Änderungen

478 Bytes hinzugefügt ,  19:26, 23. Sep. 2008
Zeile 70: Zeile 70:     
Eine Meta-Studie unter der Leitung des Berner Epidemiologen Matthias Egger belegt: Je genauer der Test-Aufbau nach wissenschaftlichen Kriterien, desto geringer die Effekte homöopathischer Behandlungen in den jeweiligen Studien. Das Ergebnis wurde im August 2005 in der anerkannten Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht. Lapidar forderten die Herausgeber die Homöopathen auf, endlich offen zu bekennen, dass ihre Methode ein Placebo sei. Die Schweizer Regierung schloss Homöopathie aus der Kassen-Erstattung aus und die Stiftung Warentest bewertete die Homöopathie als „zur Behandlung von Krankheiten ungeeignet“.
 
Eine Meta-Studie unter der Leitung des Berner Epidemiologen Matthias Egger belegt: Je genauer der Test-Aufbau nach wissenschaftlichen Kriterien, desto geringer die Effekte homöopathischer Behandlungen in den jeweiligen Studien. Das Ergebnis wurde im August 2005 in der anerkannten Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht. Lapidar forderten die Herausgeber die Homöopathen auf, endlich offen zu bekennen, dass ihre Methode ein Placebo sei. Die Schweizer Regierung schloss Homöopathie aus der Kassen-Erstattung aus und die Stiftung Warentest bewertete die Homöopathie als „zur Behandlung von Krankheiten ungeeignet“.
 +
 +
Nachdem sich die Homöopathie nicht replizierbar in kontrollierten, randomisierten und doppelt verblindeten Studien nachweisen lies, kam es wiedrum zu einer Kehrtwendung mancher Homöopathieanhänger: ein derartiges Studiendesign wäre nicht in der Lage die tatsächlichen Wirkungen der Homöopathie widerzugeben. Gefordert wurde ein Abkehr von der ''evidence based medicine'' (EBM) hin zur Neuerfindung einer ''cognitive based medicine'' (CBM) bzw zu reinen Outcomestudien. 
    
weitere Studien:
 
weitere Studien:
23.054

Bearbeitungen