Schön, dass sich jemand des Themas annimmt. Einige links: http://www.novo-magazin.de/67/novo6734.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie http://www.gwup.org/themen/texte/homoeopathie/. Der Wikipedia-Artikel ist stark und es wird schwer werden, da was eigenständiges, gleichwertiges entgegenzusetzen. Man könnte sich evtl auf eine Widerlegung der zeitgemässen Erklärungsmodelle für Homöopathie einlassen, die Walach aus Freiburg betreibt. Sekundärliteratur dazu habe ich/kann ich besorgen (Interesse -> email). Ferner könnte man noch auf Nieber/Süß eingehen undundund Sphinx 07:50, 28. Aug. 2007 (CDT)

Es ist ein riesen Thema, und was jetzt gerade da steht, ist dünn. Halt erst mal einen Anfang machen. Von daher würde ich das noch nicht so in der Tour bewerben. Die Links kenne ich alle, Danke. Ich hab noch Material, was in der wikipedia nicht vorkommt. Wallach zu kritisieren ist eine gute Idee. Das dauert aber. Gibt es denn eine Möglichkeit, den Artikel erstmal intern zu entwickeln? Rincewind

Wir müssen ein bisschen Struktur in die Seite hereinbringen. Dem Versuch nett zu der Homöopathie zu sein und Vorteile anzusprechen halte ich für verfehlt. Die Methode kann nun einmal keine Wirksamkeit nachweisen und damit ist sie ökonomisch unsinnig. Placebos sind billiger. Dass keine Nebenwirkung zu erwarten ist, liegt schlicht daran, dass auch keine Hauptwirkung zu erwarten ist. Würde die Potenzierung funktionieren, so müsste man enorme Nebenwirkungen bei falscher Anwendung erwarten. Ich werde die Vorteile also weitgehend entfernen, falls ihr keine Einwände habt. --Snusmumriken 06:19, 29. Aug. 2007 (CDT)

Ich habe da überhaupt keinen Einwand, sehe das genauso. Bloß keine falsche Neutralität. Struktur: Man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass erstmal der Nachweis einer Wirksamkeit da sein sollte, bevor man überhaupt über Wirkmechanismen spekuliert. Entsprechend würde ich strukturieren. Stichworte: Münchener Kopfschmerzstudie, Widerlegung des Argumentes, die Wirksamkeit der H. sei nicht mit statistischen Studien erfassbar, da es sich um eine individuelle "Therapie" handle. Rincewind

Für die angeblichen Wirkmechanismen würde ich andere Seiten anlegen. Es gibt ja so viele "Theorien" wie es Homöopathen gibt. Einige begründen es pseudowissenschaftlich andere geistlich, esoterisch. Aber eine Einführung kann natürlich auf diese Seite. --Snusmumriken 07:04, 29. Aug. 2007 (CDT)

Ich verstehe gerade nicht, was Nichtstun mit Nihilismus zu tun hat. Rincewind

Einen schönen Gruß an die "Vulgärmaterialisten" hier [1]. Sphinx 12:52, 11. Okt. 2007 (CDT)

Hahnemann-Zitat aus Organon

..Kaffee, feiner chinesischer und anderer Kräuterthee; Biere mit arzneilichen, für den Zustand des Kranken unangemessenen Gewächssubstanzen angemacht, sogenannte feine, mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure, alle Arten Punsch, gewürzte Schokolade, Riechwasser und Parfümerieen mancher Art, stark duftende Blumen im Zimmer, aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus. Riechkißchen, hochgewürzte Speisen und Saucen, gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen, z. B. Kaffee, Vanille* u.s.w. bereitet, rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen, Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie Spargel mit langen, grünen Spitzen), Hopfenkeime und alle Vegetabilien, welche Arzneikraft besitzen, Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten, u.s.w.; alter Käse und Thierspeisen, welche faulicht sind**, (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen, oder allzu junges Kalbfleisch und saure Speisen; Salate aller Art), welche arzneiliche Nebenwirkungen haben, sind eben so sehr von Kranken dieser Art zu entfernen als jedes Uebermaß, selbst das des Zuckers und Kochsalzes, so wie geistige, nicht mit viel Wasser verdünnte Getränke; Stubenhitze, schafwollene Haut-Bekleidung, sitzende Lebensart in eingesperrter Stuben-Luft, oder öftere, bloß negative Bewegung (durch Reiten, Fahren, Schaukeln), übermäßiges Kind-Säugen, langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten), Lesen in wagerechter Lage, Nachtleben, Unreinlichkeit, unnatürliche Wohllust, Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften, Onanism oder, sei es aus Aberglauben, sei es um Kinder-Erzeugung in der Ehe zu verhüten, unvollkommner, oder ganz unterdrückter Beischlaf; Gegenstände des Zornes, des Grames, des Aergernisses, leidenschaftliches Spiel, übertriebene Anstrengung des Geistes und Körpers, vorzüglich gleich nach der Mahlzeit; sumpfige Wohngegend und dumpfige Zimmer; karges Darben' u.s.w. Alle diese Dinge müssen möglichst vermieden oder entfernt werden, wenn die Heilung nicht gehindert oder gar unmöglich gemacht werden soll. Einige meiner Nachahmer scheinen durch Verbieten noch weit mehrer, ziemlich gleichgültiger Dinge die Diät des Kranken unnöthig zu erschweren, was nicht zu billigen ist. Deceptor 09:45, 16. Sep. 2007 (CDT)

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