Vacu Color: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vacu Color''' ist der Name eines [[pseudomedizin]]ischen "Behandlungskoffers" der österreichischen Firma Divida<ref>Divida Handels- u Produktions GesmbH, Wenigaschau 2, A 5143 Feldkirchen.(Produktion und Vertrieb von medizinisch- technischen Geräten, Vakuum-Massagegeräten und Schröpfgeräten)</ref> aus Feldkirchen (Geschäftsführer Gerald Koblinger) zur kombinierten [[Schröpfen|Schröpf]]- [[Farblichttherapie|Farblicht]]- und [[Aromatherapie]].
 
'''Vacu Color''' ist der Name eines [[pseudomedizin]]ischen "Behandlungskoffers" der österreichischen Firma Divida<ref>Divida Handels- u Produktions GesmbH, Wenigaschau 2, A 5143 Feldkirchen.(Produktion und Vertrieb von medizinisch- technischen Geräten, Vakuum-Massagegeräten und Schröpfgeräten)</ref> aus Feldkirchen (Geschäftsführer Gerald Koblinger) zur kombinierten [[Schröpfen|Schröpf]]- [[Farblichttherapie|Farblicht]]- und [[Aromatherapie]].
  

Version vom 5. Juli 2010, 23:17 Uhr

Vacu Color Behandlungskoffer
Schröpfglas mit Beleuchtung

Vacu Color ist der Name eines pseudomedizinischen "Behandlungskoffers" der österreichischen Firma Divida[1] aus Feldkirchen (Geschäftsführer Gerald Koblinger) zur kombinierten Schröpf- Farblicht- und Aromatherapie.

Vacu Color

Der Hersteller beschreibt die Anwendung des 12.500 Euro teuren Vacu Color Behandlungskoffers als "Lichtschröpfen", ein Begriff der in der Medizin unbekannt ist.

Im Koffer befinden sich mehrere pneumatisch betriebene Schröpfgläser, die auf die Haut aufgesetzt werden und sich auf Haut durch einen Unterdruck festsetzen. Die darunter gefindliche Haut wölbt sich etwas aus. Im Schröpfglas befinden sich auch Leuchtdioden, die auf Wunsch ein schwaches Farblicht abgeben.

Zusätzlich können aus dem Behandlungskoffer Düfte zur Aromatherapie freigesetzt werden.

Umstrittener Vertrieb

Beim Fernsehsender ZDF meldeten sich mehrere Kunden, die sich über den Vertrieb der Firma Divida beschwerten. Nach Angaben der Sendung WISO vom 5. Juli 2010 bekamen einige Vacu Color - Interessierte Besuch vom Divida-Vertrieb und sollten nach Besuchsende die Anwesenheit des Vertreters quittieren. Nach Angaben der Beschwerden erhielten sie daraufhin für rund 10.000 Euro einen Vacu Color Behandlungskoffer mitsamt der Rechnung. Nach ihren Angaben hatten sie jedoch keinen Kaufvertrag unterschrieben. In der WISO-Sendung erhoben sie den Vorwurf, dass ihre Unterschrift unbemerkt auf einen Kaufvertrag gesetzt wurde, oder ihnen ein Kaufvertrag vorgelegt wurde, der nicht als solcher erkennbar war.

Quellennachweise

  1. Divida Handels- u Produktions GesmbH, Wenigaschau 2, A 5143 Feldkirchen.(Produktion und Vertrieb von medizinisch- technischen Geräten, Vakuum-Massagegeräten und Schröpfgeräten)