Brigitte Rondholz

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Brigitte Rondholz


Brigitte Rondholz (geboren 1951) bezeichnet sich als Vizepräsidentin des Bundes für Gesundheit (BFG).

Der BFG ist ein von Franz Konz geleiteter Verein, der die Welt, wie schon Jesus, von allem Übel befreien will. Diesmal aber nicht durch Auferstehung, sondern durch eine besondere Form der Rohkost, der so genannten Urkost und der Urmethodik (Urkost plus Gymnastik und Singen). Rondholz spielt in diesem Stück die Rolle des Jesus, was aus feministischer Sicht zwar begrüßenswert, aber aus psychiatrischer Sicht eher bedenklich ist. Einen wichtigen Beitrag zur Urmethodik sieht Rondholz in den von ihr erdachten gymnastischen Übungen, die sie "Urtraining" nennt. Daneben unterhält sie eine Telefonsprechstunde für BFG-Mitglieder und beantwortet Leserbriefe in der BFG-Zeitschrift Natürlich leben.

Rondholz ist geschieden.

Legendär ist ihre "Karriere" im Usenet als Impf- und Medizingegnerin im Kampf für den Guru Franz Konz als Person, die kräftig austeilen, aber nie etwas einstecken konnte. Konsequenterweise hat sie sich dann auf ein Forum [1] zurückgezogen, über das sie herrschen kann und nur ihr genehme Adepten schreiben lässt. Sie bezeichnet generell alle als dumm, die auch nur ein Stück weit nicht ihrer Meinung sind. Entsprechend hat sich in Ihrem Forum eine devote kleine Gruppe versammelt.

Vor dieser Karriere versuchte sie, eine so genannte Waschdisk und einen "Verhütungscomputer" zu verkaufen und betrieb eine Kinderpension in Meckenheim.

Brigitte Rondholz' Überzeugungen sind nicht nur belustigend. Sehr ernst wird es, wenn sie gemeingefährliche Ratschläge gegen Impfungen erteilt oder erklärt, dass Zecken generell harmlos seien, usw.

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