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: Die JOVE-Kits werden in den USA versendet
 
: Die JOVE-Kits werden in den USA versendet
 
;'''31.7.2008:'''
 
;'''31.7.2008:'''
: Die Vorbereitungen sind bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen. Die Standorte Hütt und Kogelberg sind festgelegt. Maurer bestimmt die Distanz der beiden Standorte mit 15&nbsp;km. Dabei unterläuft ihm ein ebenso banaler wie folgenschwerer Fehler. Aus den mittels GPS erfassten Positionsdaten der geografischen Länge und Breite der beiden Standort Hütt und Kogelberg, errechnet Maurer die Distanz zwischen den beiden Orten. Dazu bildet er die Differenz zwischen den beiden Längenangaben und multipliziert mit dem Erdumfang ohne zu berücksichtigen, dass dies nur am Äquator richtig ist. Auf der geografischen Breite von Leibnitz ist dieser Wert mit dem Cosinus des Breitengrades zu multiplizieren, was Maurer nicht macht. Daher erhält er fälschlich für die Distanz 14.355&nbsp;Meter statt der richtigen Distanz von 10.070&nbsp;Meter. Dieser Fehler bleibt vorerst unentdeckt. Weiters beschreibt Maurer den geplanten Ablauf der Messung. Nach Maurers Angaben werden die von den JOVE-Receivern gelieferten Audiosignale verwendet und zwischen den Messstationen übertragen.<ref name="engelhardt1" />
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: Die Vorbereitungen sind bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen. Die Standorte Hütt und Kogelberg sind festgelegt. Maurer bestimmt die Distanz der beiden Standorte mit 15&nbsp;km. Dabei unterläuft ihm ein ebenso banaler wie folgenschwerer Fehler. Aus den mittels GPS erfassten Positionsdaten der geografischen Länge und Breite der beiden Standort Hütt und Kogelberg, errechnet Maurer die Distanz zwischen den beiden Orten. Dazu bildet er die Differenz zwischen den beiden Längenangaben und multipliziert mit dem Erdumfang ohne zu berücksichtigen, dass dies nur am Äquator richtig ist. Auf der geografischen Breite von Leibnitz ist dieser Wert mit dem Cosinus des Breitengrades zu multiplizieren, was Maurer nicht macht. Daher erhält er fälschlich für die Distanz 14.355&nbsp;Meter statt der richtigen Distanz von 10.070&nbsp;Meter. Dieser Fehler bleibt vorerst unentdeckt. Des Weiteren beschreibt Maurer den geplanten Ablauf der Messung. Nach Maurers Angaben werden die von den JOVE-Receivern gelieferten Audiosignale verwendet und zwischen den Messstationen übertragen.<ref name="engelhardt1" />
 
;'''30.8.2008:'''
 
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: Maurer und sein Team beginnen am Kogelberg mit dem Aufbau der ersten Messstation (B)
 
: Maurer und sein Team beginnen am Kogelberg mit dem Aufbau der ersten Messstation (B)
 
;'''31.8.2008:'''
 
;'''31.8.2008:'''
: [[Bild:maurer_engelhardt.jpg|thumb|Abb. 2: Dr. Engelhardt und Harald Maurer am Standort Hütt (A) am 13.9.2008]]Die zweite Messstation bei Hütt (A) wird aufgebaut und Maurer versendet noch am selben Abend einen ersten internen Bericht an die wissenschaftlichen Berater Engelhardt, Feist und Wanek. In diesem Bericht benennt Maurer die Distanz zwischen Kogelberg und Hütt nach wie vor mit 15&nbsp;km. Der Beginn der Messungen wird von ihm für den 1.9.2008 angekündigt.<ref name="maurer1">Quelle: Maurer, H., Dokument „erster_Bericht.pdf“, vom 31.8.2008</ref>
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: [[image:maurer_engelhardt.jpg|thumb|Abb. 2: Dr. Engelhardt und Harald Maurer am Standort Hütt (A) am 13.9.2008]]Die zweite Messstation bei Hütt (A) wird aufgebaut und Maurer versendet noch am selben Abend einen ersten internen Bericht an die wissenschaftlichen Berater Engelhardt, Feist und Wanek. In diesem Bericht benennt Maurer die Distanz zwischen Kogelberg und Hütt nach wie vor mit 15&nbsp;km. Der Beginn der Messungen wird von ihm für den 1.9.2008 angekündigt.<ref name="maurer1">Quelle: Maurer, H., Dokument „erster_Bericht.pdf“, vom 31.8.2008</ref>
 
;'''7. bis 10.9.2008:'''
 
;'''7. bis 10.9.2008:'''
 
: An diesen 4 aufeinander folgenden Tagen werden 4 Messungen mit jeweils vertauschtem Equipement durchgeführt. Nur die JOVE Antennen werden nicht ausgetauscht. Ob in der Zeit vom 1.9.2008 (wie angekündigt) bis zum 6.9.2008 von Maurer Messungen durchgeführt wurden, ist nicht bekannt.
 
: An diesen 4 aufeinander folgenden Tagen werden 4 Messungen mit jeweils vertauschtem Equipement durchgeführt. Nur die JOVE Antennen werden nicht ausgetauscht. Ob in der Zeit vom 1.9.2008 (wie angekündigt) bis zum 6.9.2008 von Maurer Messungen durchgeführt wurden, ist nicht bekannt.
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: Noch immer geht Maurer davon aus, dass der Abstand zwischen Hütt (A) und Kogelberg (B) 14,355&nbsp;km beträgt. Bei der Vorbereitung des Vortrages über das Jupiter-Experiment für die Tagung der GFWP am 5.10.2008, ist es Maurer aufgrund von [[#M.C3.A4ngel_in_Konzeption_und_Durchf.C3.BChrung|Mängeln in Konzeption und Durchführung]] unmöglich, aus den Messdaten die Ätherdrift zu ermitteln. Um das Experiment trotzdem als Erfolg zu präsentieren, trifft Maurer einige folgenschwere Entscheidungen:
 
: Noch immer geht Maurer davon aus, dass der Abstand zwischen Hütt (A) und Kogelberg (B) 14,355&nbsp;km beträgt. Bei der Vorbereitung des Vortrages über das Jupiter-Experiment für die Tagung der GFWP am 5.10.2008, ist es Maurer aufgrund von [[#M.C3.A4ngel_in_Konzeption_und_Durchf.C3.BChrung|Mängeln in Konzeption und Durchführung]] unmöglich, aus den Messdaten die Ätherdrift zu ermitteln. Um das Experiment trotzdem als Erfolg zu präsentieren, trifft Maurer einige folgenschwere Entscheidungen:
 
# Durch die Laufzeit des indirekten Audiosignals über die 10,070&nbsp;km lange Messstrecke ist der Anteil einer mögliche Ätherdrift mit nur 0,1% am Oszilloskop nicht ablesbar (messbar). Maurer behauptet daher einfach, dass er das direkte Signal über ein Verzögerungselement dem DSO&nbsp;2090 zugeführt hat. Als Verzögerungszeit gibt er 50&nbsp;µsec. an, passend zu einer 15&nbsp;km langen Messstrecke.
 
# Durch die Laufzeit des indirekten Audiosignals über die 10,070&nbsp;km lange Messstrecke ist der Anteil einer mögliche Ätherdrift mit nur 0,1% am Oszilloskop nicht ablesbar (messbar). Maurer behauptet daher einfach, dass er das direkte Signal über ein Verzögerungselement dem DSO&nbsp;2090 zugeführt hat. Als Verzögerungszeit gibt er 50&nbsp;µsec. an, passend zu einer 15&nbsp;km langen Messstrecke.
# [[Bild:k00_1779.jpg|thumb|Abb. 3: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Herbsttagung der GFWP am 5.10.2008]]Mit der angeblichen Verwendung der Verzögerungselemente rücken das direkte und das indirekte Audiosignal am Oszilloskop zwar näher zusammen, jedoch muss die Zeitskala gedehnt werden, um eine mögliche Ätherdrift von etwa 30&nbsp;nsec. messen zu können. Durch die gedehnte Zeitskala werden die Audiosignal nur mehr als schräge Linien dargestellt, was zum einen eine zuverlässige Messung des zeitlichen Abstandes verhindert. Zum anderen ist diese Darstellung für eine Präsentation ungeeignet, da die Signalform nicht erkennbar ist und damit auch keine Evidenz vorliegt, dass es sich um den gleichen Signalimpuls handelt. Maurer „löst“ dieses Problem, indem er einfach behauptet, dass nicht die Audiosignale mit einer Bandbreite von 3,5&nbsp;kHz übertragen wurden, sondern bei den JOVE-Receivern mittels einer zusätzlichen elektronischen Schaltung die Zwischenfrequenzen von 20&nbsp;MHz ausgekoppelt und übertragen wurden. Dazu seien laut Maurer auch die Amateurfunkgeräte „geringfügig modifiziert“ worden. Eine solche Modifikation von Amateurfunksendern bzw. -empfängern ist jedoch völlig unmöglich. Um Signale mit einer Bandbreite von 20&nbsp;MHz zu übertragen, hätte es spezieller Sender und Empfänger bedurft. Auf den Fotos der Präsentationen sind aber nur Standardamateurfunkgeräte zu sehen.
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# [[image:k00_1779.jpg|thumb|Abb. 3: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Herbsttagung der GFWP am 5.10.2008]]Mit der angeblichen Verwendung der Verzögerungselemente rücken das direkte und das indirekte Audiosignal am Oszilloskop zwar näher zusammen, jedoch muss die Zeitskala gedehnt werden, um eine mögliche Ätherdrift von etwa 30&nbsp;nsec. messen zu können. Durch die gedehnte Zeitskala werden die Audiosignal nur mehr als schräge Linien dargestellt, was zum einen eine zuverlässige Messung des zeitlichen Abstandes verhindert. Zum anderen ist diese Darstellung für eine Präsentation ungeeignet, da die Signalform nicht erkennbar ist und damit auch keine Evidenz vorliegt, dass es sich um den gleichen Signalimpuls handelt. Maurer „löst“ dieses Problem, indem er einfach behauptet, dass nicht die Audiosignale mit einer Bandbreite von 3,5&nbsp;kHz übertragen wurden, sondern bei den JOVE-Receivern mittels einer zusätzlichen elektronischen Schaltung die Zwischenfrequenzen von 20&nbsp;MHz ausgekoppelt und übertragen wurden. Dazu seien laut Maurer auch die Amateurfunkgeräte „geringfügig modifiziert“ worden. Eine solche Modifikation von Amateurfunksendern bzw. -empfängern ist jedoch völlig unmöglich. Um Signale mit einer Bandbreite von 20&nbsp;MHz zu übertragen, hätte es spezieller Sender und Empfänger bedurft. Auf den Fotos der Präsentationen sind aber nur Standardamateurfunkgeräte zu sehen.
 
;'''5.10.2008:'''
 
;'''5.10.2008:'''
 
: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Tagung der [[GFWP]] in Salzburg (siehe Abb.&nbsp;3). Seine Präsentation enthält nun die folgenden Fehler bzw. falschen Angaben:
 
: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Tagung der [[GFWP]] in Salzburg (siehe Abb.&nbsp;3). Seine Präsentation enthält nun die folgenden Fehler bzw. falschen Angaben:
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: Maurer versendet eine erste Fassung seiner Präsentation inkl. der oben genannten Fehler und falschen Angaben als Powerpoint-Dokument an den internen Kreis der Kritiker.
 
: Maurer versendet eine erste Fassung seiner Präsentation inkl. der oben genannten Fehler und falschen Angaben als Powerpoint-Dokument an den internen Kreis der Kritiker.
 
;'''21.12.2008:'''
 
;'''21.12.2008:'''
: [[Bild:Messpunkte_alle.jpg|thumb|Abb. 4: Darstellung der tatsächlichen und vorgeblichen Messpunkte für das Jupiter-Experiment]]Maurer veröffentlicht eine neue Präsentation im Internet auf seiner Homepage und benachrichtigt die Mitglieder der GFWP und einige User seines Forums von der Veröffentlichung. Die neue Präsentation entspricht im Wesentlichen der ersten Powerpoint-Präsentation, weicht jedoch in einigen Punkten ab:
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: [[image:Messpunkte_alle.jpg|thumb|Abb. 4: Darstellung der tatsächlichen und vorgeblichen Messpunkte für das Jupiter-Experiment]]Maurer veröffentlicht eine neue Präsentation im Internet auf seiner Homepage und benachrichtigt die Mitglieder der GFWP und einige User seines Forums von der Veröffentlichung. Die neue Präsentation entspricht im Wesentlichen der ersten Powerpoint-Präsentation, weicht jedoch in einigen Punkten ab:
 
# Zwischenzeitlich hat Maurer die Koordinaten der Messstandorte nochmals geprüft und entdeckt, dass die Distanz falsch ist. Er kann jedoch nicht einfach die Distanz auf 10,070&nbsp;km korrigieren, da er bereits eine Ätherdrift publiziert hat, die nur zur Distanz von 14,355&nbsp;km passt. Maurer müsste mit der Korrektur der Distanz auch die Ätherdrift korrigieren, was seine Messmethodik in Frage stellen würde. Maurer entschließt sich, die geografischen Daten der Messstandorte nicht zu veröffentlichen, sondern nur die Länge und Breite der angeblichen Mitte der Messstrecke anzugeben (46°47'0"N, 15°34'41"O) und die Distanz weiterhin mit 14,355&nbsp;km anzugeben. Damit die Indiskrepanz nicht sofort ins Auge springt, legt er diese Mitte etwas südwestlich von der eigentlichen Streckenmitte. Außerdem entfernt Maurer bei allen Screenshots die Hinweise auf die geografischen Daten der Messstandorte. Die Fotos der beiden Messstationen Hütt und Kogelberg lässt Maurer unverändert in der Präsentation.
 
# Zwischenzeitlich hat Maurer die Koordinaten der Messstandorte nochmals geprüft und entdeckt, dass die Distanz falsch ist. Er kann jedoch nicht einfach die Distanz auf 10,070&nbsp;km korrigieren, da er bereits eine Ätherdrift publiziert hat, die nur zur Distanz von 14,355&nbsp;km passt. Maurer müsste mit der Korrektur der Distanz auch die Ätherdrift korrigieren, was seine Messmethodik in Frage stellen würde. Maurer entschließt sich, die geografischen Daten der Messstandorte nicht zu veröffentlichen, sondern nur die Länge und Breite der angeblichen Mitte der Messstrecke anzugeben (46°47'0"N, 15°34'41"O) und die Distanz weiterhin mit 14,355&nbsp;km anzugeben. Damit die Indiskrepanz nicht sofort ins Auge springt, legt er diese Mitte etwas südwestlich von der eigentlichen Streckenmitte. Außerdem entfernt Maurer bei allen Screenshots die Hinweise auf die geografischen Daten der Messstandorte. Die Fotos der beiden Messstationen Hütt und Kogelberg lässt Maurer unverändert in der Präsentation.
# Weiters hat Maurer erkannt, dass die Transitzeiten des Jupiters in Bezug auf die Streckenmitte anzugeben sind. Er korrigiert die Transitzeiten in der Präsentation entsprechend für die Länge und Breite der von ihm angegebenen Streckenmitte. Da er wieder das Programm EasySky verwendet, gibt er die Transitzeiten aufgrund des Bugs im EasySky wieder um 30 Sekunden zu früh an.
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# Des Weiteren hat Maurer erkannt, dass die Transitzeiten des Jupiters in Bezug auf die Streckenmitte anzugeben sind. Er korrigiert die Transitzeiten in der Präsentation entsprechend für die Länge und Breite der von ihm angegebenen Streckenmitte. Da er wieder das Programm EasySky verwendet, gibt er die Transitzeiten aufgrund des Bugs im EasySky wieder um 30 Sekunden zu früh an.
 
;'''5.1.2009:'''
 
;'''5.1.2009:'''
: [[Bild:Huett.jpg|thumb|Abb. 5: Messstandort Hütt (A). Links die Originalaufnahme von Maurer, rechts die Evidenz zur Ermittlung der korrekten geografischen Position mittels GPS (46°47'29.71"N, 15°39'16.69"O)]]Im Forum von Harald Maurer beginnt die Diskussion des Jupiter-Experiments<ref name="neufor" /> auf der Basis der von Maurer veröffentlichten Internetpräsentation vom 21.12.2008.
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: [[image:Huett.jpg|thumb|Abb. 5: Messstandort Hütt (A). Links die Originalaufnahme von Maurer, rechts die Evidenz zur Ermittlung der korrekten geografischen Position mittels GPS (46°47'29.71"N, 15°39'16.69"O)]]Im Forum von Harald Maurer beginnt die Diskussion des Jupiter-Experiments<ref name="neufor" /> auf der Basis der von Maurer veröffentlichten Internetpräsentation vom 21.12.2008.
 
;'''6.1.2009:'''
 
;'''6.1.2009:'''
 
: Im Forum von Alpha Centauri beginnt ebenfalls eine Diskussion des Experiments<ref name="ac1" />.
 
: Im Forum von Alpha Centauri beginnt ebenfalls eine Diskussion des Experiments<ref name="ac1" />.
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: Im Forum Alpha Centauri wird die Verwendung des DSO-2090 diskutiert, das auf den Fotos der Internetpräsentation gut zu erkennen ist. Maurer reagiert sofort, modifiziert die entsprechenden Bilder, sodass der Typ des DSO nicht mehr erkannt werden kann und behauptet DSO-2500 verwendet zu haben. Offenbar fürchtet er die Kritik an der Abtastrate des DSO-2090 von 100&nbsp;MSamples/sec. (1 Abtastwert alle 10&nbsp;nsec.).
 
: Im Forum Alpha Centauri wird die Verwendung des DSO-2090 diskutiert, das auf den Fotos der Internetpräsentation gut zu erkennen ist. Maurer reagiert sofort, modifiziert die entsprechenden Bilder, sodass der Typ des DSO nicht mehr erkannt werden kann und behauptet DSO-2500 verwendet zu haben. Offenbar fürchtet er die Kritik an der Abtastrate des DSO-2090 von 100&nbsp;MSamples/sec. (1 Abtastwert alle 10&nbsp;nsec.).
 
;'''15.1.2009:'''
 
;'''15.1.2009:'''
: [[Bild:Kogelberg.jpg|thumb|Abb. 6: Messstandort Kogelberg (B). Links die Originalaufnahme von Maurer, rechts die Evidenz zur Ermittlung der korrekten geografischen Position mittels GPS (46°47'42.50"N, 15°31'20.50"O)]]Im Forum von Harald Maurer wird darauf hingewiesen, dass die Transitzeiten um 30&nbsp;Sekunden zu früh angegeben sind. Maurer rechtfertigt das mit einem Fehler eines Mitarbeiters und nimmt die Internetpräsentation vom Netz. Außerdem werden im Forum Alpha Centauri die Standorte anhand der Fotos in der Internetpräsentation im Vergleich mit Google Maps identifiziert und die Distanz von 14,355&nbsp;km als falsch erkannt (siehe Abb.&nbsp;4,&nbsp;5&nbsp;u.&nbsp;6). Maurer rechtfertigt die falschen Angaben damit, dass die Fotos nur für die Präsentation verwendet wurden, die tatsächliche Messung jedoch nicht am Kogelberg sondern weiter westlich stattfand. Der Messstandort Hütt sei jedoch korrekt. Kurze Zeit später, als auch der Messstandort Hütt als widersprüchlich zu seinen Angaben in der Präsentation nachgewiesen war, wurde auch dieser Standort von Maurer als medialer Aufputz deklariert. Laut Maurer wurde an ganz anderen Stellen gemessen, deren geografische Positionen er jedoch nicht bekannt geben dürfe um die Besitzer der entsprechenden Grundstücke vor dem Medienrummel bzw. vor Belästigungen zu schützen. Die von Maurer angeblich verwendeten Messstandorte wurden von ihm bis heute (18.2.2010) nicht bekannt gegeben.
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: [[image:Kogelberg.jpg|thumb|Abb. 6: Messstandort Kogelberg (B). Links die Originalaufnahme von Maurer, rechts die Evidenz zur Ermittlung der korrekten geografischen Position mittels GPS (46°47'42.50"N, 15°31'20.50"O)]]Im Forum von Harald Maurer wird darauf hingewiesen, dass die Transitzeiten um 30&nbsp;Sekunden zu früh angegeben sind. Maurer rechtfertigt das mit einem Fehler eines Mitarbeiters und nimmt die Internetpräsentation vom Netz. Außerdem werden im Forum Alpha Centauri die Standorte anhand der Fotos in der Internetpräsentation im Vergleich mit Google Maps identifiziert und die Distanz von 14,355&nbsp;km als falsch erkannt (siehe Abb.&nbsp;4,&nbsp;5&nbsp;u.&nbsp;6). Maurer rechtfertigt die falschen Angaben damit, dass die Fotos nur für die Präsentation verwendet wurden, die tatsächliche Messung jedoch nicht am Kogelberg sondern weiter westlich stattfand. Der Messstandort Hütt sei jedoch korrekt. Kurze Zeit später, als auch der Messstandort Hütt als widersprüchlich zu seinen Angaben in der Präsentation nachgewiesen war, wurde auch dieser Standort von Maurer als medialer Aufputz deklariert. Laut Maurer wurde an ganz anderen Stellen gemessen, deren geografische Positionen er jedoch nicht bekannt geben dürfe um die Besitzer der entsprechenden Grundstücke vor dem Medienrummel bzw. vor Belästigungen zu schützen. Die von Maurer angeblich verwendeten Messstandorte wurden von ihm bis heute (18.2.2010) nicht bekannt gegeben.
 
;'''19.1.2009:'''
 
;'''19.1.2009:'''
 
: Die wissenschaftlichen Berater Maurers, Engelhardt, Feist und Wanek, distanzieren sich öffentlich von der Durchführung und Präsentation des Experiments und wollen im Zusammenhang mit dem Experiment nicht mehr genannt werden.
 
: Die wissenschaftlichen Berater Maurers, Engelhardt, Feist und Wanek, distanzieren sich öffentlich von der Durchführung und Präsentation des Experiments und wollen im Zusammenhang mit dem Experiment nicht mehr genannt werden.
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