Backster-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Backster-Effekt''' beschreibt eine hypothetische telepathische Kommunikation zwischen Pflanzen und Menschen. Die Bezeichnung geht auf den Amerikaner Cleve Backster zurück, der 1966 mit Hilfe eines Lügendetektors festgestellt haben will, dass Pflanzen beim Wässern oder Erhitzen von Blättern mit messbaren Widerstandsänderungen an den Blattoberflächen reagieren<ref> 1. ↑ Das geheime Leben der Pflanzen, Peter Tompkins und Christopher Bird, Scherz Verlag Bern 1974
+
Der '''Backster-Effekt''' beschreibt eine hypothetische telepathische Kommunikation zwischen Pflanzen und Menschen. Die Bezeichnung geht auf den Amerikaner Cleve Backster (geb. 1924) zurück, der 1966 mit Hilfe eines Lügendetektors festgestellt haben will, dass Pflanzen beim Wässern oder Erhitzen von Blättern mit messbaren Widerstandsänderungen an den Blattoberflächen reagieren<ref> 1. ↑ Das geheime Leben der Pflanzen, Peter Tompkins und Christopher Bird, Scherz Verlag Bern 1974
 
</ref>. In einer Erweiterung seiner Hypothese bereits der Gedanke an solche Handlungen einen an Pflanzen angeschlossener Polygraphen zum Ausschlagen gebracht haben.
 
</ref>. In einer Erweiterung seiner Hypothese bereits der Gedanke an solche Handlungen einen an Pflanzen angeschlossener Polygraphen zum Ausschlagen gebracht haben.
 +
 +
==Cleve Backster==
 +
Backster soll angeblich Verhörexperte bei der CIA gewesen sein und führt heute ein Institut namens ''Backster School of Lie Detection'' in San Diego.
 +
 +
==primary perception==
 +
Die angebliche Empfänglichkeit von Pflanzen für menschliche Gedanken wurde von Backster ''primary perception'' genannt. Erste Veröffentlichungen finden sich in einem Artikel des ''International Journal of Parapsychology''<ref>[http://www.parapsychology.org/dynamic/070100.html International Journal of Parapsychology]: "Evidence of a Primary Perception in Plant Life," vol. 10, no. 4, Winter 1968, pp. 329-348</ref>
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Version vom 23. Juni 2009, 19:27 Uhr

Der Backster-Effekt beschreibt eine hypothetische telepathische Kommunikation zwischen Pflanzen und Menschen. Die Bezeichnung geht auf den Amerikaner Cleve Backster (geb. 1924) zurück, der 1966 mit Hilfe eines Lügendetektors festgestellt haben will, dass Pflanzen beim Wässern oder Erhitzen von Blättern mit messbaren Widerstandsänderungen an den Blattoberflächen reagieren[1]. In einer Erweiterung seiner Hypothese bereits der Gedanke an solche Handlungen einen an Pflanzen angeschlossener Polygraphen zum Ausschlagen gebracht haben.

Cleve Backster

Backster soll angeblich Verhörexperte bei der CIA gewesen sein und führt heute ein Institut namens Backster School of Lie Detection in San Diego.

primary perception

Die angebliche Empfänglichkeit von Pflanzen für menschliche Gedanken wurde von Backster primary perception genannt. Erste Veröffentlichungen finden sich in einem Artikel des International Journal of Parapsychology[2]

Quellennachweise

  1. 1. ↑ Das geheime Leben der Pflanzen, Peter Tompkins und Christopher Bird, Scherz Verlag Bern 1974
  2. International Journal of Parapsychology: "Evidence of a Primary Perception in Plant Life," vol. 10, no. 4, Winter 1968, pp. 329-348