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==Berufung auf Pseudowissenschaftler und Impfgegner==
 
==Berufung auf Pseudowissenschaftler und Impfgegner==
Zur Stützung des Konzepts der Homöopathie verweist die EUH auf ihren Webseiten ausgerechnet auf die Forscherin und [[Heilpraktiker]]in [[Karin Lenger]], die die Wirksamkeit der Homöopathie bewiesen habe.<ref>[http://europunion.euh.eu/downloads_informationen/Homoeopathie_wirkt.pdf Karin Lenger: Homöopathie wirkt - Das Wirkprinzip homöopathischer Heilmittel konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden] Download am 10. Dezember 2013. Einleitung dieses Textes aus dem Jahr 2011: ''Für viele Kritiker beruht die Wirkung von homöopathischen Arzneimitteln lediglich auf einem Placebo-Effekt. Für sie kann ein Heilmittel gar nicht wirken, in welchem aufgrund der starken Verdünnung kein Molekül der ursprünglichen Wirksubstanz mehr enthalten ist. Die deutsche Biochemikerin und Homöopathin Dr. Karin Lenger hat – von der breiten Öffentlichkeit bislang unbemerkt – das Gegenteil nachgewiesen: Je höher potenziert ein homöopathisches Heilmittel ist, desto wirksamer ist es. Der Wirkeffekt beruht auf der kohärenten Abstrahlung von Photonen, die den kranken Organismus körperlich und psychisch normalisieren.''</ref> Lenger machte in der Vergangenheit mit [[pseudowissenschaft]]lichen Versuchen zur Homöopathie auf sich aufmerksam. Insbesondere glaubt sie, [[Potenzierung|Hochpotenz]]-[[Globuli]] von [[Placebo]]-Globuli unterscheiden zu können. Angaben der Homöopathielehre versuchte sie mit in der Physik unbekannten [[Skalarwelle]]n und [[Biophoton]]en zu beweisen. Auch setzte sie [[Tesla-Spule]]n, [[Biotensor]]en und [[Wünschelrute]]n ein. Sie verwendet in ihren Argumentationen und Hypothesen Begriffe aus der Physik, die gut definiert sind, wie "Resonanz" und "Bindungsenergie", vermengt diese Begriffe aber gleichzeitig mit erfundenen Begriffen wie "magnetische [[Photon]]en".
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Zur Stützung des Konzepts der Homöopathie verweist die EUH auf ihren Webseiten ausgerechnet auf die Forscherin und [[Heilpraktiker]]in [[Karin Lenger]], die die Wirksamkeit der Homöopathie bewiesen habe.<ref>[http://europunion.euh.eu/downloads_informationen/Homoeopathie_wirkt.pdf Karin Lenger: Homöopathie wirkt - Das Wirkprinzip homöopathischer Heilmittel konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden] Download am 10. Dezember 2013. Einleitung dieses Textes aus dem Jahr 2011: ''Für viele Kritiker beruht die Wirkung von homöopathischen Arzneimitteln lediglich auf einem Placebo-Effekt. Für sie kann ein Heilmittel gar nicht wirken, in welchem aufgrund der starken Verdünnung kein Molekül der ursprünglichen Wirksubstanz mehr enthalten ist. Die deutsche Biochemikerin und Homöopathin Dr. Karin Lenger hat – von der breiten Öffentlichkeit bislang unbemerkt – das Gegenteil nachgewiesen: Je höher potenziert ein homöopathisches Heilmittel ist, desto wirksamer ist es. Der Wirkeffekt beruht auf der kohärenten Abstrahlung von Photonen, die den kranken Organismus körperlich und psychisch normalisieren.''</ref> Lenger machte in der Vergangenheit mit [[pseudowissenschaft]]lichen Versuchen zur Homöopathie auf sich aufmerksam. Insbesondere glaubt sie, [[Potenzierung|Hochpotenz]]-[[Globuli]] von [[Placebo]]-Globuli unterscheiden zu können. Angaben der Homöopathielehre versuchte sie mit in der Physik unbekannten [[Skalarwelle]]n und [[Biophoton]]en zu beweisen. Auch setzte sie [[Tesla-Spule]]n, [[Biotensor]]en und [[Wünschelrute]]n ein. Sie verwendet in ihren Argumentationen und Hypothesen Begriffe aus der Physik, die gut definiert sind, wie "Resonanz" und "Bindungsenergie" und vermengte diese gleichzeitig mit erfundenen Begriffen wie "magnetische [[Photon]]en".
    
Unter der Überschrift "Nobelpreisträger entdeckt wissenschaftliche Grundlage der Homöopathie" verweist die EUH auf [[Luc Montagnier]] und dessen Experimente zum "Wassergedächtnis" und verlinkt dazu unkritisch zum [[Kopp Verlag]].
 
Unter der Überschrift "Nobelpreisträger entdeckt wissenschaftliche Grundlage der Homöopathie" verweist die EUH auf [[Luc Montagnier]] und dessen Experimente zum "Wassergedächtnis" und verlinkt dazu unkritisch zum [[Kopp Verlag]].
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