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==Risiken==
 
==Risiken==
Auch bei gesunden Frauen und komplikationsloser Schwangerschaft kann es während der Geburt zu unvorhergesehenen Komplikationen (Nabelschnurumschlingungen, Verschlucken von Fruchtwasser beim Neugeborenen, starke Blutungen bei der Frau) kommen, die ein rasches Eingreifen erforderlich machen. Bei jeder zehnten Entbindung kommt es zu solchen Komplikationen, die nur in der Klinik rasch beherrschbar sind<ref>http://www.zeit.de/1994/34/Kreisssaal-contra-Hausgeburt?page=all</ref>.
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Auch bei gesunden Frauen und komplikationsloser Schwangerschaft kann es während der Geburt zu unvorhergesehenen Komplikationen (Nabelschnurumschlingungen, Verschlucken von Fruchtwasser beim Neugeborenen, starke Blutungen bei der Frau) kommen, die ein rasches Eingreifen erforderlich machen. Bei jeder zehnten Entbindung kommt es zu solchen Komplikationen, die nur in der Klinik rasch beherrschbar sind.<ref>http://www.zeit.de/1994/34/Kreisssaal-contra-Hausgeburt?page=all</ref>
    
Während in einer Klink hierfür in kurzer Zeit ausreichend Ausstattung und Personal zur Verfügung steht, haben Hebammen kaum eine Möglichkeit, bei Notfällen einzugreifen, sondern es bleibt nur der Abbruch der Hausgeburt und der Transport in eine Klinik. Dabei kommt es durch den Transport zu zeitlichen Verzögerungen, die u.U. Leben kosten können. Da ein Sauerstoffmangel innerhalb kürzester Zeit für den Säugling lebenslange Folgen (Behinderung durch Hirnschäden) oder sogar den Tod bedeuten kann, kommt es bei Komplikationen sogar auf Minuten an. Bei einem Sauerstoffmangel sind das 4 Minuten, so dass es faktisch aussichtslos ist, eine Klinik zu erreichen, bevor das Kind einen Hirnschaden erleidet.
 
Während in einer Klink hierfür in kurzer Zeit ausreichend Ausstattung und Personal zur Verfügung steht, haben Hebammen kaum eine Möglichkeit, bei Notfällen einzugreifen, sondern es bleibt nur der Abbruch der Hausgeburt und der Transport in eine Klinik. Dabei kommt es durch den Transport zu zeitlichen Verzögerungen, die u.U. Leben kosten können. Da ein Sauerstoffmangel innerhalb kürzester Zeit für den Säugling lebenslange Folgen (Behinderung durch Hirnschäden) oder sogar den Tod bedeuten kann, kommt es bei Komplikationen sogar auf Minuten an. Bei einem Sauerstoffmangel sind das 4 Minuten, so dass es faktisch aussichtslos ist, eine Klinik zu erreichen, bevor das Kind einen Hirnschaden erleidet.
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