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Unter '''Alternativmedizin''' versteht man Methoden und Behandlungen, welche nicht von der wissenschaftsbasierten Medizin (bzw. evidenzbasierten Medizin) angewendet werden. Der Begriff überschneidet sich teilweise mit dem Begriff der ''Komplementärmedizin''. Im englischen Sprachraum, aber zunehmend auch bei uns, werden komplementär- und alternativmedizinische Verfahren als '''CAM''' bezeichnet. Das National Center for Complementary and Alternative Medicine NCCAM definiert komplementär- und alternativmedizinische Therapien als Behandlungen, die anstatt ("alternativ") oder zusätzlich ("komplementär") zu einer konventionellen, etablierten Therapie durchgeführt werden. Eine Behandlung gilt dann als etabliert, wenn die klinische Wirksamkeit in prospektiven randomisierten Studien zweifelsfrei belegt ist oder ein biologisches Rationale die Behandlung als sinnvoll erscheinen lässt. Der Grund für die häufig zu beobachtende Ablehnung alternativmedizinischer Methoden seitens der wissenschaftlichen Medizin liegt entweder in einem fehlenden Wirksamkeitsnachweis oder in bestehenden Methoden, die wirksamer und/oder verträglicher sind. Die moderne Medizin arbeitet ''evidence based'', d.h. durchaus auch mit Methoden, von denen man weiß, dass sie wirken, aber nocht nicht unbedingt weiß, warum. Daher werden und wurden auch Verfahren der Alternativmedizin integriert, sofern sie ihre Wirksamkeit belegen konnten und nicht als ''Evidence-deficient Medicine'' abgelehnt werden. Der Begriff Alternativmedizin ist daher beschönigend, da er in der Regel keine wirkliche Alternative anbietet, außer nicht-wirksamen oder weniger wirksamen Methoden.
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Unter '''Alternativmedizin''' versteht man Methoden und Behandlungen, welche nicht von der wissenschaftsbasierten Medizin (auch ''evidenzbasierte Medizin'' oder ''evidence based medicine EBM'') angewendet werden. Der Begriff überschneidet sich teilweise mit dem der ''Komplementärmedizin''. Im englischen Sprachraum, aber zunehmend auch bei uns, werden komplementär- und alternativmedizinische Verfahren als '''CAM''' bezeichnet. Das National Center for Complementary and Alternative Medicine NCCAM definiert komplementär- und alternativmedizinische Therapien als Behandlungen, die anstatt ("alternativ") oder zusätzlich ("komplementär") zu einer konventionellen, etablierten Therapie durchgeführt werden. Eine Behandlung gilt dann als etabliert, wenn die klinische Wirksamkeit in prospektiven randomisierten Studien zweifelsfrei belegt ist oder ein biologisches Rationale die Behandlung als sinnvoll erscheinen lässt. Der Grund für die häufig zu beobachtende Ablehnung alternativmedizinischer Methoden seitens der wissenschaftlichen Medizin liegt entweder in einem fehlenden Wirksamkeitsnachweis oder in bestehenden Methoden, die wirksamer und/oder verträglicher sind. Die moderne Medizin arbeitet "evidence based", d.h. durchaus auch mit Methoden, von denen man weiß, dass sie wirken, aber noch nicht genau weiß, warum. Daher werden auch Verfahren integriert, die ursprünglich der Alternativmedizin zuzurechnen waren, sofern sie ihre Wirksamkeit belegen konnten und nicht als ''evidence-deficient medicine'' abgelehnt werden. Der Begriff Alternativmedizin ist daher beschönigend, da er in der Regel keine wirkliche Alternative anbietet, sondern nicht-wirksame oder weniger wirksame Methoden.
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In Deutschland ist ein Anstieg der CAM-Anbieter zu verzeichnen. Von 1993-2000 stieg die Anzahl der
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In Deutschland ist ein Anstieg der CAM-Anbieter zu verzeichnen. Von 1993 bis 2000 stieg die Anzahl der
 
Heilpraktiker als wichtigster nichtärztlicher CAM-Beruf um 90% (von 11/100.000 auf 21/100.000 Einwohner). Die ärztlichen CAM-Qualifikationen erhöhten sich im gleichen
 
Heilpraktiker als wichtigster nichtärztlicher CAM-Beruf um 90% (von 11/100.000 auf 21/100.000 Einwohner). Die ärztlichen CAM-Qualifikationen erhöhten sich im gleichen
 
Zeitraum um 125% (von 19/100.000 auf 43/100.000) <ref>Susanne Weinbrenner, MPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin</ref>.
 
Zeitraum um 125% (von 19/100.000 auf 43/100.000) <ref>Susanne Weinbrenner, MPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin</ref>.
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Fast immer beruhen alternativmedizinischen Verfahren auf einem Axiom, d.h. auf einem keines Beweises bedürfenden Grundsatzes, und sind daher nicht in üblicher Weise reproduzierbar. Häufig sind alternativmedizinische Axiome oder Annahmen auch nicht falsifizierbar.  
 
Fast immer beruhen alternativmedizinischen Verfahren auf einem Axiom, d.h. auf einem keines Beweises bedürfenden Grundsatzes, und sind daher nicht in üblicher Weise reproduzierbar. Häufig sind alternativmedizinische Axiome oder Annahmen auch nicht falsifizierbar.  
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Oft erkennt man paramedizinische Verfahren im Alltag auch an folgenden Eigenschaften:
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Oft erkennt man paramedizinische Verfahren an folgenden Merkmalen:
    
* Entdeckung im Alleingang durch einen bestimmten Erfinder als "Einzelforscher"
 
* Entdeckung im Alleingang durch einen bestimmten Erfinder als "Einzelforscher"
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* Ankündigung in Boulevardmedien und nicht über wissenschaftliche Veröffentlichungen
 
* Ankündigung in Boulevardmedien und nicht über wissenschaftliche Veröffentlichungen
 
* Präparate sind häufig chemisch ungenau definiert, ihre Zusammensetzung wird laufend verändert
 
* Präparate sind häufig chemisch ungenau definiert, ihre Zusammensetzung wird laufend verändert
* Berufung auf etablierte, aber "schwierige" wissenschaftliche Konzepte wie Relativitätstheorie und (häufig) Quantenmechanik
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* Berufung auf etablierte, aber für Laien schwer verständliche wissenschaftliche Konzepte wie Relativitätstheorie und (häufig) Quantenmechanik
* In werbenden Texten tauchen Namen wie Planck, Einstein und Heisenberg auf
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* In werbenden Texten tauchen Namen berühmter Wissenschaftler wie Planck, Bohr, Einstein und Heisenberg auf
 
* Verfahren haben keine Kontraindikationen und keine Nebenwirkungen
 
* Verfahren haben keine Kontraindikationen und keine Nebenwirkungen
 
* Verfahren sind bei vielen Krankheiten (wenn nicht sogar allen) und in allen Krankheits-Stadien wirksam
 
* Verfahren sind bei vielen Krankheiten (wenn nicht sogar allen) und in allen Krankheits-Stadien wirksam
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* Diagnose- und Therapiegeräte werden außer zur Behandlung von Erkrankungen auch zur Benutzung durch z.B. Unternehmensberater, Partnervermittlungen, Baubiologen und Landwirte empfohlen
    
Siehe auch: [[Zehn Indizien für Quacksalberei]] des arznei-telegramms.
 
Siehe auch: [[Zehn Indizien für Quacksalberei]] des arznei-telegramms.
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es werden rund neun Milliarden Euro pro Jahr für komplementär- und alternativmedizinische Verfahren ausgegeben (Stand 2006) <ref>Anja Achenbach: Artikel ''Millionenmarkt Naturheilkunde''. In: Financial Times, 21.1.2009</ref>. Fünf Milliarden Euro davon zahlen die Patienten selbst. Vier Milliarden Euro erstatten die Krankenkassen. 40.000 Ärzte bieten entsprechende Therapien an <ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=57593 Deutsches Ärzteblatt 104, Ausgabe 46 vom 16.11.2007</ref>. Eine andere Schätzung ergibt, dass in Deutschland der Gesamtumsatz der Branche bei etwa 20% der gesamten Wellnessbranche liegt, die jährlich etwa 50 Milliarden Euro umsetzt, und würde demnach bei etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr liegen <ref>Horst Klinkmann, dritte nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft (Rostock)</ref>. Forschungsgelder für den Bereich der Alternativmedizin stammen zu einem großen Teil von privaten Stiftungen wie:
 
es werden rund neun Milliarden Euro pro Jahr für komplementär- und alternativmedizinische Verfahren ausgegeben (Stand 2006) <ref>Anja Achenbach: Artikel ''Millionenmarkt Naturheilkunde''. In: Financial Times, 21.1.2009</ref>. Fünf Milliarden Euro davon zahlen die Patienten selbst. Vier Milliarden Euro erstatten die Krankenkassen. 40.000 Ärzte bieten entsprechende Therapien an <ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=57593 Deutsches Ärzteblatt 104, Ausgabe 46 vom 16.11.2007</ref>. Eine andere Schätzung ergibt, dass in Deutschland der Gesamtumsatz der Branche bei etwa 20% der gesamten Wellnessbranche liegt, die jährlich etwa 50 Milliarden Euro umsetzt, und würde demnach bei etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr liegen <ref>Horst Klinkmann, dritte nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft (Rostock)</ref>. Forschungsgelder für den Bereich der Alternativmedizin stammen zu einem großen Teil von privaten Stiftungen wie:
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* Carstens-Stiftung (27 Mio. Euro). Zuletzt sponserte sie im Mai mit 1,5 Mio. Euro die Stiftungsprofessur für alternative Medizin an der Charité.
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* Carstens-Stiftung (27 Mio. Euro). Im Mai 2008 sponserte sie mit 1,5 Mio. Euro die Stiftungsprofessur für alternative Medizin an der Charité.
 
* Krupp-Stiftung
 
* Krupp-Stiftung
 
* Kneipp-Stiftung
 
* Kneipp-Stiftung
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Anwender alternativmedizinischer Methoden berufen sich bei der Frage nach einer Wirksamkeit häufig lediglich auf ihre eigene Erfahrung, die sich auf die selektive Auswahl bestimmter eigener Wahrnehmungen in der Vergangenheit bezieht. Derartige retrospektive Betrachtungen haben jedoch keinen beweisenden Charakter. Auch die gelegentlich zu hörende Argumentation "Wer heilt hat Recht" ist nicht zielführend, da bei einem therapeutischen oder diagnostischen Vorgehen stets das optimale Verfahren mit günstigstem Verhältnis von Nutzen zu Risiken gewählt werden muss (wenn dieses bezahlbar ist), und nicht lediglich ein Hinweis auf Eignung.  
 
Anwender alternativmedizinischer Methoden berufen sich bei der Frage nach einer Wirksamkeit häufig lediglich auf ihre eigene Erfahrung, die sich auf die selektive Auswahl bestimmter eigener Wahrnehmungen in der Vergangenheit bezieht. Derartige retrospektive Betrachtungen haben jedoch keinen beweisenden Charakter. Auch die gelegentlich zu hörende Argumentation "Wer heilt hat Recht" ist nicht zielführend, da bei einem therapeutischen oder diagnostischen Vorgehen stets das optimale Verfahren mit günstigstem Verhältnis von Nutzen zu Risiken gewählt werden muss (wenn dieses bezahlbar ist), und nicht lediglich ein Hinweis auf Eignung.  
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Der Begriff einer postulierten und unscharf formulierten ''Ganzheitlichkeit'' (meist verbunden mit "...von Körper, Geist und Seele") bleibt innerhalb alternativmedizinischer Verfahren ein reines Versprechen, das aufgrund des zeitlichen oder finanziellen Bedarfs auch nur schwer umzusetzen wäre. (siehe [[Ganzheitlichkeit]] nach Issels)
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Der Begriff einer postulierten und unscharf formulierten ''Ganzheitlichkeit'' (meist verbunden mit "...von Körper, Geist und Seele") bleibt innerhalb alternativmedizinischer Verfahren ein reines Versprechen, das aufgrund des zeitlichen oder finanziellen Bedarfs auch nur schwer umzusetzen wäre. (siehe [[Ganzheitlichkeit]] nach Issels).
    
Im Bereich der Alternativmedizin sind häufig Therapeuten ohne fundierte fachliche Ausbildung zu finden, was in der Vergangenheit zu grotesken Fehldiagnosen (siehe Tests der Stiftung Warentest), unnötigen bleibenden Schäden und zu vermeidbaren Todesfällen geführt hat.
 
Im Bereich der Alternativmedizin sind häufig Therapeuten ohne fundierte fachliche Ausbildung zu finden, was in der Vergangenheit zu grotesken Fehldiagnosen (siehe Tests der Stiftung Warentest), unnötigen bleibenden Schäden und zu vermeidbaren Todesfällen geführt hat.
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Personen oder Institutionen, die alternativmedizinische Verfahren kritisch betrachten, müssen auch mit persönlichen Angriffen rechnen. So wurden zwei Frauen, die auf einer Veranstaltung von [[Helmut Pilhar]] zur [[Germanische Neue Medizin|Germanischen neuen Medizin]] in Frankfurt kritische Fragen zu dem Verfahren stellten, von glatzköpfigen Herren "nach Hause" begleitet. Die zwei Frauen mussten die Polizei zu Hilfe holen. Auch wollten Frischzellentherapeuten einem Kritiker gerichtlich verbieten lassen, gegenüber der Presse auf Anfrage seine Beurteilung der [[Frischzellentherapie]] mitzuteilen <ref>LG Stuttgart AZ 17 0 289/76 Streitwert 500.000 DM</ref>. Ein weiteres Beispiel sind Zivilklagen gegen das Projekt Paralexx, die zur zeitweisen Einstellung der Aktivitäten von Paralexx führten.
 
Personen oder Institutionen, die alternativmedizinische Verfahren kritisch betrachten, müssen auch mit persönlichen Angriffen rechnen. So wurden zwei Frauen, die auf einer Veranstaltung von [[Helmut Pilhar]] zur [[Germanische Neue Medizin|Germanischen neuen Medizin]] in Frankfurt kritische Fragen zu dem Verfahren stellten, von glatzköpfigen Herren "nach Hause" begleitet. Die zwei Frauen mussten die Polizei zu Hilfe holen. Auch wollten Frischzellentherapeuten einem Kritiker gerichtlich verbieten lassen, gegenüber der Presse auf Anfrage seine Beurteilung der [[Frischzellentherapie]] mitzuteilen <ref>LG Stuttgart AZ 17 0 289/76 Streitwert 500.000 DM</ref>. Ein weiteres Beispiel sind Zivilklagen gegen das Projekt Paralexx, die zur zeitweisen Einstellung der Aktivitäten von Paralexx führten.
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Die Stiftung Warentest wollte ein Buch herausgeben mit kritischer Analyse und Bewertung von Natur- und Alternativmedizin. Die Zeitschrift Stern nahm die Chance für eine Vorveröffentlichung auf: Krista Federspiel, eine der beiden Autorinnen, und ihr Kollege Hans Weiss boten an, eine Wallraffiade durch diese Szene zu unternehmen und sich von je zehn Naturheilern eine Diagnose erstellen zu lassen. Der Stern garantierte eine großzügige Bezahlung für die Reportage und forderte einen zweiten Teil an, in dem von Alternativmethoden Geschädigte namentlich vorgestellt werden sollten. Zum Nachweis, dass Journalisten tatsächlich bei den angegebenen Naturheilern waren, kam jedes Mal ein Fotograf mit und hielt das Geschehen fest. Jeder besuchte Heiler dichtete den Probanten mehrere Krankheiten an: Insgesamt wurden 38 verschiedene Krankheiten sowie eine Unzahl von Störungen und Allergien attestiert und mehr als 130 Medikamente verschrieben. Als die Reportage „Wunderheiler und Krankbeter“ im Stern 49/1991 zu lesen war, löste die darin erhobene Kritik so viel Empörung und massive Heilpraktikerproteste aus, dass die Redaktion aus Angst vor Leserverlust die Veröffentlichung des zweiten Teiles scheute und ihn schließlich ganz absagen musste. Man gab die Rechte an die Autoren zurück. <ref>http://kritischgedacht.wordpress.com/2007/12/25/sanfte-alternative/</ref>.
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Die Stiftung Warentest wollte ein Buch herausgeben mit kritischer Analyse und Bewertung von Natur- und Alternativmedizin. Die Zeitschrift Stern nahm die Chance für eine Vorveröffentlichung auf: Krista Federspiel, eine der beiden Autorinnen, und ihr Kollege Hans Weiss boten an, eine Wallraffiade durch diese Szene zu unternehmen und sich von je zehn Naturheilern eine Diagnose erstellen zu lassen. Der Stern garantierte eine großzügige Bezahlung für die Reportage und forderte einen zweiten Teil an, in dem von Alternativmethoden Geschädigte namentlich vorgestellt werden sollten. Zum Nachweis, dass Journalisten tatsächlich bei den angegebenen Naturheilern waren, kam jedes Mal ein Fotograf mit und hielt das Geschehen fest. Jeder besuchte Heiler dichtete den Probanten mehrere Krankheiten an: Insgesamt wurden 38 verschiedene Krankheiten sowie eine Unzahl von Störungen und Allergien attestiert und mehr als 130 Medikamente verschrieben. Als die Reportage "Wunderheiler und Krankbeter" im Stern 49/1991 zu lesen war, löste die darin erhobene Kritik so viel Empörung und massive Heilpraktikerproteste aus, dass die Redaktion aus Angst vor Leserverlust die Veröffentlichung des zweiten Teiles scheute und ihn schließlich ganz absagen musste. Man gab die Rechte an die Autoren zurück. <ref>http://kritischgedacht.wordpress.com/2007/12/25/sanfte-alternative/</ref>.
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In einer Sendung des ZDF vom 5. September 2007 "Heilen mit dem Nichts?" berichtete der Journalist Joachim Bublath über wissenschaftliche Erkenntnisse zur [[Homöopathie]] (unter anderem eine Analyse des renommierten "The Lancet" [http://www.dzvhae.com/portal/pics/abschnitte/011005042421_lancet_kopie.pdf]), die eine etwaige Wirksamkeit dieser umstrittenen Mthode gegenüber [[Placebo]] in Frage stellte. Die Folge waren Aufrufe zum spamming von Seiten der Homöopathiebefürworter und das ZDF kuschte, indem es die Webseiten mit den zitierten Lancet-Angaben löschte <ref>http://www.promed-ev.de/modules/news/article.php?storyid=110</ref>.
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In einer Sendung des ZDF vom 5. September 2007 "Heilen mit dem Nichts?" berichtete der Journalist Joachim Bublath über wissenschaftliche Erkenntnisse zur [[Homöopathie]] (unter anderem über eine Analyse des renommierten ''The Lancet'' [http://www.dzvhae.com/portal/pics/abschnitte/011005042421_lancet_kopie.pdf]), die eine etwaige Wirksamkeit dieser umstrittenen Mthode gegenüber [[Placebo]] in Frage stellte. Die Folge waren Aufrufe zum spamming von Seiten der Homöopathiebefürworter und das ZDF kuschte, indem es die Webseiten mit den zitierten Lancet-Angaben löschte <ref>http://www.promed-ev.de/modules/news/article.php?storyid=110</ref>.
    
==Alternativmedizinische Phytotherapie mit geschützten Pflanzenarten==
 
==Alternativmedizinische Phytotherapie mit geschützten Pflanzenarten==
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