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: Noch immer geht Maurer davon aus, dass der Abstand zwischen Hütt (A) und Kogelberg (B) 14,355 km beträgt. Bei der Vorbereitung des Vortrages über das Jupiter-Experiment für die Tagung der GFWP am 5.10.2008, ist es Maurer aufgrund [[#M.C3.A4ngel_in_Konzeption_und_Durchf.C3.BChrung|Mängel in Konzeption und Durchführung]] unmöglich, aus den Messdaten die Ätherdrift zu ermitteln. Um das Experiment trotzdem als Erfolg zu präsentieren, trifft Maurer einige folgenschwere Entscheidungen:
 
: Noch immer geht Maurer davon aus, dass der Abstand zwischen Hütt (A) und Kogelberg (B) 14,355 km beträgt. Bei der Vorbereitung des Vortrages über das Jupiter-Experiment für die Tagung der GFWP am 5.10.2008, ist es Maurer aufgrund [[#M.C3.A4ngel_in_Konzeption_und_Durchf.C3.BChrung|Mängel in Konzeption und Durchführung]] unmöglich, aus den Messdaten die Ätherdrift zu ermitteln. Um das Experiment trotzdem als Erfolg zu präsentieren, trifft Maurer einige folgenschwere Entscheidungen:
 
# Durch die Laufzeit des indirekten Audiosignals über die 10,070 km lange Messstrecke ist der Anteil einer mögliche Ätherdrift mit nur 0,1% am Oszilloskop nicht ablesbar (messbar). Maurer behauptet daher einfach, dass er das direkte Signal über ein Verzögerungselement dem DSO 2090 zugeführt hat. Als Verzögerungszeit gibt er 50 µsec. an, passend zu einer 15 km langen Messstrecke.
 
# Durch die Laufzeit des indirekten Audiosignals über die 10,070 km lange Messstrecke ist der Anteil einer mögliche Ätherdrift mit nur 0,1% am Oszilloskop nicht ablesbar (messbar). Maurer behauptet daher einfach, dass er das direkte Signal über ein Verzögerungselement dem DSO 2090 zugeführt hat. Als Verzögerungszeit gibt er 50 µsec. an, passend zu einer 15 km langen Messstrecke.
# [[Bild:JE_GFWP.jpg|thumb|Abb. 3: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Herbsttagung der GFWP am 5.10.2008]]Mit der angeblichen Verwendung der Verzögerungselemente rücken das direkte und das indirekte Audiosignal am Oszilloskop zwar näher zusammen, jedoch muss die Zeitskala gedehnt werden, um eine mögliche Ätherdrift von etwa 30 nsec. messen zu können. Durch die gedehnte Zeitskala werden die Audiosignal nur mehr als schräge Linien dargestellt, was zum einen eine zuverlässige Messung des zeitlichen Abstandes verhindert. Zum anderen ist diese Darstellung für eine Präsentation ungeeignet, da die Signalform nicht erkennbar ist und damit auch keine Evidenz vorliegt, dass es sich um den gleichen Signalimpuls handelt. Maurer „löst“ dieses Problem, indem er einfach behauptet, dass nicht die Audiosignale mit einer Bandbreite von 3,5 kHz übertragen wurden, sondern bei den JOVE-Receivern mittels einer zusätzlichen elektronischen Schaltung die Zwischenfrequenzen von 20 MHz ausgekoppelt und übertragen wurden. Dazu seien laut Maurer auch die Amateurfunkgeräte „geringfügig modifiziert“ worden. Eine solche Modifikation von Amateurfunksendern bzw. -empfängern ist jedoch völlig unmöglich. Um Signale mit einer Bandbreite von 20 MHz zu übertragen, hätte es spezieller Sender und Empfänger bedurft. Auf den Fotos der Präsentationen sind aber nur Standardamateurfunkgeräte zu sehen.
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# [[Bild:k00_1779.jpg|thumb|Abb. 3: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Herbsttagung der GFWP am 5.10.2008]]Mit der angeblichen Verwendung der Verzögerungselemente rücken das direkte und das indirekte Audiosignal am Oszilloskop zwar näher zusammen, jedoch muss die Zeitskala gedehnt werden, um eine mögliche Ätherdrift von etwa 30 nsec. messen zu können. Durch die gedehnte Zeitskala werden die Audiosignal nur mehr als schräge Linien dargestellt, was zum einen eine zuverlässige Messung des zeitlichen Abstandes verhindert. Zum anderen ist diese Darstellung für eine Präsentation ungeeignet, da die Signalform nicht erkennbar ist und damit auch keine Evidenz vorliegt, dass es sich um den gleichen Signalimpuls handelt. Maurer „löst“ dieses Problem, indem er einfach behauptet, dass nicht die Audiosignale mit einer Bandbreite von 3,5 kHz übertragen wurden, sondern bei den JOVE-Receivern mittels einer zusätzlichen elektronischen Schaltung die Zwischenfrequenzen von 20 MHz ausgekoppelt und übertragen wurden. Dazu seien laut Maurer auch die Amateurfunkgeräte „geringfügig modifiziert“ worden. Eine solche Modifikation von Amateurfunksendern bzw. -empfängern ist jedoch völlig unmöglich. Um Signale mit einer Bandbreite von 20 MHz zu übertragen, hätte es spezieller Sender und Empfänger bedurft. Auf den Fotos der Präsentationen sind aber nur Standardamateurfunkgeräte zu sehen.
 
;'''5.10.2008:'''
 
;'''5.10.2008:'''
 
: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Tagung der [[GFWP]] in Salzburg (siehe Abb. 3). Seine Präsentation enthält nun die folgenden Fehler bzw. falschen Angaben:
 
: Maurer präsentiert sein Experiment bei der Tagung der [[GFWP]] in Salzburg (siehe Abb. 3). Seine Präsentation enthält nun die folgenden Fehler bzw. falschen Angaben:
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