| Der russische Staatssender [[RT Deutsch]] berichtete ebenfalls über das beantragte Asyl in Schweden, nannte dieses aber „vorsorglich“. Die taz dementierte später, Lenz gekündigt zu haben, da dieser nicht fest angestellt gewesen sei, sondern freier Autor der „taz Berlin“. Bei der Wahl des „Pandemie-Leugners“<ref>http://satiresenf.de/ts5220-braune-infektionsketten-staatsnager-und-ken-jebsen-zuvorderst-dabei/</ref> Anselm Lenz für das Land Schweden mag eine Rolle gespielt haben, dass trotz steigender Infektionszahlen Schweden zu diesem Zeitpunkt weniger einschneidende behördliche Einschränkungen erliess. Allerdings hat Schweden zum Zeitpunkt der Äusserungen von Lenz von allen skandinavischen Ländern den steilsten Anstieg von Coronavirus-Positiven zu verzeichnen. Anselm Lenz war mit Hendrik Sodenkamp auch Interviewgast beim russischen Staatssender [[RT Deutsch]].<ref>Youtube-Video „Grundrechte, Tracking-Apps und soziale Isolation: die Folgen von Corona“, RT Deutsch, 9.4.2020</ref> Lenz und Sodenkamp sind Autoren bei [[Rubikon]]. Am ersten Mai 2020 war Lenz auch Interviewpartner des russischen Staatssenders [[Sputnik]] (''„Exklusiv: Protest gegen Corona-Maßnahmen - Organisator Anselm Lenz im Interview“'').<ref>Artikel: „Exklusiv: Protest gegen Corona-Maßnahmen - Organisator Anselm Lenz im Interview“, Sputnik, 1.5.2020</ref> Bei dieser Gelegenheit bezeichnete er Kritiker seiner Aktionen zur Coronavirus-Pandemie als ''„Speichellecker der Regierung“'', damit meinte er auch seine kritisch eingestellten ehemaligen Kollegen der Tageszeitung taz. Mit dem Vorwurf konfrontiert dass zu den von ihm initiierten „Hygienedemos“ Exponenten der extremen Rechte erschienen, entgegnete Lenz: | | Der russische Staatssender [[RT Deutsch]] berichtete ebenfalls über das beantragte Asyl in Schweden, nannte dieses aber „vorsorglich“. Die taz dementierte später, Lenz gekündigt zu haben, da dieser nicht fest angestellt gewesen sei, sondern freier Autor der „taz Berlin“. Bei der Wahl des „Pandemie-Leugners“<ref>http://satiresenf.de/ts5220-braune-infektionsketten-staatsnager-und-ken-jebsen-zuvorderst-dabei/</ref> Anselm Lenz für das Land Schweden mag eine Rolle gespielt haben, dass trotz steigender Infektionszahlen Schweden zu diesem Zeitpunkt weniger einschneidende behördliche Einschränkungen erliess. Allerdings hat Schweden zum Zeitpunkt der Äusserungen von Lenz von allen skandinavischen Ländern den steilsten Anstieg von Coronavirus-Positiven zu verzeichnen. Anselm Lenz war mit Hendrik Sodenkamp auch Interviewgast beim russischen Staatssender [[RT Deutsch]].<ref>Youtube-Video „Grundrechte, Tracking-Apps und soziale Isolation: die Folgen von Corona“, RT Deutsch, 9.4.2020</ref> Lenz und Sodenkamp sind Autoren bei [[Rubikon]]. Am ersten Mai 2020 war Lenz auch Interviewpartner des russischen Staatssenders [[Sputnik]] (''„Exklusiv: Protest gegen Corona-Maßnahmen - Organisator Anselm Lenz im Interview“'').<ref>Artikel: „Exklusiv: Protest gegen Corona-Maßnahmen - Organisator Anselm Lenz im Interview“, Sputnik, 1.5.2020</ref> Bei dieser Gelegenheit bezeichnete er Kritiker seiner Aktionen zur Coronavirus-Pandemie als ''„Speichellecker der Regierung“'', damit meinte er auch seine kritisch eingestellten ehemaligen Kollegen der Tageszeitung taz. Mit dem Vorwurf konfrontiert dass zu den von ihm initiierten „Hygienedemos“ Exponenten der extremen Rechte erschienen, entgegnete Lenz: |
| :''..In dieser Situation sind für mich nicht die extremen Ränder, sondern die Regierung selbst das Problem..'' | | :''..In dieser Situation sind für mich nicht die extremen Ränder, sondern die Regierung selbst das Problem..'' |
− | Im September 2021 war Anselm Lenz geladener Gast bei "Compact TV", einem Videoprojekt des rechten [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]]. | + | Im September 2021 war Anselm Lenz geladener Gast bei "Compact TV", einem Videoprojekt des rechten [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]]. Seit März 2020 wird das Compact Magazin vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet. Dies meldete die Wochenzeitschrift Der Spiegel am 12. März 2020. Zur Begründung heisst es bei Der Spiegel: |
| Am 2. August 2020 gründete Anselm Lenz die "Demokratische Gewerkschaft" DG mit Anschrift der Kommunikationsstelle demokratischer Widerstand e. V.<ref>KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND e.V., Berliner Allee 150, D-13088 Berlin<br>v.i.S.d.P. & Vorstand: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V. Berlin</ref> | | Am 2. August 2020 gründete Anselm Lenz die "Demokratische Gewerkschaft" DG mit Anschrift der Kommunikationsstelle demokratischer Widerstand e. V.<ref>KOMMUNIKATIONSSTELLE DEMOKRATISCHER WIDERSTAND e.V., Berliner Allee 150, D-13088 Berlin<br>v.i.S.d.P. & Vorstand: Anselm Lenz & Hendrik Sodenkamp (ebenda), Vorstand K.D.W. e.V. Berlin</ref> |