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Deswegen sei auch keine Medienkompetenz nötig, sondern im Gegenteil verleite sie zu unvernünftigem Umgang mit dem Computer oder anderen technischen Geräten. Dies könne zu einer Abhängigkeit (hier Computersucht) führen; Spitzer spricht dabei im Drogenjargon vom „anfixen“.<ref>https://www.swp.de/politik/inland/der-geistige-abstieg-20481919.html Der geistige Abstieg 2012-08-15</ref><ref>https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Manfred-Spitzer-warnt-in-Hannover-vor-digitalen-Medien-fuer-Kita-Kinder „Soziale Medien machen unsozial“ Hannoversche Allgemeine </ref>
 
Deswegen sei auch keine Medienkompetenz nötig, sondern im Gegenteil verleite sie zu unvernünftigem Umgang mit dem Computer oder anderen technischen Geräten. Dies könne zu einer Abhängigkeit (hier Computersucht) führen; Spitzer spricht dabei im Drogenjargon vom „anfixen“.<ref>https://www.swp.de/politik/inland/der-geistige-abstieg-20481919.html Der geistige Abstieg 2012-08-15</ref><ref>https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Manfred-Spitzer-warnt-in-Hannover-vor-digitalen-Medien-fuer-Kita-Kinder „Soziale Medien machen unsozial“ Hannoversche Allgemeine </ref>
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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
 
Manfred Spitzer studierte Humanmedizin, Philosophie und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er erwarb ein Diplom in Psychologie, anschließend promovierte er in Medizin (1983) und Philosophie (1985) und habilitierte sich 1989 für das Fach Psychiatrie (Facharzt für Psychiatrie) mit der Arbeit „Was ist Wahn?“<ref>Manfred Spitzer: ''Was ist Wahn? Untersuchungen zum Wahnproblem''. Springer-Verlag, Berlin/ New York 1989, ISBN 3-540-51072-9.</ref> Von 1990 bis 1997 war er an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg als Oberarzt tätig. Im Jahr 1997 wurde Manfred Spitzer auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Psychiatrie der Universität Ulm berufen. Kurze Zeit darauf wurde Spitzer Herausgeber der Fachzeitschrift ''Nervenheilkunde'' im Schattauer Verlag. Über die Fachkreise hinaus bekannt wurde Spitzer durch populärwissenschaftliche Vorträge und an Laien gerichtete Bücher.
 
Manfred Spitzer studierte Humanmedizin, Philosophie und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er erwarb ein Diplom in Psychologie, anschließend promovierte er in Medizin (1983) und Philosophie (1985) und habilitierte sich 1989 für das Fach Psychiatrie (Facharzt für Psychiatrie) mit der Arbeit „Was ist Wahn?“<ref>Manfred Spitzer: ''Was ist Wahn? Untersuchungen zum Wahnproblem''. Springer-Verlag, Berlin/ New York 1989, ISBN 3-540-51072-9.</ref> Von 1990 bis 1997 war er an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg als Oberarzt tätig. Im Jahr 1997 wurde Manfred Spitzer auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Psychiatrie der Universität Ulm berufen. Kurze Zeit darauf wurde Spitzer Herausgeber der Fachzeitschrift ''Nervenheilkunde'' im Schattauer Verlag. Über die Fachkreise hinaus bekannt wurde Spitzer durch populärwissenschaftliche Vorträge und an Laien gerichtete Bücher.
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Im Herbst 2018 wurde er von der AfD als Experte für die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Bundestages vorgeschlagen, sagte jedoch ab, weil er nicht mit der AfD in Verbindung gebracht werden wollte.<ref>[https://www.pressreader.com/germany/sudwest-presse-ulm/20181002/281483572320323 Manfred Spitzer gibt der AfD einen Korb], Südwestpresse, 2. Oktober 2018</ref>
 
Im Herbst 2018 wurde er von der AfD als Experte für die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Bundestages vorgeschlagen, sagte jedoch ab, weil er nicht mit der AfD in Verbindung gebracht werden wollte.<ref>[https://www.pressreader.com/germany/sudwest-presse-ulm/20181002/281483572320323 Manfred Spitzer gibt der AfD einen Korb], Südwestpresse, 2. Oktober 2018</ref>
 
==Werke==
 
==Werke==
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==Veröffentlichungen (Auswahl)==
 
==Veröffentlichungen (Auswahl)==
17.818

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