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Fachliteratur wird von Seiten des Herstellers und der Anbieter nicht genannt, und lässt sich auch nicht in wissenschaftlichen Datenbanken finden. Zum Gerät wird behauptet, dass es von einer nicht genannten Firma in Deutschland hergestellt werde. Entwickelt worden sei es in Zusammenarbeit mit einer "Ludwig Boltzmann Forschungsstelle für niederenergetische Bioinformation". Es lässt sich herausfinden dass die gemeinte Forschungsstelle von Peter Christian Endler (geb. 1958) geleitet wurde und mit dem [[Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung|Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung]] in Zusammenhang gebracht werden kann. Die Ludwig Boltzmann Forschungsstelle für niederenergetische Bioinformation bestätigte in der Vergangenheit die Wunderwirkung des Produktes "levitiertes Quellwasser-Informationskonzentrat" eQwell der Firma Atlion Wasserforschung GmbH, die behauptet, eine Wasseraufbereitung mittels "Elektronenstrahlen" zu bewerkstelligen. In [[Homöopathie]]kreisen ist Endler für seine Kaulquappenversuche bekannt. In den Veröffentlichungen dazu ist die Angabe zu finden, dass das Hormon Thyroxin in der Hochpotenz D30 - laut Autoren dabei also so stark verdünnt, dass kein einziges Molekül des Hormons mehr zu erwarten ist ("substances so much diluted that no original molecule is present") - dennoch die Entwicklung von Kaulquappen verlangsame. Angeblich genüge es dafür bereits, die "Frequenzen" der homöopathischen Lösung auf CD zu brennen, sie in Wasser einzuspielen und dieses in einer verschlossenen Glasphiole ins Becken der Froschlarven zu hängen, um einen Effekt zu erzielen.
 
Fachliteratur wird von Seiten des Herstellers und der Anbieter nicht genannt, und lässt sich auch nicht in wissenschaftlichen Datenbanken finden. Zum Gerät wird behauptet, dass es von einer nicht genannten Firma in Deutschland hergestellt werde. Entwickelt worden sei es in Zusammenarbeit mit einer "Ludwig Boltzmann Forschungsstelle für niederenergetische Bioinformation". Es lässt sich herausfinden dass die gemeinte Forschungsstelle von Peter Christian Endler (geb. 1958) geleitet wurde und mit dem [[Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung|Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung]] in Zusammenhang gebracht werden kann. Die Ludwig Boltzmann Forschungsstelle für niederenergetische Bioinformation bestätigte in der Vergangenheit die Wunderwirkung des Produktes "levitiertes Quellwasser-Informationskonzentrat" eQwell der Firma Atlion Wasserforschung GmbH, die behauptet, eine Wasseraufbereitung mittels "Elektronenstrahlen" zu bewerkstelligen. In [[Homöopathie]]kreisen ist Endler für seine Kaulquappenversuche bekannt. In den Veröffentlichungen dazu ist die Angabe zu finden, dass das Hormon Thyroxin in der Hochpotenz D30 - laut Autoren dabei also so stark verdünnt, dass kein einziges Molekül des Hormons mehr zu erwarten ist ("substances so much diluted that no original molecule is present") - dennoch die Entwicklung von Kaulquappen verlangsame. Angeblich genüge es dafür bereits, die "Frequenzen" der homöopathischen Lösung auf CD zu brennen, sie in Wasser einzuspielen und dieses in einer verschlossenen Glasphiole ins Becken der Froschlarven zu hängen, um einen Effekt zu erzielen.
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Der Biomonitor wurde in Österreich zur Glaubhaftmachung von Wundereigenschaften einer Beschneiungsanlage der Firma ERSO eingesetzt, worüber das österreichische Fernsehen ORF unkritisch berichtete. Die Firma ERSO behauptet so genannten "rechtsdrehenden Schnee" erzeugen zu können, der spekulativ auch mit gesundheitlich positiven Effekten bei Kindern ins Gespräch gebracht wird, die mit dem rechtsdrehenden Schnee in Kontakt kommen. Zur weiteren Glaubhaftmachung setzte die ERSO auf ein Gutachten der einschlägig bekannten Firma [[Institut für Biosensorik und Bioenergetische Umweltforschung‎‎]] (IBBU) von [[Noemi Kempe]].
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Der Biomonitor wurde in Österreich zur Glaubhaftmachung von Wundereigenschaften einer Beschneiungsanlage der Firma ERSO eingesetzt, worüber das österreichische Fernsehen ORF unkritisch berichtete. Die Firma ERSO behauptet so genannten "rechtsdrehenden Schnee" erzeugen zu können, der spekulativ auch mit gesundheitlich positiven Effekten bei Kindern ins Gespräch gebracht wird, die mit dem rechtsdrehenden Schnee in Kontakt kommen. Zur weiteren Glaubhaftmachung setzte die ERSO auf ein Gutachten der einschlägig bekannten Firma [[Institut für Biosensorik und Bioenergetische Umweltforschung‎‎]] (IBBU) von [[Noemi Kempe]]. Auch wurde der Biomonitor zum Nachweis einer Schutzwirkung für das Scharlatanerieprodukt BoTec der österreichischen Vital Energy GmbH eingesetzt, einem Halsschmuck mit Wundereigenschaften.
    
In der Medizin findet der Biomonitor keine Anwendung. Das Gerät kostet etwa 3600 € bis rund 5000 € (2018), kann aber auch für 99 € (plus MWSt) pro Monat gemietet werden.
 
In der Medizin findet der Biomonitor keine Anwendung. Das Gerät kostet etwa 3600 € bis rund 5000 € (2018), kann aber auch für 99 € (plus MWSt) pro Monat gemietet werden.
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