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Die deutsche anonyme Gruppe Anonymous (nicht zu verwechseln mit [[Anonymous.Kollektiv]]) meldete im Juni 2020 mehrere Hacker-Angriffe auf Webseiten und Accounts, die Hildmann zuzuordnen sind. Unter dem Codenamen Operation Alufolie infiltrierte die Gruppe nach eigenen Angaben<ref>https://www.watson.ch/!666783986</ref> einen bekannten Telegram-Chat von Attila Hildmann. Das Hacker-Kollektiv schleuste mindestens einen Administrator ein, der für Chaos im «Demokratenchat» sorgte. Die Hacker-Aktivisten löschten über 2000 Mitglieder aus der von Verschwörungstheoretikern genutzten Chat-Gruppe, und veröffentlichten Auszüge aus dem internen Chat der Administratoren, denen er Anweisungen erteilt. Zuvor hatte das Hacker-Kollektiv bereits seinen Webserver gehackt. Als Folge blockte Hildmann mehrere Administratoren der Telegram-Gruppe.
 
Die deutsche anonyme Gruppe Anonymous (nicht zu verwechseln mit [[Anonymous.Kollektiv]]) meldete im Juni 2020 mehrere Hacker-Angriffe auf Webseiten und Accounts, die Hildmann zuzuordnen sind. Unter dem Codenamen Operation Alufolie infiltrierte die Gruppe nach eigenen Angaben<ref>https://www.watson.ch/!666783986</ref> einen bekannten Telegram-Chat von Attila Hildmann. Das Hacker-Kollektiv schleuste mindestens einen Administrator ein, der für Chaos im «Demokratenchat» sorgte. Die Hacker-Aktivisten löschten über 2000 Mitglieder aus der von Verschwörungstheoretikern genutzten Chat-Gruppe, und veröffentlichten Auszüge aus dem internen Chat der Administratoren, denen er Anweisungen erteilt. Zuvor hatte das Hacker-Kollektiv bereits seinen Webserver gehackt. Als Folge blockte Hildmann mehrere Administratoren der Telegram-Gruppe.
 
==Attila Hildmann und Der Postillon==
 
==Attila Hildmann und Der Postillon==
Am 1. September 2020 veröffentlichte das Satireprojekt Der Postillon eine Fake-Geschichte, nach der Attila Hildmann seit 2019 von der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 666.666 € bestochen worden sei die spätere [[Querdenken 711|Querdenken-Bewegung gegen Coronamassnahmen]] lächerlich zu machen.<ref>https://www.der-postillon.com/2020/09/hildmann-merkel.html</ref> Auf dem Foto zum Artikel sind Hildmann und Merkel bei einem angeblichen gemeinsamen Spaziergang im Oktober 2019 zu sehen. Schon damals soll die Bundeskanzlerin von der späteren Pandemie gewusst haben und den „seriösen Geschäftsmann Hildmann“ mit einem Bestechungsgeld in Höhe von 666.666 Euro gekauft haben. Die erfundene Geschichte wurde von zahlreichen Hildmann-Anhängern geglaubt (Beispiel: [[Christoph Kastius]]) und führte zu teils wütenden Angriffen gegen Hildmann. Auch der Sänger [[Xavier Naidoo]] glaubte der Postillon-Geschichte und versuchte Hildmann in Schutz zu nehmen.
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Am 1. September 2020 veröffentlichte das Satireprojekt Der Postillon eine Fake-Geschichte, nach der Attila Hildmann seit 2019 von der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 666.666 € bestochen worden sei die spätere [[Querdenken Initiativen|Querdenken-Bewegung gegen Coronamassnahmen]] lächerlich zu machen.<ref>https://www.der-postillon.com/2020/09/hildmann-merkel.html</ref> Auf dem Foto zum Artikel sind Hildmann und Merkel bei einem angeblichen gemeinsamen Spaziergang im Oktober 2019 zu sehen. Schon damals soll die Bundeskanzlerin von der späteren Pandemie gewusst haben und den „seriösen Geschäftsmann Hildmann“ mit einem Bestechungsgeld in Höhe von 666.666 Euro gekauft haben. Die erfundene Geschichte wurde von zahlreichen Hildmann-Anhängern geglaubt (Beispiel: [[Christoph Kastius]]) und führte zu teils wütenden Angriffen gegen Hildmann. Auch der Sänger [[Xavier Naidoo]] glaubte der Postillon-Geschichte und versuchte Hildmann in Schutz zu nehmen.
    
==Werbung für Scharlatanerie==
 
==Werbung für Scharlatanerie==
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