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Autoren bei ZeitGeist online sind beispielsweise der deutsche Journalist [[Haiko Lietz]], bekannt für seine Veröffentlichungen zur so genannten [[Kalte Fusion|kalten Fusion]]<ref>Artikel von Lietz in ZeitGeist online: "Kalte Fusion und Blacklight Power: Wasser als potenzielle Energiequelle. Zur Erforschung zweier neuer Verfahren der Energiegewinnung"</ref>, der deutsche [[Impfgegner]] [[Hans Tolzin]]<ref>http://www.zeitgeist-online.de/personalia/autoren/814-tolzin-hans-u-p.html</ref>, [[Stefan Lanka]], [[Lothar Hirneise]], [[Konstantin Meyl]], [[Gerhard Wisnewski]], [[Franz Bludorf]], [[Oliver Janich]], [[Willy Wimmer]], [[Dagmar Neubronner]], [[Hans-Joachim Zillmer]], [[Hermann Ploppa]], [[Georges Bourbaki]], [[Bernd Joschko]], [[Wolfgang Effenberger]], [[Gerhard Buchwald]], [[Luc Bürgin]], [[Orgon|James Demeo]] und Franz Josef Neffe.
 
Autoren bei ZeitGeist online sind beispielsweise der deutsche Journalist [[Haiko Lietz]], bekannt für seine Veröffentlichungen zur so genannten [[Kalte Fusion|kalten Fusion]]<ref>Artikel von Lietz in ZeitGeist online: "Kalte Fusion und Blacklight Power: Wasser als potenzielle Energiequelle. Zur Erforschung zweier neuer Verfahren der Energiegewinnung"</ref>, der deutsche [[Impfgegner]] [[Hans Tolzin]]<ref>http://www.zeitgeist-online.de/personalia/autoren/814-tolzin-hans-u-p.html</ref>, [[Stefan Lanka]], [[Lothar Hirneise]], [[Konstantin Meyl]], [[Gerhard Wisnewski]], [[Franz Bludorf]], [[Oliver Janich]], [[Willy Wimmer]], [[Dagmar Neubronner]], [[Hans-Joachim Zillmer]], [[Hermann Ploppa]], [[Georges Bourbaki]], [[Bernd Joschko]], [[Wolfgang Effenberger]], [[Gerhard Buchwald]], [[Luc Bürgin]], [[Orgon|James Demeo]] und Franz Josef Neffe.
 
==Verlag Zeitgeist Print & Online==
 
==Verlag Zeitgeist Print & Online==
Der Verlag Zeitgeist Print & online verlegt beispielsweise das wikipedia-gegnerische Werk "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch [[Free21]]). Mäckler hielt den Namen des Verlags aus "gutem Grund" (wie er schrieb) längere Zeit geheim und sprach nur von "einem wissenschaftlichen Verlag" in dem er veröffentliche. Geplant ist offenbar auch das Folgewerk "Schwarzbuch Wikipedia Band II". Mäckler gab eine Liste von Co-Autoren an.<ref>Schwarzbuch Wikipedia<br>Mobbing, Diffamierung und Falschinformationen in der Online-Enzyklopädie, und was jetzt dagegen getan werden muss<br>Mit Beiträgen von Günter Bechly, David Berger, Elias Erdmann, Markus Fiedler, Tomasz M. Froelich, Gunnar Melf Tobias Hamann (Wiki-Watch), Arne Hoffmann, Michael Klein, Walter Krämer, Michael Kühntopf, Heather Anne De Lisle, Katrin McClean, Hermann Ploppa, Lorenzo Ravagli, Helmut Roewer, Stuart Styron, Niki Vogt, Harald Walach, Torsten Walter, Volkmar Weiss, Werner (WikiMANNia), Jörg Wichmann, Wiki-Radar, Claus Wolfschlag</ref> Bei einer späteren Buchvorstellungen fanden sich die anfangs erwähnten Autoren [[Niki Vogt]] und "Stuart Styron" allerdings nicht mehr. Niki Vogt sollte einen Abschnitt mit dem Titel "Die selbsternannten Cyber-Scharfrichter: Psiram – Ruhrbarone – Wikipedia" verfassen. Dieser auf vagen Gerüchten und Erfindungen basierte Text kursiert inzwischen eigenständig auf zahlreichen [[Truther]]- und Werbekanälen.<br>Einer der Co-Autoren ist der Islamgegner und ehemalige Wikipedia-Autor Michael Kühntopf, der alleine das "Jew-Wiki" betreibt, welches mehr als 150.000 Artikel der Wikipedia nutzt. Nur etwa 1300 Artikel sollen von ihm selbst stammen. Im September 2017 rief er auf der Hauptseite des Jewiki dazu auf, bei der Bundestagswahl die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen. Er versuchte auch den Eindruck zu erwecken dass eine relevate Zahl von Juden in Deutschland die AfD wählen würde.<ref>https://uebermedien.de/20734/die-vermeintliche-afd-wahlempfehlung-der-juedischen-gemeinde/</ref> Tatsächlich aber empfielt keine jüdische Gemeinschaft die AfD.<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2017/09/24/falsche-wahlempfehlung</ref> Über seine Facebook-Seite teilt Kühntopf Slogans und [[Verschwörungstheorie]]n von rechten Wutbürgern und Rechtsextremen.  
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Der Verlag Zeitgeist Print & online verlegt beispielsweise das wikipedia-gegnerische Werk "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch [[Free21]]). Mäckler hielt den Namen des Verlags aus "gutem Grund" (wie er schrieb) längere Zeit geheim und sprach nur von "einem wissenschaftlichen Verlag" in dem er veröffentliche. Geplant ist offenbar auch das Folgewerk "Schwarzbuch Wikipedia Band II". Mäckler gab eine Liste von Co-Autoren an.<ref>Schwarzbuch Wikipedia<br>Mobbing, Diffamierung und Falschinformationen in der Online-Enzyklopädie, und was jetzt dagegen getan werden muss<br>Mit Beiträgen von Günter Bechly, David Berger, Elias Erdmann, Markus Fiedler, Tomasz M. Froelich, Gunnar Melf Tobias Hamann (Wiki-Watch), Arne Hoffmann, Michael Klein, Walter Krämer, Michael Kühntopf, Heather Anne De Lisle, Katrin McClean, Hermann Ploppa, Lorenzo Ravagli, Helmut Roewer, Stuart Styron, Niki Vogt, Harald Walach, Torsten Walter, Volkmar Weiss, Werner (WikiMANNia), Jörg Wichmann, Wiki-Radar, Claus Wolfschlag<br>
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Inhalt
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Vorwort<br>
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Eine Enzyklopädie mit politischer Schlagseite
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Dr. phil. Claus Wolfschlag, Politologe
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„Happy Darwin Day! Our 2018 Censor of the Year is Wikipedia”<br>
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Interview mit Dr. rer. nat. Günter Bechly, Paläontologe
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Wikipedia-Verbot an der TU Dortmund<br>
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Interview mit Prof. Dr. rer. oec. Walter Krämer, Wirtschafts- und Sozialstatistiker
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Die Arbeit von Wiki-Watch am Beispiel der Debatte um das neue europäische Leistungsschutzrecht<br>
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Gunnar Melf Tobias Hamann, Mitarbeiter von Wiki-Watch
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Rechtsschutzmöglichkeiten gegen Wikipedia-Falscheinträge<br>
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Interview mit Dr. phil. Torsten Walter, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
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„Wir halten Wikipedia und ihr Umfeld für das aktuell gefährlichste Phänomen im Internet.“
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Interview mit ehemaligen Mitgliedern von Wiki-Radar<br>
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Sozialer Mord – ein „Mord, den jeder begeht“?
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Ein Schelmenstück in fünf Akten und einige kritische Reflexionen
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über einen neuen (Straf-)Tatbestand
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Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Psychologe und Wissenschaftshistoriker
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Die selbsternannten Cyber-Scharfrichter: Psiram – Ruhrbarone – Wikipedia
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Niki Vogt, Publizistin<br>
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Die Gesinnungswächter der Wikipedia
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Katrin McClean, Autorin und Dozentin für Kreatives Schreiben<br>
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Sockenpuppen und Infokrieger
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Lorenzo Ravagli, Publizist<br>
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„Meist anonym gehaltene Anschuldigungen, die bis hin zu Rufmordkampagnen und
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justiziablen Falschbehauptungen gehen“
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Interview mit Markus Fiedler, Biologielehrer und Filmemacher<br>
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Das Ende des Maskenballs für anonyme Wikipedia-Desinformanten
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Das Landgericht Hamburg und die Enttarnung des bis vor kurzem anonymen Feliks, alias Jörg Egerer,
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alias Jörg Matthias Claudius Grünewald aus München
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Dr. jur. Helmut Roewer, Verfassungsschutz-Präsident a. D. und Schriftsteller<br>
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Kafkaeske Prozesse
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Katrin McClean, Autorin und Dozentin für Kreatives Schreiben<br>
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Das Trojanische Pferd – Wikipedia
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Dr. jur. Helmut Roewer, Verfassungsschutz-Präsident a. D. und Schriftsteller<br>
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Digitaler Kapitalismus – das Wikipedia-Prinzip
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Dr. phil. Andreas Mäckler, Autor und Herausgeber
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Wikipedia als Kammerton A des transatlantischen Wahrheitsministeriums
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Hermann Ploppa, Buchautor und Publizist
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Stigmatisierungsplattform Wikipedia: Libertäre im Visier
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Tomasz M. Froelich, Politikberater<br>
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Wikipedia als Tummelplatz des geistigen Lumpenproletariats
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Dr. rer. nat. habil., Dr. phil. habil. Volkmar Weiss, Genetiker und Historiker<br>
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„Wikipedia-Opfer“ als neuer Begriff in der Lexikografie?
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Interview mit Werner, Mitarbeiter von WikiMANNia<br>
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Wie radikale Feministinnen mit der Wikipedia Hass schüren
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Arne Hoffmann, Wissenschaftsjournalist<br>
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Wikipedia: Eine Lösung wird zum Problem
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Hintergründe und die Notwendigkeit für Alternativ-Projekte
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Jörg Wichmann, Autor und Heilpraktiker<br>
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Problemfeld Wikipedia-Biografik
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Dr. phil. Andreas Mäckler, Autor und Herausgeber<br>
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„Das ist die eigentliche hässliche Fratze, die hinter Wikipedia steht“
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Interview mit Stuart Styron, Schauspieler und Musiker<br>
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Ist der Ruf erst ruiniert
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Heather Anne De Lisle, TV- und Hörfunk-Moderatorin<br>
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„... an den unliebsamen Personen ihr Mütchen kühlen“
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Interview mit Dr. phil. Dr. theol. habil. David Berger, Theologe und Publizist
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Antisemitismus in der Wikipedia?
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Interview mit Dr. phil. Michael Kühntopf, Judaist und Kulturwissenschaftler<br>
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Wikipedia im Umfeld privaten Cybermobbings und institutioneller Meinungssteuerung
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Elias Erdmann, Informatiker<br>
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Offener Brief an Jimmy Wales (2012)
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Michael Klein, Scientific Consultant, Arne Hoffmann, Wissenschaftsjournalist</ref> Bei einer späteren Buchvorstellungen fanden sich die anfangs erwähnten Autoren [[Niki Vogt]] und "Stuart Styron" allerdings nicht mehr. Niki Vogt sollte einen Abschnitt mit dem Titel "Die selbsternannten Cyber-Scharfrichter: Psiram – Ruhrbarone – Wikipedia" verfassen. Dieser auf vagen Gerüchten und Erfindungen basierte Text kursiert inzwischen eigenständig auf zahlreichen [[Truther]]- und Werbekanälen.<br>Einer der Co-Autoren ist der Islamgegner und ehemalige Wikipedia-Autor Michael Kühntopf, der alleine das "Jew-Wiki" betreibt, welches mehr als 150.000 Artikel der Wikipedia nutzt. Nur etwa 1300 Artikel sollen von ihm selbst stammen. Im September 2017 rief er auf der Hauptseite des Jewiki dazu auf, bei der Bundestagswahl die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen. Er versuchte auch den Eindruck zu erwecken dass eine relevate Zahl von Juden in Deutschland die AfD wählen würde.<ref>https://uebermedien.de/20734/die-vermeintliche-afd-wahlempfehlung-der-juedischen-gemeinde/</ref> Tatsächlich aber empfielt keine jüdische Gemeinschaft die AfD.<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2017/09/24/falsche-wahlempfehlung</ref> Über seine Facebook-Seite teilt Kühntopf Slogans und [[Verschwörungstheorie]]n von rechten Wutbürgern und Rechtsextremen.  
    
Nach Angaben des Verlags Zeitgeist habe dieser nichts mit der [[Zeitgeist-Bewegung]] zu tun.
 
Nach Angaben des Verlags Zeitgeist habe dieser nichts mit der [[Zeitgeist-Bewegung]] zu tun.
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