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* Vom schweizerischen Bicotec-Vertriebspartner Fugo&nbsp;AG (8273 Triboltingen) wird als Referenz ein Schreiben eines Mitarbeiters des Bayerischen Roten Kreuzes zitiert, wonach Bicotec-Folien an Arbeitsplätzen und in den Zimmern von Seniorenwohnheimen eingesetzt würden.<ref>''"Wir haben uns nach Prüfung verschiedener Produkte für diese Lösung entschieden, da die BiCoTec Ausgleichsfolien eine messbare Wirkung haben, gute Praxisergebnisse bei den Mitarbeitern zeigen und einen hohen Qualitätsstandard garantieren. [...] Wir als Bayerisches Rotes Kreuz nehmen die Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Bewohner unserer Seniorenheime sehr ernst [...] Daher statten wir unsere EDV-Arbeitsplätze, Handys und schnurlose Telefone mit Technischen Ausgleichsfolien von BiCoTec aus und führen diese Maßnahmen auch in den Zimmern unserer Bewohner in Seniorenheimen durch."'' http://www.a-elektrosmog.ch/elektrosmog-schutz/firmen.php Aufruf am 31. Mai 2010</ref>
 
* Vom schweizerischen Bicotec-Vertriebspartner Fugo&nbsp;AG (8273 Triboltingen) wird als Referenz ein Schreiben eines Mitarbeiters des Bayerischen Roten Kreuzes zitiert, wonach Bicotec-Folien an Arbeitsplätzen und in den Zimmern von Seniorenwohnheimen eingesetzt würden.<ref>''"Wir haben uns nach Prüfung verschiedener Produkte für diese Lösung entschieden, da die BiCoTec Ausgleichsfolien eine messbare Wirkung haben, gute Praxisergebnisse bei den Mitarbeitern zeigen und einen hohen Qualitätsstandard garantieren. [...] Wir als Bayerisches Rotes Kreuz nehmen die Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Bewohner unserer Seniorenheime sehr ernst [...] Daher statten wir unsere EDV-Arbeitsplätze, Handys und schnurlose Telefone mit Technischen Ausgleichsfolien von BiCoTec aus und führen diese Maßnahmen auch in den Zimmern unserer Bewohner in Seniorenheimen durch."'' http://www.a-elektrosmog.ch/elektrosmog-schutz/firmen.php Aufruf am 31. Mai 2010</ref>
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* Empfohlen wird Alphaprevent laut Bicotec auch von einer ''Deutschen Gesellschaft für Prävention&nbsp;e.V.'', in der der oben zitierte Frank Mosler Vorstandsmitglied sei. Allerdings gibt es mehrere Organisationen mit diesem oder sehr ähnlichem Namen. In diesem Fall handelt es sich um eine Ende 2007 gegründete ''GPeV Gesellschaft für Prävention e.V. gesund älter werden'' aus Bonn, die unregelmäßig durch Organisation eines "Europäischen Präventationstages" in Erscheinung tritt.
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* Empfohlen wird AlphaPrevent laut Bicotec auch von einer ''Deutschen Gesellschaft für Prävention&nbsp;e.V.'', in der der oben zitierte Frank Mosler Vorstandsmitglied sei. Allerdings gibt es mehrere Organisationen mit diesem oder sehr ähnlichem Namen. In diesem Fall handelt es sich um eine Ende 2007 gegründete ''GPeV Gesellschaft für Prävention e.V. gesund älter werden'' aus Bonn, die unregelmäßig durch Organisation eines "Europäischen Präventationstages" in Erscheinung tritt.
    
===Gutachten des Technologischen Gewerbe-Museums Wien===
 
===Gutachten des Technologischen Gewerbe-Museums Wien===
Zu Alphaprevent gibt es ein Gutachten vom Technologischen Gewerbe-Museum Wien (TGM), das als "Höhere Technische Bundeslehranstalt" auch eine offizielle staatliche Prüfanstalt der Republik Österreich ist. Prüfer war der promovierte Ingenieur Wolfgang Nitsche, der zu dem Produkt vom Auftraggeber vorgeschriebene Messungen am Sitz der Firma Bicotec durchführte. Vom Auftraggeber Bicotec wurde dabei das wissenschaftlich nicht anerkannte Messverfahren der Firma [[IIREC]] mit einem "Teslameter" verwendet, das ebenfalls eine Erfindung des IIREC ist. Bei Berücksichtigung der mit dem Verfahren nach Herstellerangaben verbundenen Messtoleranzen ergab sich kein Nachweis eines behaupteten "Magnetfeldausgleichs" durch das Produkt Alphaprevent.<ref>Ulrich Berger: "Gestörte Entstörung", Artikel in Laborjournal 5/2010, Seiten 52-53. [http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/LJ-2010-05-Berger.pdf Online-Version]</ref> Dennoch wirbt Bicotec damit, dass die Wirksamkeit ihrer Aufkleber nun von einer staatlichen Stelle bestätigt sei.<ref>Zitat von www.alpha-prevent.com/technologie.html, Aufruf am 18. Februar 2011: ''"2009 hat ein aktuelles Gutachten der österreichischen Staatlichen Versuchsanstalt tgm erstmals die Existenz technischer athermischer Effekte beim Einsatz moderner Mobilfunktechnik bestätigt. Die im Bereich 0-18 HZ nachgewiesenen Effekte liegen in einem Bereich biologisch hochwirksamer Magnetfelder. Bereits 2007 hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen fünfhundertseitigen Forschungsbericht veröffentlicht und für diese Magnetfelder aktive Vorsorge-Maßnahmen gefordert. Gleichzeitig prüfte die tgm AlphaPrevent, eine neuartige, leicht nachrüstbare Technologie zur Reduzierung dieser Belastungen, und bestätigte ihre technische Wirksamkeit. Damit gibt es nun erstmals eine offiziell bestätigte Produktlösung, um alltägliche athermische Belastungen bei der Nutzung moderner Mobilfunktechnik und an EDV-Arbeitsplätzen zu senken."''</ref>
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Zu AlphaPrevent gibt es ein Gutachten vom Technologischen Gewerbe-Museum Wien (TGM), das als "Höhere Technische Bundeslehranstalt" auch eine offizielle staatliche Prüfanstalt der Republik Österreich ist. Prüfer war der promovierte Ingenieur Wolfgang Nitsche, der zu dem Produkt vom Auftraggeber vorgeschriebene Messungen am Sitz der Firma Bicotec durchführte. Vom Auftraggeber Bicotec wurde dabei das wissenschaftlich nicht anerkannte Messverfahren der Firma [[IIREC]] mit einem "Teslameter" verwendet, das ebenfalls eine Erfindung des IIREC ist. Bei Berücksichtigung der mit dem Verfahren nach Herstellerangaben verbundenen Messtoleranzen ergab sich kein Nachweis eines behaupteten "Magnetfeldausgleichs" durch das Produkt AlphaPrevent.<ref>Ulrich Berger: "Gestörte Entstörung", Artikel in Laborjournal 5/2010, Seiten 52-53. [http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/LJ-2010-05-Berger.pdf Online-Version]</ref> Dennoch wirbt Bicotec damit, dass die Wirksamkeit ihrer Aufkleber nun von einer staatlichen Stelle bestätigt sei.<ref>Zitat von www.alpha-prevent.com/technologie.html, Aufruf am 18. Februar 2011: ''"2009 hat ein aktuelles Gutachten der österreichischen Staatlichen Versuchsanstalt tgm erstmals die Existenz technischer athermischer Effekte beim Einsatz moderner Mobilfunktechnik bestätigt. Die im Bereich 0-18 HZ nachgewiesenen Effekte liegen in einem Bereich biologisch hochwirksamer Magnetfelder. Bereits 2007 hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen fünfhundertseitigen Forschungsbericht veröffentlicht und für diese Magnetfelder aktive Vorsorge-Maßnahmen gefordert. Gleichzeitig prüfte die tgm AlphaPrevent, eine neuartige, leicht nachrüstbare Technologie zur Reduzierung dieser Belastungen, und bestätigte ihre technische Wirksamkeit. Damit gibt es nun erstmals eine offiziell bestätigte Produktlösung, um alltägliche athermische Belastungen bei der Nutzung moderner Mobilfunktechnik und an EDV-Arbeitsplätzen zu senken."''</ref>
    
===Schlafstudie von Prof. Walzl===
 
===Schlafstudie von Prof. Walzl===
Manfred Walzl, der Leiter des Schlaflabors der Landesnervenklinik Graz, wurde von Bicotec mit einer Untersuchung beauftragt, deren Ergebnis im Februar 2011 vorgestellt wurde.<ref name="Berger2011feb27">[http://derstandard.at/1297818256165/Schlafstoerungen-Magnetfelder-beeintraechtigen-Schlafqualitaet "Magnetfelder beeinträchtigen Schlafqualität"] Unkritischer Bericht von Standard.at, 17. Februar 2011. Man beachte die Kommentare!</ref><ref>[http://steiermark.orf.at/stories/499513/ Meldung des ORF vom 17. Februar 2011]</ref> Danach sei die Schlafqualität deutlich verbessert, wenn das Bett mit Alphaprevent-Folien beklebt war. Dass dieses Ergebnis zweifelhaft ist, lässt sich aber schon mit einfachen statistischen Überlegungen begründen.<ref>Ulrich Berger: Anmerkungen zu AlphaPrevent, BiCoTec und zur Schlafstudie von Prof. Walzl. [http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2011/02/anmerkungen-zu-alphaprevent-bicotec-und-der-schlafstudie-von-prof-walzl.php Scienceblogs.de, 27. Februar 2011]</ref> Walzls Untersuchung sollte in der Zeitschrift ''ASU'' (Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umwelt) publiziert werden, der Artikel wurde aber nach Aussage des Verlagsleiters aufgrund der Ergebnisse des Peer Review abgelehnt. Von Bicotec wird gleichwohl mit Aussagen wie "Schlafqualität klinisch geprüft durch Landesnervenklinik Graz Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl" geworben.
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Manfred Walzl, der Leiter des Schlaflabors der Landesnervenklinik Graz, wurde von Bicotec mit einer Untersuchung beauftragt, deren Ergebnis im Februar 2011 vorgestellt wurde.<ref name="Berger2011feb27">[http://derstandard.at/1297818256165/Schlafstoerungen-Magnetfelder-beeintraechtigen-Schlafqualitaet "Magnetfelder beeinträchtigen Schlafqualität"] Unkritischer Bericht von Standard.at, 17. Februar 2011. Man beachte die Kommentare!</ref><ref>[http://steiermark.orf.at/stories/499513/ Meldung des ORF vom 17. Februar 2011]</ref> Danach sei die Schlafqualität deutlich verbessert, wenn das Bett mit AlphaPrevent-Folien beklebt war. Dass dieses Ergebnis zweifelhaft ist, lässt sich aber schon mit einfachen statistischen Überlegungen begründen.<ref>Ulrich Berger: Anmerkungen zu AlphaPrevent, BiCoTec und zur Schlafstudie von Prof. Walzl. [http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2011/02/anmerkungen-zu-alphaprevent-bicotec-und-der-schlafstudie-von-prof-walzl.php Scienceblogs.de, 27. Februar 2011]</ref> Walzls Untersuchung sollte in der Zeitschrift ''ASU'' (Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umwelt) publiziert werden, der Artikel wurde aber nach Aussage des Verlagsleiters aufgrund der Ergebnisse des Peer Review abgelehnt. Von Bicotec wird gleichwohl mit Aussagen wie "Schlafqualität klinisch geprüft durch Landesnervenklinik Graz Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl" geworben.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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