die angeblichen Personen wurden als reiche Erben den Kunden vorgegaukelt. Die Kredite bis zu dreistelligen Millionenbeträgen kamen zwar nicht, aber es konnten Provisionen vorab eingenommen werden. Mehrere Kunden gerieten dadurch in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Eine Baufirma, die auf diese Weise betrogen wurde, musste laut "Immobilienzeitung" Insolvenz anmelden und es gingen 900 Arbeitsplätze verloren.<ref>Immobilien-Zeitung vom 30.8.2005: ''..Dietmar Schroer, früherer Vorstandsvorsitzender der Fröhlich Bau AG, Felsberg, wurde wg Untreue in vier Fällen zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.<br>Schroer hatte in den 90er Jahren ohne Zustimmung des Aufsichtsrats Immobiliengeschäfte mit dem 2003 vom Landgericht Göttingen als Betrüger verurteilten Holger Schubart vereinbart. Dabei ging es um vier Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 60 MioEuro, die die Fröhlich Bau für Schubart verwirklichen sollte. Der Göttinger zahlte nicht, so dass die Fröhlich Bau in Schieflage geriet und Ende 1997 Insolvenzantrag stellte. Mit der Pleite gingen 900 Arbeitsplätze verloren.</ref> Eine "Beinahe-Geschädigte" (S.), die die Fälschung von Wechseln bemerkte, von einer Kreditnahme absah und dabei Schadenersatzansprüche persönlich mit Schubart besprechen wollte, wurde vor dem Haus der Firma SCF von Unbekannten niedergeschlagen.
    
Auch gelang es einer Bande mit Schubart als Mittäter ein Aktienpaket im Wert von 24 Millionen Euro einer Kölner Witwe zunächst unbemerkt von Köln nach Frankfurt zu transferieren. Die Aktien konnten zurückgegeben werden, da die Staatsanwaltschaft diese beschlagnahmen konnte.
 
Auch gelang es einer Bande mit Schubart als Mittäter ein Aktienpaket im Wert von 24 Millionen Euro einer Kölner Witwe zunächst unbemerkt von Köln nach Frankfurt zu transferieren. Die Aktien konnten zurückgegeben werden, da die Staatsanwaltschaft diese beschlagnahmen konnte.
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