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12 Bytes hinzugefügt ,  13:05, 6. Feb. 2010
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In der asiatischen Meditation existieren unterschiedliche Qi Gong-Techniken. Mit Hilfe verschiedener ritueller, körperlicher oder geistiger Übungen (Bewegung, Atmung und Meditation) soll das Qi im Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gehalten werden.
 
In der asiatischen Meditation existieren unterschiedliche Qi Gong-Techniken. Mit Hilfe verschiedener ritueller, körperlicher oder geistiger Übungen (Bewegung, Atmung und Meditation) soll das Qi im Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gehalten werden.
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Im Gegensatz zu den anderen Qi Gong-Techniken hat Li Hongzhi einen großen theoretischen Überbau geschaffen, dessen Ziel die „Vollendung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur Beseitigung der Dämon-Natur und Kräftigung der Budda-Natur“ ist.
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Im Gegensatz zu den anderen Qi Gong-Techniken hat Li Hongzhi einen großen theoretischen Überbau geschaffen, dessen Ziel die „''Vollendung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur Beseitigung der Dämon-Natur und Kräftigung der Budda-Natur''“ ist.
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Zentrum der Lehre sind die drei Gebote, die «höchsten Eigenschaften des Universums»: Wahrhaftigkeit (Zhen), Barmherzigkeit (Shan) und Nachsicht (Ren). Durch ein Leben nach diesen Geboten und das Ausführen der fünf Übungen soll der Schüler die «Buddha-Natur» erreichen.
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Zentrum der Lehre sind die drei Gebote, die "''höchsten Eigenschaften des Universums''": Wahrhaftigkeit (Zhen), Barmherzigkeit (Shan) und Nachsicht (Ren). Durch ein Leben nach diesen Geboten und das Ausführen der fünf Übungen soll der Schüler die "Buddha-Natur" erreichen.
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Zur Vollendung schreibt Li Hongzhi: «Wenn man noch einen Schritt weiter geht, existiert gar nichts mehr. Der Körper des Praktizierenden wird rein, weiß und durchsichtig.<ref>http://www.netzeitung.de/politik/ausland/137135.html</ref>
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Zur Vollendung schreibt Li Hongzhi: "''Wenn man noch einen Schritt weiter geht, existiert gar nichts mehr. Der Körper des Praktizierenden wird rein, weiß und durchsichtig''".<ref>http://www.netzeitung.de/politik/ausland/137135.html</ref>
    
Der Name Falun Gong soll andeuten, dass er sich in der Tradition der Lehre bewegt, doch der Erfinder der Lehre selbst nennt seinen Weg eine „höhere Art des Qi Gong“. Daher auch der zweite Name, Falun Dafa, den die Bewegung inzwischen vorzieht. Das Dafa oder Fa ist im Buddhismus das „Große Gebot“ oder das „Buddha-Gebot“.
 
Der Name Falun Gong soll andeuten, dass er sich in der Tradition der Lehre bewegt, doch der Erfinder der Lehre selbst nennt seinen Weg eine „höhere Art des Qi Gong“. Daher auch der zweite Name, Falun Dafa, den die Bewegung inzwischen vorzieht. Das Dafa oder Fa ist im Buddhismus das „Große Gebot“ oder das „Buddha-Gebot“.
Allein der „Meister“ kann dieses Gebot lehren, sagt Li. „Kein anderer Mensch ist in der Lage, das Fa zu erklären“, schreibt Li in seinem Buch „Falun Gong – Der Weg zur Vollendung“.
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Allein der „Meister“ kann dieses Gebot lehren, sagt Li. „''Kein anderer Mensch ist in der Lage, das Fa zu erklären“, schreibt Li in seinem Buch „Falun Gong – Der Weg zur Vollendung''“.
    
Mittelpunkt der Vorstellungen ist das Falun: „Das Falun ist ein sich drehendes intelligentes Wesen von hoher energetischer Substanz. Das von mir im Unterbauchbereich des Praktizierenden eingesetzte Falun dreht sich täglich ununterbrochen 24&nbsp;Stunden lang, um ihm automatisch zu helfen“, schreibt Li. Man bekomme das Falun auch, wenn man eifrig die Übungen vollzieht oder intensiv die Bücher Lis liest.
 
Mittelpunkt der Vorstellungen ist das Falun: „Das Falun ist ein sich drehendes intelligentes Wesen von hoher energetischer Substanz. Das von mir im Unterbauchbereich des Praktizierenden eingesetzte Falun dreht sich täglich ununterbrochen 24&nbsp;Stunden lang, um ihm automatisch zu helfen“, schreibt Li. Man bekomme das Falun auch, wenn man eifrig die Übungen vollzieht oder intensiv die Bücher Lis liest.
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