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==Kriminalgeschichte==
 
==Kriminalgeschichte==
 
[[image:Holger Schubart GT.png|Kopie des Ausweisphoto von Holger Schubart. Das Bild stammt aus einem Artikel des Göttinger Tageblatts vom 5.9.2003. (Bild: Göttinger Tageblatt, Archiv)|320px|thumb]]
 
[[image:Holger Schubart GT.png|Kopie des Ausweisphoto von Holger Schubart. Das Bild stammt aus einem Artikel des Göttinger Tageblatts vom 5.9.2003. (Bild: Göttinger Tageblatt, Archiv)|320px|thumb]]
Um Kreditkunden angebotene Kredite und entsprechende Provisionen glaubhaft vermitteln zu können, bediente er sich (unter Hithilfe weiterer Personen) auch mehrerer Pseudonyme (z.B. "Alexander von Reich" oder "Goldberg"). Die angeblichen Personen wurden als reiche Erben den Kunden vorgegaukelt. Die Kredite bis zu dreistelligen Millionenbeträgen kamen zwar nicht, aber es konnten Provisionen vorab eingenommen werden. Mehrere Kunden gerieten dadurch in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Eine Baufirma, die auf diese Weise betrogen wurde, musste Insolvenz anmelden und es gingen 900 Arbeitsplätze verloren.  
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Um Kreditkunden angebotene Kredite und entsprechende Provisionen glaubhaft vermitteln zu können, bediente er sich (unter Hithilfe weiterer Personen) auch mehrerer Pseudonyme (z.B. "Alexander von Reich" oder "Goldberg"). Die angeblichen Personen wurden als reiche Erben den Kunden vorgegaukelt. Die Kredite bis zu dreistelligen Millionenbeträgen kamen zwar nicht, aber es konnten Provisionen vorab eingenommen werden. Mehrere Kunden gerieten dadurch in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Eine Baufirma, die auf diese Weise betrogen wurde, musste laut "Immobilienzeitung" Insolvenz anmelden und es gingen 900 Arbeitsplätze verloren.<ref>Immobilien-Zeitung vom 30.8.2005: ''..Dietmar Schroer, früherer Vorstandsvorsitzender der Fröhlich Bau AG, Felsberg, wurde wg Untreue in vier Fällen zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.<br>Schroer hatte in den 90er Jahren ohne Zustimmung des Aufsichtsrats Immobiliengeschäfte mit dem 2003 vom Landgericht Göttingen als Betrüger verurteilten Holger Schubart vereinbart. Dabei ging es um vier Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 60 MioEuro, die die Fröhlich Bau für Schubart verwirklichen sollte. Der Göttinger zahlte nicht, so dass die Fröhlich Bau in Schieflage geriet und Ende 1997 Insolvenzantrag stellte. Mit der Pleite gingen 900 Arbeitsplätze verloren.</ref>
    
Schubart wurde 2006 vor dem Stuttgarter Landgericht angeklagt, welches ihn zu sechs Jahren und sechs Monaten wegen "gewerbsmäßigen Betruges" verurteilte.
 
Schubart wurde 2006 vor dem Stuttgarter Landgericht angeklagt, welches ihn zu sechs Jahren und sechs Monaten wegen "gewerbsmäßigen Betruges" verurteilte.
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