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== Kritik ==
 
== Kritik ==
   
In einem Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung wird dem Autor Hörstel vorgeworfen, er sei ''ein politisch hochbewusst kalkulierender Lobbyist'' der Taliban.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/2.1715/verblueffende-mischung-1516692.html|titel=
 
In einem Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung wird dem Autor Hörstel vorgeworfen, er sei ''ein politisch hochbewusst kalkulierender Lobbyist'' der Taliban.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/2.1715/verblueffende-mischung-1516692.html|titel=
 
Verblüffende Mischung|werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]|datum=2008-02-15|zugriff=2012-07-13|sprache=de}}</ref> Hörstel reagiert darauf in einer Radiosendung des Südwestrundfunk: ''"Jemand der aufdeckt, dass die amerikanischen Dienste die pakistanischen Dienste anleiten, al-Qaida und die Taliban zu unterstützen - so wie ich das behaupte in meinem zweiten Buch - das ist klar, dass der offenbar nicht ein Lobbyist und Propagandist der Taliban sein kann."''
 
Verblüffende Mischung|werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]|datum=2008-02-15|zugriff=2012-07-13|sprache=de}}</ref> Hörstel reagiert darauf in einer Radiosendung des Südwestrundfunk: ''"Jemand der aufdeckt, dass die amerikanischen Dienste die pakistanischen Dienste anleiten, al-Qaida und die Taliban zu unterstützen - so wie ich das behaupte in meinem zweiten Buch - das ist klar, dass der offenbar nicht ein Lobbyist und Propagandist der Taliban sein kann."''
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[[Die Welt]] wirft Hörstel vor, dass er die politische Wahrheit, die hinter dem Afghanistan-Einsatz steht, verkenne und die Soldaten ''"[...] nicht [kamen], um einen neuen Staat nach europäischem Vorbild zu errichten, sondern um Bin Ladens Gotteskrieger zu bekämpfen. Daher irrt Hörstel auch, wenn er mahnt, das deutsche Engagement bei der Anti-Terror-Operation "Enduring Freedom" behindere alle guten Vorhaben, die Deutschlands ISAF-Truppen sichern helfen wollen. Mit Spezialeinheiten Gegner "abzuknallen", beschädigt eben nicht die Glaubwürdigkeit des westlichen Willens, sondern ist vielmehr Voraussetzung für einen Erfolg der ISAF-Mission."''<ref>{{Internetquelle|url=http://www.welt.de/welt_print/article2255388/Frieden-ohne-Plan.html|titel=Frieden ohne Plan|werk=[[Die Welt]]|datum=2008-07-26|zugriff=2012-07-13|sprache=de}}</ref>
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[[Die Welt]] wirft Hörstel vor, dass er die politische Wahrheit, die hinter dem Afghanistan-Einsatz steht, verkenne und die Soldaten ''"[...] nicht [kamen], um einen neuen Staat nach europäischem Vorbild zu errichten, sondern um Bin Ladens Gotteskrieger zu bekämpfen. Daher irrt Hörstel auch, wenn er mahnt, das deutsche Engagement bei der Anti-Terror-Operation "Enduring Freedom" behindere alle guten Vorhaben, die Deutschlands ISAF-Truppen sichern helfen wollen. Mit Spezialeinheiten Gegner "abzuknallen", beschädigt eben nicht die Glaubwürdigkeit des westlichen Willens, sondern ist vielmehr Voraussetzung für einen Erfolg der ISAF-Mission."''<ref>{{Internetquelle|url=http://www.welt.de/welt_print/article2255388/Frieden-ohne-Plan.html|titel=Frieden ohne Plan|werk=Die Welt|datum=2008-07-26|zugriff=2012-07-13|sprache=de}}</ref>
    
Laut einem Artikel auf [[Spiegel Online]] gelte Hörstel – „einst als Experte und Journalist gefragt“ – auf Grund seiner Ansichten „weitgehend als diskreditiert“.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/piraten-ringen-um-positionen-zur-aussenpolitik-a-836801.html spiegel.de: ''Stunde der Freaks.'' 6. Juni 2012.]</ref>
 
Laut einem Artikel auf [[Spiegel Online]] gelte Hörstel – „einst als Experte und Journalist gefragt“ – auf Grund seiner Ansichten „weitgehend als diskreditiert“.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/piraten-ringen-um-positionen-zur-aussenpolitik-a-836801.html spiegel.de: ''Stunde der Freaks.'' 6. Juni 2012.]</ref>
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