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Im Februar 2021 wurde bekannt, dass gegen Attila Hildmann ein Haftbefehl erlassen wurde. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte zuvor seit Monaten gegen Attila Hildmann wegen Volksverhetzung ermittelt. Wie die Wochenzeitschrift Der Spiegel meldete, sei der Polizei der Aufenthaltsort von Hildmann nicht bekannt. Am 19. Februar 2021 hatte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten deshalb einen Haftbefehl gegen Hildmann erlassen. Die Ermittler werfen ihm unter anderem Volksverhetzung, Beleidigung, Bedrohung und öffentliche Aufforderung zu Straftaten vor. Am 20. Februar 2021 postete Hildmann auf seinem Telegram-Kanal eine Nachricht, wonach gegen ihn "ein Haftbefehl wegen des Aussprechens der Wahrheit" vorliege. Später veröffentlichte er eine Botschaft, in der er behauptete, "Merkels Stasi-Bullen" hätten seine Mutter besucht und nach ihm gefragt. "Das Regime" verfolge ihn wie einen Terroristen, beklagte er sich: "Ich bin gerne Corona-Leugner Nummer eins."
 
Im Februar 2021 wurde bekannt, dass gegen Attila Hildmann ein Haftbefehl erlassen wurde. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte zuvor seit Monaten gegen Attila Hildmann wegen Volksverhetzung ermittelt. Wie die Wochenzeitschrift Der Spiegel meldete, sei der Polizei der Aufenthaltsort von Hildmann nicht bekannt. Am 19. Februar 2021 hatte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten deshalb einen Haftbefehl gegen Hildmann erlassen. Die Ermittler werfen ihm unter anderem Volksverhetzung, Beleidigung, Bedrohung und öffentliche Aufforderung zu Straftaten vor. Am 20. Februar 2021 postete Hildmann auf seinem Telegram-Kanal eine Nachricht, wonach gegen ihn "ein Haftbefehl wegen des Aussprechens der Wahrheit" vorliege. Später veröffentlichte er eine Botschaft, in der er behauptete, "Merkels Stasi-Bullen" hätten seine Mutter besucht und nach ihm gefragt. "Das Regime" verfolge ihn wie einen Terroristen, beklagte er sich: "Ich bin gerne Corona-Leugner Nummer eins."
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Im März 2021 verbreitete Attila Hildmann einen Text, in dem der Holocaust geleugnet wird.
 
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Porschefahrer Attila Hildmann gelang es mehrmals mit offenbar arrangierten Wutattacken und martialischen Fotos, die ihn mit Schusswaffen zeigen, in der Presse zitiert zu werden und auf sich aufmerksam zu machen. So reagierte er 2017 auf einen kritischen Artikel im Tagesspiegel mit Beschimpfungen der Redakteurin Susanne Kippenberger und erteilte der Redaktion Hausverbot. ''„Was für ein dreckiger Kackartikel mit so viel Unwahrheit“'', schrieb Hildmann. Da könne er fast ''„vor das ‚Tagesspiegel’-Gebäude kotzen“''.. ''„Ich freue mich, dass ich Sie nicht erkannt habe, sonst hätte ich Ihnen meine Pommes in Ihre Wannabe-Journalistinnen-Visage gestopft.“'' Und am Ende hieß es ''„Es grüßt Sie der Veganerkönig, Attila der Erste“.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/vermischtes/article169841533/Attila-Hildmann-beschimpft-Journalistin-nach-Restaurant-Kritik.html |titel=Attila Hildmann beschimpft Journalistin nach Restaurant-Kritik|werk=welt.de |datum=20. Oktober 2017|zugriff=8. Mai 2020}}</ref> Bei wiederholter Kritik werde er komplett ausrasten. Wegen seiner Drohungen, unter anderem mit einer Pumpgun, wurde er von der Polizei vorgeladen.
 
Porschefahrer Attila Hildmann gelang es mehrmals mit offenbar arrangierten Wutattacken und martialischen Fotos, die ihn mit Schusswaffen zeigen, in der Presse zitiert zu werden und auf sich aufmerksam zu machen. So reagierte er 2017 auf einen kritischen Artikel im Tagesspiegel mit Beschimpfungen der Redakteurin Susanne Kippenberger und erteilte der Redaktion Hausverbot. ''„Was für ein dreckiger Kackartikel mit so viel Unwahrheit“'', schrieb Hildmann. Da könne er fast ''„vor das ‚Tagesspiegel’-Gebäude kotzen“''.. ''„Ich freue mich, dass ich Sie nicht erkannt habe, sonst hätte ich Ihnen meine Pommes in Ihre Wannabe-Journalistinnen-Visage gestopft.“'' Und am Ende hieß es ''„Es grüßt Sie der Veganerkönig, Attila der Erste“.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/vermischtes/article169841533/Attila-Hildmann-beschimpft-Journalistin-nach-Restaurant-Kritik.html |titel=Attila Hildmann beschimpft Journalistin nach Restaurant-Kritik|werk=welt.de |datum=20. Oktober 2017|zugriff=8. Mai 2020}}</ref> Bei wiederholter Kritik werde er komplett ausrasten. Wegen seiner Drohungen, unter anderem mit einer Pumpgun, wurde er von der Polizei vorgeladen.
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