Blutelektrifizierung

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Als Blutelektrifizierung wird in der Alternativmedizin eine pseudomedizinische Methode bezeichnet, bei der zu vermeintlichen Heilzwecken menschliches Blut entnommen und auf unterschiedliche Weise "elektrifiziert" wird. Der Begriff Blutelektrifizierung bezeichnet dabei verschiedene "Elektrifizierungs"-Methoden.

  • Beckzapper: Ein Gerät zur "Blutreinigung" mittels Blutelektrifizierung des US-amerikanischen Physikers und Privatforschers Robert Beck. Es handelt sich dabei um eine Zapper-Variante, die einer relativ niedrigen Frequenz von 3,92 Hz arbeiten soll. Diese "halbe Schumann-Frequenz" stünde "in Harmonie mit körpereigenen Rhythmen".
  • Patentierte[1] Blutelektrifizierung nach William Lyman und Steven Kaali. Bei der Methode wird Blut am Arm abgenommen, durchfließt einen Behälter, in dem es einem elektrischen Wechselfeld ausgesetzt ist, und wird danach dem Körper wieder zugeführt. Ähnlich wie bei den äußerlich anzuwendenden Zappern wird vom Erfinder Kaali behauptet, dass sämtliche Bakterien und Viren einschließlich HIV sowie Pilze und andere Parasiten damit unschädlich gemacht werden können, zumindest soweit, dass eine "normal gesunde menschliche Zelle" nicht befallen werde. Das Blut werde durch die Behandlung nicht nachteilig verändert.

Quellennachweise

  1. US Patent 5188738: Alternating current supplied electrically conductive method and system for treatment of blood and/or other body fluids and/or synthetic fluids with electric forces. Inventors: Steven Kaali, Peter M. Schwolsky. Filed: Nov 16, 1990. Date of patent: Feb 23, 1993