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==Zusammenarbeit mit der Rath Foundation==
 
==Zusammenarbeit mit der Rath Foundation==
[[image:David Rasnick AIDS.png|Zitat von David Rasnick vor dem South African Presidential Aids Advisory Panel|320px|thumb]]
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[[image:David Rasnick AIDS.png|Zitat von David Rasnick vor dem South African Presidential Aids Advisory Panel (Quelle: Buch "Denying AIDS: Conspiracy Theories, Pseudoscience, and Human Tragedy"<ref>Nicoli Nattrass,Seth C. Kalichman: "Denying AIDS: Conspiracy Theories, Pseudoscience, and Human Tragedy"</ref>|320px|thumb]]
 
David Rasnick arbeitete mit dem deutschen Arzt [[Matthias Rath]] in Südafrika zusammen, einem Land mit zahlreichen AIDS-Erkrankten. Rasnick und Rath warnten dort vor den unerwünschten Wirkungen einer retroviralen Therapie und empfahlen stattdessen die Einnahme von Vitaminen und [[Nahrungsergänzungsmittel]]n, welche die Rath Foundation anbot. In Südafrika war die Leugnung der HIV-Infektion als Ursache für AIDS zehn Jahre lang Dogma der Gesundheitspolitik, die vor allem vom ehemaligen Präsidenten Thabo Mbeki und dessen Gesundheitsministerin Manto Tshabalala-Msimang gestützt wurde. Zitat Mbeki: ''Ich persönlich kenne niemanden, der an AIDS gestorben ist.'' (Interview 2003). Mbeki soll seine Haltung zur Aids-Erkrankung durch Lektüre von Texten der Leugner-Szene im Internet entwickelt haben. 2000-2001 wurde mit "AIDS-Dissidenten" wie [[Peter Duesberg]], [[Claus Köhnlein]], [[Christian Fiala]], [[David Rasnick]] und anderen Personen eine 33-köpfige AIDS-Expertenkommission in Südafrika (South African Presidential Aids Advisory Panel) ins Leben gerufen, die den damaligen AIDS-Leugner Thabo Mbeki beraten sollte. Im rahmen seiner Tätigkeit für das South African Presidential Aids Advisory Panel äusserte sich Rasnick zu den Ursachen der AIDS-Erkrankung und stellte eine [[Verschwörungstheorie]] auf, nach der die CIA, NSA und das FBI eine größere Gefahr seien als das HIV (siehe Bild rechts).
 
David Rasnick arbeitete mit dem deutschen Arzt [[Matthias Rath]] in Südafrika zusammen, einem Land mit zahlreichen AIDS-Erkrankten. Rasnick und Rath warnten dort vor den unerwünschten Wirkungen einer retroviralen Therapie und empfahlen stattdessen die Einnahme von Vitaminen und [[Nahrungsergänzungsmittel]]n, welche die Rath Foundation anbot. In Südafrika war die Leugnung der HIV-Infektion als Ursache für AIDS zehn Jahre lang Dogma der Gesundheitspolitik, die vor allem vom ehemaligen Präsidenten Thabo Mbeki und dessen Gesundheitsministerin Manto Tshabalala-Msimang gestützt wurde. Zitat Mbeki: ''Ich persönlich kenne niemanden, der an AIDS gestorben ist.'' (Interview 2003). Mbeki soll seine Haltung zur Aids-Erkrankung durch Lektüre von Texten der Leugner-Szene im Internet entwickelt haben. 2000-2001 wurde mit "AIDS-Dissidenten" wie [[Peter Duesberg]], [[Claus Köhnlein]], [[Christian Fiala]], [[David Rasnick]] und anderen Personen eine 33-köpfige AIDS-Expertenkommission in Südafrika (South African Presidential Aids Advisory Panel) ins Leben gerufen, die den damaligen AIDS-Leugner Thabo Mbeki beraten sollte. Im rahmen seiner Tätigkeit für das South African Presidential Aids Advisory Panel äusserte sich Rasnick zu den Ursachen der AIDS-Erkrankung und stellte eine [[Verschwörungstheorie]] auf, nach der die CIA, NSA und das FBI eine größere Gefahr seien als das HIV (siehe Bild rechts).
  
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