Da die Einrichtungen zur Grundlagenforschung Anfang des 20. Jahrhunderts jüdischen Wissenschaftlern eine besondere Integrationschance boten <ref>Jörg Behrmann: ''Integrationschancen jüdischer Wissenschaftler in Grundlagenforschungsinstitutionen im frühen 20. Jahrhundert.'' In: Walter Grab (Hrsg.): ''Juden in der deutschen Wissenschaft.'' Internationales Symposium, April 1985. München 1985. (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Geschichte, Beiheft 10.) S. 281–327</ref>, waren überproportional viele geistige Väter des modernen physikalischen Weltbildes wie zum Beispiel Albert Einstein, Max Born und Wolfgang Pauli jüdischer Abstammung. Aus diesem Grund wurde im Zuge der Auseinandersetzungen um die Relativitätstheorie Albert Einsteins bereits in den 20er Jahren die abstrakte ''jüdische Physik'' im Gegensatz zur begreifbaren ''Deutschen Physik'' konstruiert. | Da die Einrichtungen zur Grundlagenforschung Anfang des 20. Jahrhunderts jüdischen Wissenschaftlern eine besondere Integrationschance boten <ref>Jörg Behrmann: ''Integrationschancen jüdischer Wissenschaftler in Grundlagenforschungsinstitutionen im frühen 20. Jahrhundert.'' In: Walter Grab (Hrsg.): ''Juden in der deutschen Wissenschaft.'' Internationales Symposium, April 1985. München 1985. (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Geschichte, Beiheft 10.) S. 281–327</ref>, waren überproportional viele geistige Väter des modernen physikalischen Weltbildes wie zum Beispiel Albert Einstein, Max Born und Wolfgang Pauli jüdischer Abstammung. Aus diesem Grund wurde im Zuge der Auseinandersetzungen um die Relativitätstheorie Albert Einsteins bereits in den 20er Jahren die abstrakte ''jüdische Physik'' im Gegensatz zur begreifbaren ''Deutschen Physik'' konstruiert. |