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In der Gemeinde Kronach hatte sich in der Bevölkerung Widerstand gegen die jahrelangen Aktivitäten eines Dirk Vitz und seiner Frau formiert, die sich für die GNM propagandistisch eingesetzt hatten <ref>http://www.sueddeutsche.de/856383/664/2772411/Stammtisch-fuer-Scharlatane.html</ref><ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/kronach/art2396,920133</ref>. Vitz hatte bereits eine sogenannte ''Niederschrift'' des wegen Volksverhetzung verurteilten [[Iwan Wanja Götz]] an Bekannte verschickt. Allen Ernstes wird darin behauptet, dass letztendlich 20 Millionen nichtjüdische Patienten sterben mussten, weil die Segnungen der Germanischen Medizin von Rabbinern dem Rest der Menschheit vorenthalten werde. „Ein gezielt geplanter weltweiter Genozid“, heißt es in dem Papier <ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/kronach/art2396,920133</ref>.
 
In der Gemeinde Kronach hatte sich in der Bevölkerung Widerstand gegen die jahrelangen Aktivitäten eines Dirk Vitz und seiner Frau formiert, die sich für die GNM propagandistisch eingesetzt hatten <ref>http://www.sueddeutsche.de/856383/664/2772411/Stammtisch-fuer-Scharlatane.html</ref><ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/kronach/art2396,920133</ref>. Vitz hatte bereits eine sogenannte ''Niederschrift'' des wegen Volksverhetzung verurteilten [[Iwan Wanja Götz]] an Bekannte verschickt. Allen Ernstes wird darin behauptet, dass letztendlich 20 Millionen nichtjüdische Patienten sterben mussten, weil die Segnungen der Germanischen Medizin von Rabbinern dem Rest der Menschheit vorenthalten werde. „Ein gezielt geplanter weltweiter Genozid“, heißt es in dem Papier <ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/kronach/art2396,920133</ref>.
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Es kam zu einer Infoveranstaltung in der örtlichen Synagoge in Kronach, die jedoch von etwa 20 Hameranhängern mit antisemitischen Äusserungen störten. Mit dabei war auch Helmut Pilhar. Im Vorfeld war der Referent Bernhardt Wolf bereits von [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]] und Hameranhänger [[Rolf Finkbeiner]] bedroht worden <ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/regional/frankenbayern/art2592,926015</ref>. Im Nachhinein kam es sogar zu einer Morddrohung gegen den GNM-Kritiker Richard Maxheim. Bernhard Wolf, evangelischer Kirchenrat <ref>
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Es kam zu einer Infoveranstaltung in der örtlichen Synagoge in Kronach, die jedoch von etwa 20 Hameranhängern mit antisemitischen Äusserungen störten. Mit dabei war auch Helmut Pilhar. Im Vorfeld war der Referent Bernhardt Wolf bereits von [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]] und Hameranhänger [[Rolf Finkbeiner]] bedroht worden <ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/regional/frankenbayern/art2592,926015</ref>. Im Nachhinein kam es sogar zu einer Morddrohung gegen den GNM-Kritiker Richard Maxheim. Ein unbekannter Anrufer sagte: ..''Maxheim, bei dir hilft nur noch ein Kopfschuss, und der wird demnächst erfolgen..'' <ref>http://www.meisenpiep.beepworld.de/kronach.htm</ref>. Bernhard Wolf, evangelischer Kirchenrat <ref>http://www.bayern-evangelisch.de/www/index.php</ref>, hatte Ryke Geerd Hamer in seinem Vortrag als Scharlatan bezeichnet, dessen medizinische Ansichten jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrten.
http://www.bayern-evangelisch.de/www/index.php</ref>, hatte Ryke Geerd Hamer in seinem Vortrag als Scharlatan bezeichnet, dessen medizinische Ansichten jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrten.
      
Pilhar behauptete in der Synagoge zum Entsetzen der meisten Zuhörer, ''die jüdische Seite'' sei dafür verantwortlich, dass die „Germanische Neue Medizin“ nicht angewendet werden dürfe. Dadurch würden alle Nicht-Juden dazu gezwungen, ''sich von der Chemotherapie töten zu lassen''. Weiterhin sagte Pilhar, dass alle Juden selbst die GNM praktizierten und Ryke Hamer daher als „größter Wohltäter der Juden“ bezeichnet werden müsse. Beifall gab es von den etwa 20 Hameranhängern.<ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/regional/frankenbayern/art2592,926015</ref>
 
Pilhar behauptete in der Synagoge zum Entsetzen der meisten Zuhörer, ''die jüdische Seite'' sei dafür verantwortlich, dass die „Germanische Neue Medizin“ nicht angewendet werden dürfe. Dadurch würden alle Nicht-Juden dazu gezwungen, ''sich von der Chemotherapie töten zu lassen''. Weiterhin sagte Pilhar, dass alle Juden selbst die GNM praktizierten und Ryke Hamer daher als „größter Wohltäter der Juden“ bezeichnet werden müsse. Beifall gab es von den etwa 20 Hameranhängern.<ref>http://www.np-coburg.de/nachrichten/regional/frankenbayern/art2592,926015</ref>
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