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(Auch per Mail gesendet an FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung)
 
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Clemens G. Arvay
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Clemens G. Arvay<br>
30. September um 13:14
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30. September um 13:14<br>
Offener Brief an den Falter - die Wochenzeitung aus Wien.
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Offener Brief an den Falter - die Wochenzeitung aus Wien.<br>
(und an alle mitlesenden JournalistInnen!)
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(und an alle mitlesenden JournalistInnen!)<br>
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Sehr geehrter Herr Dr. Florian Klenk!
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Sehr geehrter Herr Dr. Florian Klenk!<br>
Sehr geehrte Frau Dr. Barbara Toth!
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Sehr geehrte Frau Dr. Barbara Toth!<br>
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Aufgrund unserer „Vorgeschichte“ muss ich davon ausgehen, dass Sie mich irrtümlich als Esoteriker einordnen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Sie versuchen werden, mich als solchen zu „überführen“, obwohl es sich nachweisbar um einen Irrtum handelt. Darum halte ich folgende Informationen ausdrücklich fest.
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Aufgrund unserer „Vorgeschichte“ muss ich davon ausgehen, dass Sie mich irrtümlich als Esoteriker einordnen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Sie versuchen werden, mich als solchen zu „überführen“, obwohl es sich nachweisbar um einen Irrtum handelt. Darum halte ich folgende Informationen ausdrücklich fest.<br>
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Im Falter 10/14 veröffentlichten Sie unter der Schlagzeile „Der Hokuspokus an Wiens BOKU“ einen Artikel über die aus Sicht der Autorin Krista Federspiel „billigen“ Doktoratsarbeiten, in denen offenbar unkonventionelle und umstrittene Fragestellungen beantwortet wurden (Mondphasen und Pflanzenwachstum, Wirkung von Granderwasser auf biologische Organismen, „Pflanzengefühle“ etc.) [1]. Federspiel beließ es nicht dabei, über die Arbeiten zu berichten, sondern legte Wert darauf, auch die Namen der beteiligten WissenschaftlerInnen sowie teilweise sogar deren aktuelle Dienstgeber zu nennen. Offenbar bevorzugt die Autorin den öffentlichen Pranger gegenüber neutralem Journalismus. Im Anschluss wurde eine erweiterte Form des Artikels in Scienceblogs.de veröffentlicht und die Universität für Bodenkultur (international: University of Natural Resources and Life Sciences) erhielt sogar einen eigenen PSIRAM-Eintrag.
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Im Falter 10/14 veröffentlichten Sie unter der Schlagzeile „Der Hokuspokus an Wiens BOKU“ einen Artikel über die aus Sicht der Autorin Krista Federspiel „billigen“ Doktoratsarbeiten, in denen offenbar unkonventionelle und umstrittene Fragestellungen beantwortet wurden (Mondphasen und Pflanzenwachstum, Wirkung von Granderwasser auf biologische Organismen, „Pflanzengefühle“ etc.) [1]. Federspiel beließ es nicht dabei, über die Arbeiten zu berichten, sondern legte Wert darauf, auch die Namen der beteiligten WissenschaftlerInnen sowie teilweise sogar deren aktuelle Dienstgeber zu nennen. Offenbar bevorzugt die Autorin den öffentlichen Pranger gegenüber neutralem Journalismus. Im Anschluss wurde eine erweiterte Form des Artikels in Scienceblogs.de veröffentlicht und die Universität für Bodenkultur (international: University of Natural Resources and Life Sciences) erhielt sogar einen eigenen PSIRAM-Eintrag.<br>
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Die Sache wurde damals vom Falter angeleiert. Mittlerweile wurde im Rahmen der Schmutzkübelpropaganda, die im Internet seit dem Erscheinen meines COVID-19-Buches „Wir können es besser“ gegen mich lanciert wurde, auf dem Wikipedia-Eintrag zu meiner Person bereits ein Verweis auf einen der in Ihrem Artikel genannten Personennamen angelegt (Anm: eine von mir sehr geschätzte Biologin). Es wäre durchaus denkbar, dass es auch diesmal wieder der Falter sein möchte, der den Startschuss zum „Aufdecken“ und Anprangern gibt.
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Die Sache wurde damals vom Falter angeleiert. Mittlerweile wurde im Rahmen der Schmutzkübelpropaganda, die im Internet seit dem Erscheinen meines COVID-19-Buches „Wir können es besser“ gegen mich lanciert wurde, auf dem Wikipedia-Eintrag zu meiner Person bereits ein Verweis auf einen der in Ihrem Artikel genannten Personennamen angelegt (Anm: eine von mir sehr geschätzte Biologin). Es wäre durchaus denkbar, dass es auch diesmal wieder der Falter sein möchte, der den Startschuss zum „Aufdecken“ und Anprangern gibt.<br>
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Ich bin mir annähernd sicher, dass Sie bereits darüber Kenntnis haben, dass ich vor vielen Jahren an einem Experiment mitgewirkt habe, in dem nicht-physische Interaktionen zwischen Mensch und Pflanze auf das Wachstum und die Immunabwehr pflanzlicher Organismen unter Laborbedingungen untersucht wurden. Die Ergebnisse wurden im Peer-review-Verfahren publiziert und sind saubere Wissenschaft. Durch archivierte Artikel, die ich über das Thema verfasst habe, lässt sich belastbar beweisen, dass ich diesen Versuch als Skeptiker und nicht als „Pflanzen-Esoteriker“ durchgeführt und publiziert habe. Des Weiteren lässt sich durch bereits publizierte Presseartikel nachweisen, dass ich mich gegenüber Themen wie „Pflanzengefühlen“, „Musik und Pflanzenwachstum“ und ähnlichen Paradigmen durchgehend skeptisch geäußert habe. [Anmerkung an Mitlesende, die eine andere Vorstellung von Pflanzen haben: anders als die genannte Autorin respektiere ich auch Menschen, die in solchen Fragen ein anderes Weltbild vertreten als ich.] Meine kritische Einstellung zu den Fragestellungen, die im Falter als „esoterisch“ beschrieben wurden, lassen sich durch verfügbare Schriftstücke, die ich verfasst habe, zweifelsfrei nachweisen. Siehe zum Beispiel "Das (nicht) geheime Leben der Pflanzen" im Veganmagazin vom August/September 2016 [2].
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Ich bin mir annähernd sicher, dass Sie bereits darüber Kenntnis haben, dass ich vor vielen Jahren an einem Experiment mitgewirkt habe, in dem nicht-physische Interaktionen zwischen Mensch und Pflanze auf das Wachstum und die Immunabwehr pflanzlicher Organismen unter Laborbedingungen untersucht wurden. Die Ergebnisse wurden im Peer-review-Verfahren publiziert und sind saubere Wissenschaft. Durch archivierte Artikel, die ich über das Thema verfasst habe, lässt sich belastbar beweisen, dass ich diesen Versuch als Skeptiker und nicht als „Pflanzen-Esoteriker“ durchgeführt und publiziert habe. Des Weiteren lässt sich durch bereits publizierte Presseartikel nachweisen, dass ich mich gegenüber Themen wie „Pflanzengefühlen“, „Musik und Pflanzenwachstum“ und ähnlichen Paradigmen durchgehend skeptisch geäußert habe. [Anmerkung an Mitlesende, die eine andere Vorstellung von Pflanzen haben: anders als die genannte Autorin respektiere ich auch Menschen, die in solchen Fragen ein anderes Weltbild vertreten als ich.] Meine kritische Einstellung zu den Fragestellungen, die im Falter als „esoterisch“ beschrieben wurden, lassen sich durch verfügbare Schriftstücke, die ich verfasst habe, zweifelsfrei nachweisen. Siehe zum Beispiel "Das (nicht) geheime Leben der Pflanzen" im Veganmagazin vom August/September 2016 [2].<br>
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Diese eindeutige Information liegt Ihnen nun vor. Ein Versuch, mich mit „Pflanzenesoterik“ in Verbindung zu bringen, würde einen schwerwiegenden Verstoß gegen die journalistische Sorgfalt darstellen, sofern Sie nicht deutlich bekannt geben, dass ich in diesem Zusammenhang als Skeptiker aufgetreten bin.
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Diese eindeutige Information liegt Ihnen nun vor. Ein Versuch, mich mit „Pflanzenesoterik“ in Verbindung zu bringen, würde einen schwerwiegenden Verstoß gegen die journalistische Sorgfalt darstellen, sofern Sie nicht deutlich bekannt geben, dass ich in diesem Zusammenhang als Skeptiker aufgetreten bin.<br>
Dies teile ich Ihnen vorsorglich mit – bevor die Porzellantasse zerbrochen wurde.
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Dies teile ich Ihnen vorsorglich mit – bevor die Porzellantasse zerbrochen wurde.<br>
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Für inhaltliche Themen rund um gesundheitsökologische Fragestellungen oder eine ausgewogene COVID-19-Impfdebatte stehe ich gerne zur Verfügung. Dies habe ich bereits angeboten, habe jedoch keine Antwort erhalten.
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Für inhaltliche Themen rund um gesundheitsökologische Fragestellungen oder eine ausgewogene COVID-19-Impfdebatte stehe ich gerne zur Verfügung. Dies habe ich bereits angeboten, habe jedoch keine Antwort erhalten.<br>
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Mit freundlichen Grüßen,
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Mit freundlichen Grüßen,<br>
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Dipl.-Ing. Clemens Arvay
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Dipl.-Ing. Clemens Arvay<br>
Biologe und Freier Autor
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Biologe und Freier Autor<br>
    
[1] https://www.falter.at/…/der-hokuspokus-an-wiens…/1525090025…
 
[1] https://www.falter.at/…/der-hokuspokus-an-wiens…/1525090025…
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