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Eine Kooperation ist 2003 zwischen IREF und dem Forschungslabor der Abteilung "Telekommunikation, Information und Medien" (TIM-Lab) der [[Donau-Universität Krems]] in Österreich dokumentiert.
 
Eine Kooperation ist 2003 zwischen IREF und dem Forschungslabor der Abteilung "Telekommunikation, Information und Medien" (TIM-Lab) der [[Donau-Universität Krems]] in Österreich dokumentiert.
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Das Global Scaling Konstrukt war jahrelang der Hintergrund für Betrügereien und die Vermarktung diverser Scharlatanerieprodukte und fragwürdigen Dienstleistungen wie etwa Lottovorhersagen. Erfinder Hartmut Müller wurde wegen Betruges zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt und war 2012 einige Monate auf der Flucht vor der Justiz.
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Das Global-Scaling-Konstrukt war jahrelang Hintergrund für Betrügereien und die Vermarktung diverser Scharlatanerieprodukte und fragwürdiger Dienstleistungen wie etwa Lottovorhersagen. Der Erfinder Hartmut Müller wurde wegen Betruges zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt und war 2012 einige Monate auf der Flucht vor der Justiz, bis er in Brasilien festgenommen werden konnte.
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==Hypothesen==
 
==Hypothesen==
 
Nach Müller gebe es in der Natur keine Möglichkeit zur Verwendung linearer Maßeinheiten, denn "der in der Natur tatsächlich verwendete Maßstab ist nicht linear, sondern in erster Näherung logarithmisch und bei noch genauerer Betrachtung zusätzlich fraktal hyperbolisch unterteilt" – soweit die Vermutung. Dieser fraktale, logarithmische und hyperbolische Maßstab treffe auch auf die Zeit zu, die nicht linear verlaufe. Das entsprechende Maßsystem sei mathematisch durch die so genannten "Müller-Mengen" darstellbar. Entdeckt haben will Müller dies an "elitären Forschungseinrichtungen der Russischen Föderation".
 
Nach Müller gebe es in der Natur keine Möglichkeit zur Verwendung linearer Maßeinheiten, denn "der in der Natur tatsächlich verwendete Maßstab ist nicht linear, sondern in erster Näherung logarithmisch und bei noch genauerer Betrachtung zusätzlich fraktal hyperbolisch unterteilt" – soweit die Vermutung. Dieser fraktale, logarithmische und hyperbolische Maßstab treffe auch auf die Zeit zu, die nicht linear verlaufe. Das entsprechende Maßsystem sei mathematisch durch die so genannten "Müller-Mengen" darstellbar. Entdeckt haben will Müller dies an "elitären Forschungseinrichtungen der Russischen Föderation".
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Einige Erfindungen, bei denen auf Global Scaling Bezug genommen wird:
 
Einige Erfindungen, bei denen auf Global Scaling Bezug genommen wird:
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* ''Verfahren und Einrichtung zur Energieumwandlung''.<ref>DE&nbsp;102004037923&nbsp;A1: Verfahren und Einrichtung zur Energieumwandlung. Anmeldedatum: 4.&nbsp;August 2004. Erfinder: Ralf Otte, Hartmut Müller, Vera Müller. Anmelder: Global Scaling Technologies&nbsp;AG, Uzwil, CH (Anmeldung 2011 erloschen). Auch angemeldet als WO&nbsp;2006/012762</ref> Bei diesem "Verfahren zur Umwandlung kinetischer und potenzieller Energie hydraulischer Flüssigkeiten" erreiche man "durch Ausnutzung von Eigenresonanzeffekten", die mittels Global Scaling optimiert wurden, "einen sehr hohen Wirkungsgrad".
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* ''Verfahren und Einrichtung zur Energieumwandlung''.<ref>DE&nbsp;102004037923&nbsp;A1: Verfahren und Einrichtung zur Energieumwandlung. Anmeldedatum: 4.&nbsp;August 2004. Erfinder: Ralf Otte, Hartmut Müller, Vera Müller. Anmelder: Global Scaling Technologies&nbsp;AG, Uzwil, CH (Anmeldung 2011 erloschen). Auch angemeldet als WO&nbsp;2006/012762</ref> Bei diesem "Verfahren zur Umwandlung kinetischer und potenzieller Energie hydraulischer Flüssigkeiten" erreiche man "durch Ausnutzung von Eigenresonanzeffekten", die mittels Global Scaling optimiert wurden, "einen sehr hohen Wirkungsgrad". (siehe Artikel [[Hydraulischer Resonanzwidder]])
    
* ''Einrichtung und Verfahren zur Energieumwandlung''.<ref>DE&nbsp;102004063010&nbsp;A1: Einrichtung und Verfahren zur Energieumwandlung. Anmeldedatum: 22.&nbsp;Dezember 2004. Erfinder: Hartmut Müller Vera Müller, Urs Bühler, Ralf Otte. Anmelder: Global Scaling Technologies&nbsp;AG, Uzwil, CH (Anmeldung 2009 erloschen)</ref> Eine Konstruktion, bei der "durch Ausnutzung von Abstoßungs- und Abschirmungseffekten rotierender Teile eine Autorotation eines magnetischen Rotors erreicht" werden soll, mit anderen Worten, die Erfindung beschreibt ein [[Perpetuum Mobile]].
 
* ''Einrichtung und Verfahren zur Energieumwandlung''.<ref>DE&nbsp;102004063010&nbsp;A1: Einrichtung und Verfahren zur Energieumwandlung. Anmeldedatum: 22.&nbsp;Dezember 2004. Erfinder: Hartmut Müller Vera Müller, Urs Bühler, Ralf Otte. Anmelder: Global Scaling Technologies&nbsp;AG, Uzwil, CH (Anmeldung 2009 erloschen)</ref> Eine Konstruktion, bei der "durch Ausnutzung von Abstoßungs- und Abschirmungseffekten rotierender Teile eine Autorotation eines magnetischen Rotors erreicht" werden soll, mit anderen Worten, die Erfindung beschreibt ein [[Perpetuum Mobile]].
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* Global Scaling Uhren: ''TimeGuide'' und ''Nature Clock'' ("Resonanz-Uhr") für 320&nbsp;Euro.<ref>http://www.global-scaling-koeln.de/GS-NatureClock.htm</ref>
 
* Global Scaling Uhren: ''TimeGuide'' und ''Nature Clock'' ("Resonanz-Uhr") für 320&nbsp;Euro.<ref>http://www.global-scaling-koeln.de/GS-NatureClock.htm</ref>
 
* Software: Von Müllers Institut wurden zu Preisen zwischen 150&nbsp;und 400&nbsp;Euro die Computerprogramme ''Global Scaling Clock'', ''Global Scaling Calculator'' und ''Global Scaling Sound Generator'' angeboten. Letzterer ermögliche "bereits jetzt" das Komponieren von Musik "auf 453&nbsp;Hz Basis". Geeigneter als der standardisierte Kammerton&nbsp;a von 440&nbsp;Hz (üblich sind heute meist 442&nbsp;oder 443&nbsp;Hz) sei nämlich die  "Protonenresonanz-Frequenz 453&nbsp;Hertz".
 
* Software: Von Müllers Institut wurden zu Preisen zwischen 150&nbsp;und 400&nbsp;Euro die Computerprogramme ''Global Scaling Clock'', ''Global Scaling Calculator'' und ''Global Scaling Sound Generator'' angeboten. Letzterer ermögliche "bereits jetzt" das Komponieren von Musik "auf 453&nbsp;Hz Basis". Geeigneter als der standardisierte Kammerton&nbsp;a von 440&nbsp;Hz (üblich sind heute meist 442&nbsp;oder 443&nbsp;Hz) sei nämlich die  "Protonenresonanz-Frequenz 453&nbsp;Hertz".
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* Global Scaling Mengenoptimierer von [[Matthias Alexander Pauqué|Matthias Pauqué]], einem Anhänger von [[Peter Fitzek]]
 
* Angeboten werden auf dem [[Esoterikmarkt]] so genannte [[Bion-pad]]s, die nach der [[Bion]]-Hypothese von [[Wilhelm Reich]] und der Betrugsmasche des Global Scaling funktionieren sollen. Erfinder ist der Radolfzeller Arzt und Erfinder [[Hegall Vollert]].
 
* Angeboten werden auf dem [[Esoterikmarkt]] so genannte [[Bion-pad]]s, die nach der [[Bion]]-Hypothese von [[Wilhelm Reich]] und der Betrugsmasche des Global Scaling funktionieren sollen. Erfinder ist der Radolfzeller Arzt und Erfinder [[Hegall Vollert]].
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[[image:Hartmut Müller SZ.jpg|Artikel in der Sächsischen Zeitung zu Betrugsvorwürfen gegen Hartmut Müller<ref>Thomas Schade: Die Verlockungen des Universums. Sächsische Zeitung, 10.&nbsp;Januar 2011</ref>|320px|thumb]]
 
[[image:Hartmut Müller SZ.jpg|Artikel in der Sächsischen Zeitung zu Betrugsvorwürfen gegen Hartmut Müller<ref>Thomas Schade: Die Verlockungen des Universums. Sächsische Zeitung, 10.&nbsp;Januar 2011</ref>|320px|thumb]]
 
[[image:Hartmut Müller-urteil.jpg|thumb|320px|Zeitungsbericht über den Abschluss des GSDI-Prozesses<ref name="mopo11feb2012">Statt Knast: Abzocker auf der Flucht. Dresdner Morgenpost, 11. Februar 2012</ref>]]
 
[[image:Hartmut Müller-urteil.jpg|thumb|320px|Zeitungsbericht über den Abschluss des GSDI-Prozesses<ref name="mopo11feb2012">Statt Knast: Abzocker auf der Flucht. Dresdner Morgenpost, 11. Februar 2012</ref>]]
Eine Firma namens ''GSDI Cyprus&nbsp;Ltd.'' aus Nord-Zypern<ref>http://www.gsdi-cyprus.com/</ref> bot finanzielle Anlagen an, die sich auf utopische Global-Scaling-Behauptungen um eine "G-Com-Technik" bezogen. Behauptet wurde auch, dass die Wundertechnologie zusammen mit Microsoft entwickelt worden sei und es wurde eine nicht existente Microsoft-Neuheitenpool-Kennnummer 67775 genannt. Anleger sollten dabei so genannte Patentrenditen von 18% pro Jahr (90% in 5&nbsp;Jahren) erhalten, bei gleichzeitiger Anlagesicherheit. Zitat: ''"18,0% p.a. festverbriefte Rendite auf Investitionseinlagen. Der Einstieg ist schon ab 1000,-&nbsp;€ über eine Laufzeit von 2&nbsp;bis zu 5&nbsp;Jahren möglich! Die GSDI Cyprus&nbsp;Ltd. Investitionseinlagen sind durch den zypriotischen Bankeneinlagensicherungsfonds gegen Verlust des Einlagekapitals abgesichert. Die Sicherheit dieser Investitionseinlage basiert auf den 100% igen Aktienbesitz einer Bank an der Gesellschaft."'' Als Eigentümer der GSDI&nbsp;Ltd. wurde eine Yesilada Bank genannt, die jedoch erklärte, dass die GSDI lediglich Kunde sei. Anmelderin der Domain gsdi-cyprus.com ist eine "Internet Media Arbeitsgemeinschaft" in Leipzig.<ref>Internet Media Arbeitsgemeinschaft, Claudia Richardt, Luetznerstr.&nbsp;91, Leipzig&nbsp;04277</ref> Gegründet wurde die GSDI&nbsp;Ltd von [[Hartmut Müller]] mit einem unbekannt gebliebenen russischen Partner, in Zusammenhang mit der Yesilada-Bank. Gelder von der GSDI sollen in Richtung Österreich abgeflossen sein. In Deutschland bewarb die Leiziger SVI&nbsp;GmbH gemeinsam mit einer Wirtschaftskanzlei C.&nbsp;Richardt die windige GSDI-Anlage; mindestens 2.750&nbsp;Anlagevorgänge mit einem Volumen von mindestens 9&nbsp;Millionen Euro sollen stattgefunden haben.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=oRVR_W75wRk</ref> Die Zeitschrift Stiftung Warentest (Finanz-Test) warnte bereits im Januar 2004 auf verschiedenen Webseiten dringend vor dieser Anlage<ref>http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/-GSDI-Cyprus-Ltd/1146479/1146479/</ref><ref>http://www.profinance.de/fileadmin/user_upload/pdf/Warnliste012006.pdf</ref><ref>http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4365</ref>, ebenso Gomopa.<ref>http://www.gomopa.net/Finanzforum/themen-die-fuer-wirbel-sorgten/gsdi-cyprus-ltd-svi-gmbh-leipzig-patentrenditen-91355.html</ref> Inzwischen ist GSDI insolvent, und die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt.<ref>http://cimddwc.net/2010/02/03/ermittlungen-gegen-zyprische-global-scaling-vermarkter/</ref><ref>http://www.lippke.net/seiten/index.html?_top=index.php?mod=artikeldetail&id=187&suchbegriff=&a=</ref> Die Webseite, die für die Anlegerwerbung genutzt wurde<ref>Domainname: MORINT.COM, Administrative Contact: Steinbach Gerhard, Lefkosa Mersin-10, TR, +90.5545643457</ref>, ist inzwischen nicht mehr erreichbar. Auch die Webseite der ProtoSafe, die Global-Scaling-Anwendungen anbot, ist nicht mehr zu erreichen.
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Eine Firma namens ''GSDI Cyprus&nbsp;Ltd.'' aus Nord-Zypern<ref>http://www.gsdi-cyprus.com/</ref> bot finanzielle Anlagen an, die sich auf utopische Global-Scaling-Behauptungen um eine "[[G-Com]]-Technik" bezogen. Behauptet wurde auch, dass die Wundertechnologie zusammen mit Microsoft entwickelt worden sei und es wurde eine nicht existente Microsoft-Neuheitenpool-Kennnummer 67775 genannt. Anleger sollten dabei so genannte Patentrenditen von 18% pro Jahr (90% in 5&nbsp;Jahren) erhalten, bei gleichzeitiger Anlagesicherheit. Zitat: ''"18,0% p.a. festverbriefte Rendite auf Investitionseinlagen. Der Einstieg ist schon ab 1000,-&nbsp;€ über eine Laufzeit von 2&nbsp;bis zu 5&nbsp;Jahren möglich! Die GSDI Cyprus&nbsp;Ltd. Investitionseinlagen sind durch den zypriotischen Bankeneinlagensicherungsfonds gegen Verlust des Einlagekapitals abgesichert. Die Sicherheit dieser Investitionseinlage basiert auf den 100% igen Aktienbesitz einer Bank an der Gesellschaft."'' Als Eigentümer der GSDI&nbsp;Ltd. wurde eine Yesilada Bank genannt, die jedoch erklärte, dass die GSDI lediglich Kunde sei. Anmelderin der Domain gsdi-cyprus.com ist eine "Internet Media Arbeitsgemeinschaft" in Leipzig.<ref>Internet Media Arbeitsgemeinschaft, Claudia Richardt, Luetznerstr.&nbsp;91, Leipzig&nbsp;04277</ref> Gegründet wurde die GSDI&nbsp;Ltd von [[Hartmut Müller]] mit einem unbekannt gebliebenen russischen Partner, in Zusammenhang mit der Yesilada-Bank. Gelder von der GSDI sollen in Richtung Österreich abgeflossen sein. In Deutschland bewarb die Leiziger SVI&nbsp;GmbH gemeinsam mit einer Wirtschaftskanzlei C.&nbsp;Richardt die windige GSDI-Anlage; mindestens 2.750&nbsp;Anlagevorgänge mit einem Volumen von mindestens 9&nbsp;Millionen Euro sollen stattgefunden haben.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=oRVR_W75wRk</ref> Die Zeitschrift Stiftung Warentest (Finanz-Test) warnte bereits im Januar 2004 auf verschiedenen Webseiten dringend vor dieser Anlage<ref>http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/-GSDI-Cyprus-Ltd/1146479/1146479/</ref><ref>http://www.profinance.de/fileadmin/user_upload/pdf/Warnliste012006.pdf</ref><ref>http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4365</ref>, ebenso Gomopa.<ref>http://www.gomopa.net/Finanzforum/themen-die-fuer-wirbel-sorgten/gsdi-cyprus-ltd-svi-gmbh-leipzig-patentrenditen-91355.html</ref> Inzwischen ist GSDI insolvent, und die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt.<ref>http://cimddwc.net/2010/02/03/ermittlungen-gegen-zyprische-global-scaling-vermarkter/</ref><ref>http://www.lippke.net/seiten/index.html?_top=index.php?mod=artikeldetail&id=187&suchbegriff=&a=</ref> Die Webseite, die für die Anlegerwerbung genutzt wurde<ref>Domainname: MORINT.COM, Administrative Contact: Steinbach Gerhard, Lefkosa Mersin-10, TR, +90.5545643457</ref>, ist inzwischen nicht mehr erreichbar. Auch die Webseite der ProtoSafe, die Global-Scaling-Anwendungen anbot, ist nicht mehr zu erreichen.
    
Das "Global-Scaling-Institut" versuchte später, jegliche Verantwortung für die GSDI-Aktivitäten zurückzuweisen. In einem "Rundbrief an betroffene Anleger" wurd angegeben, man habe nicht gewusst, wie viel Geld GSDI erhalten habe: "Seit mehr als einem Jahr wurde uns jegliche Möglichkeit und jegliche Versuche, mehr über die technischen Details von ProtoSafe oder Secureball zu erfahren, seitens der GSDI unterbunden. Hätten wir gewusst, dass schon seitens der Gläubiger enorm viel Geld investiert wurde, hätten wir uns auf jeden Fall in die Sache eingemischt um die Menschen zu warnen." Den Anlegern empfahl man nun, Gelder in eine "gemeinnützige Global Scaling Stiftung" einzuzahlen, um damit GS-Projekte zu fördern.
 
Das "Global-Scaling-Institut" versuchte später, jegliche Verantwortung für die GSDI-Aktivitäten zurückzuweisen. In einem "Rundbrief an betroffene Anleger" wurd angegeben, man habe nicht gewusst, wie viel Geld GSDI erhalten habe: "Seit mehr als einem Jahr wurde uns jegliche Möglichkeit und jegliche Versuche, mehr über die technischen Details von ProtoSafe oder Secureball zu erfahren, seitens der GSDI unterbunden. Hätten wir gewusst, dass schon seitens der Gläubiger enorm viel Geld investiert wurde, hätten wir uns auf jeden Fall in die Sache eingemischt um die Menschen zu warnen." Den Anlegern empfahl man nun, Gelder in eine "gemeinnützige Global Scaling Stiftung" einzuzahlen, um damit GS-Projekte zu fördern.
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