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[[Datei:Ken Jebsen Migranten Fake Spanien 2022.jpg|Verbreitung von Fake News zu angeblichen "illegalen Migranten" am 16. November 2022 auf seinem Telegram-Kanal. Das von ihm gezeigte Video zeigt jedoch Gegner von Coronaschutzmassnahmen in Barcelona im Oktober 2020, die einen Decathlon-Geschäft ausrauben. (siehe Belege im Artikel)|320px|thumb]]  
 
[[Datei:Ken Jebsen Migranten Fake Spanien 2022.jpg|Verbreitung von Fake News zu angeblichen "illegalen Migranten" am 16. November 2022 auf seinem Telegram-Kanal. Das von ihm gezeigte Video zeigt jedoch Gegner von Coronaschutzmassnahmen in Barcelona im Oktober 2020, die einen Decathlon-Geschäft ausrauben. (siehe Belege im Artikel)|320px|thumb]]  
 
[[image:RIA-Novosti Ken Jebsen Willy Wimmer Kriam April 2017.jpg|Staatssender RIA-Novosti stellt Ken Jebsen (ganz rechts) bei einem Krimbesuch 2017 als Kayvan Soufi Siavash vor|320px|thumb]]
 
[[image:RIA-Novosti Ken Jebsen Willy Wimmer Kriam April 2017.jpg|Staatssender RIA-Novosti stellt Ken Jebsen (ganz rechts) bei einem Krimbesuch 2017 als Kayvan Soufi Siavash vor|320px|thumb]]
[[Datei:Kayvan-Soufi-Siavash Jürgen Elsaeser Michael Ballweg 2025 05 17 Stuttgart.jpg|mit [[Jürgen Elsässer]] und [[Michael Ballweg]] in Stuttgart (17.5.25)|thumb|320px]]
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[[Datei:Kayvan-Soufi-Siavash Jürgen Elsaeser Michael Ballweg 2025 05 17 Stuttgart.jpg|mit [[Jürgen Elsässer]] und [[Michael Ballweg]] in Stuttgart (17.5.25): ''Make Querdenken Great Again''|thumb|320px]]
 
[[image:Michael Ballweg Ken Jebsen Aug 2020.jpg|Ken Jebsen mit [[Michael Ballweg]] im August 2020|thumb|320px]]
 
[[image:Michael Ballweg Ken Jebsen Aug 2020.jpg|Ken Jebsen mit [[Michael Ballweg]] im August 2020|thumb|320px]]
 
[[image:KenFM Youtube Okt 2020.jpg|Sperrung des Youtube-Kanals im Oktober 2020|320px|thumb]]
 
[[image:KenFM Youtube Okt 2020.jpg|Sperrung des Youtube-Kanals im Oktober 2020|320px|thumb]]
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Eine Erwähnung des tatsächlichen Geburtsnamens Soufi-Siavash Kayvan findet sich bereits 2017 in einem Bericht des russischen Staatssenders RIA Novisti, der Ken Jebsen als deutschen Blogger und Journalisten Кайван СУФИ-СИАВАХ (Soufi-Siavash Kayvan) vorstellt.<ref>РИА Новости Крым: https://crimea.ria.ru/press/20170426/1110126080.html</ref> Im Bericht geht es um eine Krim-Reise von „Geschäftsleuten“ und „Politikern“ im April 2017. Neben Ken Jebsen war auch [[Willy Wimmer]] anwesend.
 
Eine Erwähnung des tatsächlichen Geburtsnamens Soufi-Siavash Kayvan findet sich bereits 2017 in einem Bericht des russischen Staatssenders RIA Novisti, der Ken Jebsen als deutschen Blogger und Journalisten Кайван СУФИ-СИАВАХ (Soufi-Siavash Kayvan) vorstellt.<ref>РИА Новости Крым: https://crimea.ria.ru/press/20170426/1110126080.html</ref> Im Bericht geht es um eine Krim-Reise von „Geschäftsleuten“ und „Politikern“ im April 2017. Neben Ken Jebsen war auch [[Willy Wimmer]] anwesend.
 
==Bankkonten von Apolut==
 
==Bankkonten von Apolut==
Auf der Webseite KenFM wird zu Spenden für die apolut GmbH aufgerufen. Genannt wurde dabei ein Konto bei der Volksbank Pirna im entfernten Sachsen. Ebenfalls ein Konto bei der Volksbank Pirna haben [[Ruptly]] (Verbreitung russischer Propaganda), die [[RT DE]] Productions GmbH, und das "Bündnis SW" (Sarah Wagenknecht). Die Volksbank Pirna kündigte 2024 das Konto der Apolut. Daraufhin wich Apolut auf zwei ausländische Konten mit IBAN-Nummer aus, die englisch-litauische Revolut Bank und die Geldüberweisungsplattform WISE (WISE Europe S.A. - TransferWise Ltd.). WISE wird auch von [[Redfish media]] genutzt. Redfish media ist ein 100%-iges Tochterunternehmen des Video-Nachrichtendienstes [[Ruptly]], welches wiederum über TV-Novosti zum russischen Regierungssender [[RT]] (vormals Russia Today) gehört. Revolut geriet nach mehreren Betrugsfällen in die Kritik: die Eröffnung eines Kontos ist relativ einfach und wurde von Betrügern genutzt um Geldzahlungen unter einem falschen Namen zu erhalten (Geldwäsche). Zur Verifizierung reicht es ein Bild von der Vorder- sowie Rückseite eures Personalausweises sowie ein Bild von sich selbst zum Vergleich. Gläubiger dürften es darüber hinaus schwer haben eine Revolut-Konto zu pfänden, da Grossbritannien kein EU-Land ist.
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Auf der Webseite KenFM wird zu Spenden für die apolut GmbH aufgerufen. Genannt wurde dabei ein Konto bei der Volksbank Pirna im entfernten Sachsen. Ebenfalls ein Konto bei der Volksbank Pirna haben [[Ruptly]] (Verbreitung russischer Propaganda), die [[RT DE]] Productions GmbH, [[Kontrafunk]] und das "Bündnis SW" (Sarah Wagenknecht). Die Volksbank Pirna kündigte 2024 das Konto der Apolut. Daraufhin wich Apolut auf zwei ausländische Konten mit IBAN-Nummer aus, die englisch-litauische Revolut Bank und die Geldüberweisungsplattform WISE (WISE Europe S.A. - TransferWise Ltd.). WISE wird auch von [[Redfish media]] genutzt. Redfish media ist ein 100%-iges Tochterunternehmen des Video-Nachrichtendienstes [[Ruptly]], welches wiederum über TV-Novosti zum russischen Regierungssender [[RT]] (vormals Russia Today) gehört. Revolut geriet nach mehreren Betrugsfällen in die Kritik: die Eröffnung eines Kontos ist relativ einfach und wurde von Betrügern genutzt um Geldzahlungen unter einem falschen Namen zu erhalten (Geldwäsche). Zur Verifizierung reicht es ein Bild von der Vorder- sowie Rückseite eures Personalausweises sowie ein Bild von sich selbst zum Vergleich. Gläubiger dürften es darüber hinaus schwer haben eine Revolut-Konto zu pfänden, da Grossbritannien kein EU-Land ist.
    
==Tätigkeiten==
 
==Tätigkeiten==
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===Internet-Journalist, Verschwörungstheoretiker und Apolut/KenFM===
 
===Internet-Journalist, Verschwörungstheoretiker und Apolut/KenFM===
Mittlerweile werden auf dem KenFM YouTube-Kanal in regelmäßigen Abständen „KenFM im Gespräch“ und zu aktuellen Anlässen „KenFM über“ sowie Telefoninterviews veröffentlicht. Interviews führte er unter anderem mit Sabine Schiffer, [[Jürgen Elsässer]], [[Peter Frey|Peter Frey (peds-ansichten)]], [[Christoph Hörstel]], [[Markus Fiedler]], [[Harald Walach]], [[Lothar Hirneise]] (2019), Jürgen Grässlin, Klaus Jürgen Bruder, [[Werner Rügemer]], [[Rainer Rothfuß]] (CSU, später AfD), Ulrich Teusch, [[Patrik Baab]] und Franz Adlkofer. Auch der Aktivist Mirko Möbius (alias Mark Bartalmai) wurde von Jebsen interviewt. Jebsen schreibt auch für Elsässers rechtsextremes Monatsmagazin [[Compact Magazin|Compact]], welches im Juli 2024 verboten wurde.<ref name='taz'>[http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=pb&dig=2012%2F04%2F07%2Fa0035&cHash=9dde16445a Sonja Vogel, Leuchten der Menschheit: Die Meinung des Maschinengewehrs.] In: taz vom 7. April 2012.</ref> Dabei vertritt er unter anderem die Ansicht, dass die [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001|Anschläge vom 11. September 2001]] von der amerikanischen Regierung inszeniert worden seien.<ref>Andreas Kopietz: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/montagsdemos-voelkische-friedensbewegung,10808018,26872180.html Montagsdemos: Völkische Friedensbewegung.] Berliner Zeitung online vom 16. April 2014, abgerufen am  31. Mai 2014</ref> Eine engere Zusammenarbeit besteht zum Dokumentarfilmer und [[UFO|Ufologen]] [[Dirk Pohlmann]]. Seit Herbst 2015 ist Pohlmann für KenFM von Ken Jebsen als Autor tätig. Nach Angaben der [[NRhZ]] sei Pohlmann Mitglied des „KenFM-Teams“. Autor bei KenFM ist auch der Putin-Verteidiger [[Thomas Röper]] sowie Bernhard Loyen<ref>https://rtdeutschwatch.blogspot.com/2021/12/die-freien-meinungsautoren-von-rt-de.html#BerhardLoyen</ref>.  
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Mittlerweile werden auf dem KenFM YouTube-Kanal in regelmäßigen Abständen „KenFM im Gespräch“ und zu aktuellen Anlässen „KenFM über“ sowie Telefoninterviews veröffentlicht. Interviews führte er unter anderem mit Sabine Schiffer, [[Jürgen Elsässer]], [[Peter Frey|Peter Frey (peds-ansichten)]], [[Christoph Hörstel]], [[Markus Fiedler]], [[Harald Walach]], [[Lothar Hirneise]] (2019), Jürgen Grässlin, Klaus Jürgen Bruder, [[Werner Rügemer]], [[Rainer Rothfuß]] (CSU, später AfD), Ulrich Teusch, [[Patrik Baab]], [[Gerald Dyker]] und Franz Adlkofer. Auch der Aktivist Mirko Möbius (alias Mark Bartalmai) wurde von Jebsen interviewt. Jebsen schreibt auch für Elsässers rechtsextremes Monatsmagazin [[Compact Magazin|Compact]], welches im Juli 2024 verboten wurde.<ref name='taz'>[http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=pb&dig=2012%2F04%2F07%2Fa0035&cHash=9dde16445a Sonja Vogel, Leuchten der Menschheit: Die Meinung des Maschinengewehrs.] In: taz vom 7. April 2012.</ref> Dabei vertritt er unter anderem die Ansicht, dass die [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001|Anschläge vom 11. September 2001]] von der amerikanischen Regierung inszeniert worden seien.<ref>Andreas Kopietz: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/montagsdemos-voelkische-friedensbewegung,10808018,26872180.html Montagsdemos: Völkische Friedensbewegung.] Berliner Zeitung online vom 16. April 2014, abgerufen am  31. Mai 2014</ref> Eine engere Zusammenarbeit besteht zum Dokumentarfilmer und [[UFO|Ufologen]] [[Dirk Pohlmann]]. Seit Herbst 2015 ist Pohlmann für KenFM von Ken Jebsen als Autor tätig. Nach Angaben der [[NRhZ]] sei Pohlmann Mitglied des „KenFM-Teams“. Autor bei KenFM ist auch der Putin-Verteidiger [[Thomas Röper]] sowie Bernhard Loyen<ref>https://rtdeutschwatch.blogspot.com/2021/12/die-freien-meinungsautoren-von-rt-de.html#BerhardLoyen</ref>.  
    
Jebsen beteiligte sich mit Pohlmann und Markus Fiedler 2018 auch an einer Kampagne gegen die deutschsprachige Wikipedia. Unter dem Namen „Geschichten aus Wikihausen“ wurde eine Videoreihe im Zusammenarbeit mit dem Blog [[Gruppe42]] produziert, die dem Zuschauer auf aufdringliche Weise suggerieren soll, dass es innerhalb der Wikipediagemeinschaft eine verborgene „Junta“ gebe, die sich verabrede, Artikel der Wikipedia zu verfälschen.  
 
Jebsen beteiligte sich mit Pohlmann und Markus Fiedler 2018 auch an einer Kampagne gegen die deutschsprachige Wikipedia. Unter dem Namen „Geschichten aus Wikihausen“ wurde eine Videoreihe im Zusammenarbeit mit dem Blog [[Gruppe42]] produziert, die dem Zuschauer auf aufdringliche Weise suggerieren soll, dass es innerhalb der Wikipediagemeinschaft eine verborgene „Junta“ gebe, die sich verabrede, Artikel der Wikipedia zu verfälschen.  
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:''..Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie allerdings mit einiger Sorge darauf hinweisen, dass bei der Einladung von Gästen, die mit den Schülerinnen und Schülern an diesen Themen arbeiten, darauf zu achten ist, dass man sich nicht irgendwelche Verschwörungstheoretiker ins Haus holt – oder Schülern unreflektiert gestattet, dies zu tun. Einer dieser Verschwörungstheoretiker ist Ken Jebsen, ein ehemaliger Waldorfschüler, der früher beim RBB gearbeitet hat und sich seit seiner Entlassung als Aufklärer gegen die „gleichgeschaltete Presse“ geriert – bei YouTube, auf seinem Blog KenFM, aber auch als Redner bei den „Mahnwachen für den Frieden“, einem Sammelsurium von Verschwörungstheoretikern, Neurechten und Reichsideologen. Ken Jebsen tat sich unter anderem damit hervor, den 11. September 2001 als Aktion der US-Regierung zu bezeichnen. Kürzlich wurde auch der österreichische Rapper Kilez More, der sich selbst als „Systemfeind“ bezeichnet und wie Ken Jebsen Verschwörungstheorien verbreitet, von einer Schülergruppe eingeladen.<br>Mit unserer Publikation zu der „Reichsbürger“-Bewegung haben wir vor einem halben Jahr bereits auf die Gefahr von Verschwörungstheorien hingewiesen, die gerade auf junge Menschen oft verführerisch wirken, weil sie einfache Antworten für komplexe Zusammenhänge bereithalten. Verschwörungstheorien leben von Zirkelschlüssen, denen man, wenn man ihnen einmal verfallen ist, nur schwer wieder entkommt. Dass sie oft dem rechten Spektrum angehören, zeigt das ebenso typische wie immer wiederkehrende Beispiel des sogenannten „Weltjudentums“, dem über die Kontrolle der Finanzmärkte die heimliche Weltregierung zugeschrieben wird. Von dort bis zum Antisemitismus ist es nicht weit..''<ref>Rundschreiben Vorstand Bund der Freien Waldorfschule, Presse- und Öffentlichsarbeit, Hamburg, 10.7.2015</ref>
 
:''..Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie allerdings mit einiger Sorge darauf hinweisen, dass bei der Einladung von Gästen, die mit den Schülerinnen und Schülern an diesen Themen arbeiten, darauf zu achten ist, dass man sich nicht irgendwelche Verschwörungstheoretiker ins Haus holt – oder Schülern unreflektiert gestattet, dies zu tun. Einer dieser Verschwörungstheoretiker ist Ken Jebsen, ein ehemaliger Waldorfschüler, der früher beim RBB gearbeitet hat und sich seit seiner Entlassung als Aufklärer gegen die „gleichgeschaltete Presse“ geriert – bei YouTube, auf seinem Blog KenFM, aber auch als Redner bei den „Mahnwachen für den Frieden“, einem Sammelsurium von Verschwörungstheoretikern, Neurechten und Reichsideologen. Ken Jebsen tat sich unter anderem damit hervor, den 11. September 2001 als Aktion der US-Regierung zu bezeichnen. Kürzlich wurde auch der österreichische Rapper Kilez More, der sich selbst als „Systemfeind“ bezeichnet und wie Ken Jebsen Verschwörungstheorien verbreitet, von einer Schülergruppe eingeladen.<br>Mit unserer Publikation zu der „Reichsbürger“-Bewegung haben wir vor einem halben Jahr bereits auf die Gefahr von Verschwörungstheorien hingewiesen, die gerade auf junge Menschen oft verführerisch wirken, weil sie einfache Antworten für komplexe Zusammenhänge bereithalten. Verschwörungstheorien leben von Zirkelschlüssen, denen man, wenn man ihnen einmal verfallen ist, nur schwer wieder entkommt. Dass sie oft dem rechten Spektrum angehören, zeigt das ebenso typische wie immer wiederkehrende Beispiel des sogenannten „Weltjudentums“, dem über die Kontrolle der Finanzmärkte die heimliche Weltregierung zugeschrieben wird. Von dort bis zum Antisemitismus ist es nicht weit..''<ref>Rundschreiben Vorstand Bund der Freien Waldorfschule, Presse- und Öffentlichsarbeit, Hamburg, 10.7.2015</ref>
 
Zum [[Truther]]magazin [[Rubikon]] bestehen Beziehungen: laut Der Spiegel vom 17.6.2020 sei einer der früheren Mitgesellschafter und Gründer von Rubikon heute verantwortlich für die technische Betreuung der KenFM-App. 2020 veröffentlichte KenFM von Jebsen eine Kolumne des Autors Milosz Matuschek "Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende ‹die Covidioten› recht haben?", die wenige Tage vorher auf der Meinungsseite der Neuen Zürcher Zeitung NZZ erschienen war. Die NZZ forderte Ken Jebsen über Twitter auf, den Artikel zu löschen. Die Rechte am Text lägen beim NZZ-Verlag. Am 8. September löschte KenF schließlich die Kolumne sowie mehrere Übersetzungen des Texts in andere Sprachen. Danach wurde bekannt, dass die NZZ die Zusammenarbeit mit Matuschek beendete.
 
Zum [[Truther]]magazin [[Rubikon]] bestehen Beziehungen: laut Der Spiegel vom 17.6.2020 sei einer der früheren Mitgesellschafter und Gründer von Rubikon heute verantwortlich für die technische Betreuung der KenFM-App. 2020 veröffentlichte KenFM von Jebsen eine Kolumne des Autors Milosz Matuschek "Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende ‹die Covidioten› recht haben?", die wenige Tage vorher auf der Meinungsseite der Neuen Zürcher Zeitung NZZ erschienen war. Die NZZ forderte Ken Jebsen über Twitter auf, den Artikel zu löschen. Die Rechte am Text lägen beim NZZ-Verlag. Am 8. September löschte KenF schließlich die Kolumne sowie mehrere Übersetzungen des Texts in andere Sprachen. Danach wurde bekannt, dass die NZZ die Zusammenarbeit mit Matuschek beendete.
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===Projekt W.I.R. - Wissen ist Relevant===
 
===Projekt W.I.R. - Wissen ist Relevant===
 
"Wissen ist Relevant" (W.I.R.) ist seit 2020 ein Youtube - Kanal, der von Ken Jebsen gesteuert wird. Zuvor wurde W.I.R. von der AE – Art & Entertainment GmbH betrieben (Jens Ihlenfeldt und Angelika Strittmatter). Seit 2022 betreibt eine im US-Bundesstaat Wyoming ansässige Gesellschaft Zundai Data LLC den Kanal.<ref>Zundai Data LLC, 1621 Central Ave, Cheyenne WY 82001 USA</ref> Dessen Inhalte gestalten Mitarbeiter Jebsens. Spenden für W.I.R. sollen an eine "Apollo 1 Stiftung" geleistet werden, bei der Volksbank Pirna. (siehe Bildbelege) Correctiv befasste sich in einem Artikel "Volksbank Pirna - Dieser Bank vertrauen Extremisten" mit Spendenkonten bei der Volksbank Pirna in Sachsen. Correctiv: ''Die Volksbank Pirna in Sachsen macht Geschäfte mit Linksradikalen, mit Rechtsradikalen und russischen Propagandisten''.<ref>https://correctiv.org/aktuelles/wirtschaft/2023/11/27/dieser-bank-vertrauen-extremisten/</ref> Nach Recherchen von Der Tagesspiegel und Correctiv unterhalten die Firma [[Apolut]], die linksextremistische Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) aus Gelsenkirchen, der rechte Pegida-Förderverein, die Videoagentur [[Ruptly]], die zum Netzwerk des russischen Propagandamediums [[RT]] gehört und das Sahra Wagenknecht-Bündnis (BSW) ein Spendenkonto bei der Volksbank Pirna. Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ hat dabei seinen Sitz im entfernten Karlsruhe.<ref>https://www.fr.de/politik/bsw-sahra-wagenknecht-spendenkonto-verein-parteigruendung-linke-russland-sanktionen-ruptly-zr-92703765.html</ref> An der genannten Adresse der Zundai Data residiert auch eine Firma Global Media GmbH. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine deutsche GmbH, sondern eine US-amerikanische LLC.<ref>https://www.anwalt.de/rechtstipps/warnung-vor-global-media-gmbh-llc-und-branchenbuch24-net-196314.html</ref>
 
"Wissen ist Relevant" (W.I.R.) ist seit 2020 ein Youtube - Kanal, der von Ken Jebsen gesteuert wird. Zuvor wurde W.I.R. von der AE – Art & Entertainment GmbH betrieben (Jens Ihlenfeldt und Angelika Strittmatter). Seit 2022 betreibt eine im US-Bundesstaat Wyoming ansässige Gesellschaft Zundai Data LLC den Kanal.<ref>Zundai Data LLC, 1621 Central Ave, Cheyenne WY 82001 USA</ref> Dessen Inhalte gestalten Mitarbeiter Jebsens. Spenden für W.I.R. sollen an eine "Apollo 1 Stiftung" geleistet werden, bei der Volksbank Pirna. (siehe Bildbelege) Correctiv befasste sich in einem Artikel "Volksbank Pirna - Dieser Bank vertrauen Extremisten" mit Spendenkonten bei der Volksbank Pirna in Sachsen. Correctiv: ''Die Volksbank Pirna in Sachsen macht Geschäfte mit Linksradikalen, mit Rechtsradikalen und russischen Propagandisten''.<ref>https://correctiv.org/aktuelles/wirtschaft/2023/11/27/dieser-bank-vertrauen-extremisten/</ref> Nach Recherchen von Der Tagesspiegel und Correctiv unterhalten die Firma [[Apolut]], die linksextremistische Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) aus Gelsenkirchen, der rechte Pegida-Förderverein, die Videoagentur [[Ruptly]], die zum Netzwerk des russischen Propagandamediums [[RT]] gehört und das Sahra Wagenknecht-Bündnis (BSW) ein Spendenkonto bei der Volksbank Pirna. Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ hat dabei seinen Sitz im entfernten Karlsruhe.<ref>https://www.fr.de/politik/bsw-sahra-wagenknecht-spendenkonto-verein-parteigruendung-linke-russland-sanktionen-ruptly-zr-92703765.html</ref> An der genannten Adresse der Zundai Data residiert auch eine Firma Global Media GmbH. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine deutsche GmbH, sondern eine US-amerikanische LLC.<ref>https://www.anwalt.de/rechtstipps/warnung-vor-global-media-gmbh-llc-und-branchenbuch24-net-196314.html</ref>
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