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'''Michael Brandt''' (geb. 1957) ist ein Arzt aus Dresden und Anhänger des [[Junge Erde|Junge-Erde-Kreationismus]]. Er hat mehrere Bücher zum Thema verfasst, in denen er die These vertritt, dass die Steinzeit nicht wie allgemein angenommen vor mehr als 2 Millionen Jahren begonnen habe, sondern nur wenige tausend Jahre dauerte. Er schreibt regelmäßig Beiträge in der Zeitschrift "Studium Integrale" der kreationistischen [[Studiengemeinschaft Wort und Wissen]] und tritt auf Veranstaltungen der Studiengemeinschaft als Referent auf.
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'''Michael Brandt''' (geb. 1957) ist ein Arzt aus Dresden und Anhänger des [[Junge Erde|Junge-Erde-Kreationismus]]. Er hat mehrere Bücher zum Thema verfasst, in denen er die These vertritt, dass die Steinzeit nicht wie allgemein angenommen vor mehr als 2 Millionen Jahren begonnen habe, sondern nur wenige tausend Jahre dauerte. Er schreibt regelmäßig Beiträge in der Zeitschrift "Studium Integrale" der kreationistischen [[Studiengemeinschaft Wort und Wissen]] und tritt bei Veranstaltungen der Studiengemeinschaft als Referent auf.
    
Brandt begründet seine Hypothese damit, dass die Bevölkerung in der Altsteinzeit sehr viel schneller gewachsen sei als üblicherweise angenommen wird. Dies versucht er anhand von Daten über heute noch existierende Jäger- und Sammlervölker zu belegen, wo jährliche Wachstumsraten von 2 - 3 % beobachtet worden seien. Weiter glaubt er, dass die Anzahl der Funde von Steinwerkzeugen zu gering sei, um eine Steinzeit von mehr als einigen tausend Jahren Dauer zu belegen.
 
Brandt begründet seine Hypothese damit, dass die Bevölkerung in der Altsteinzeit sehr viel schneller gewachsen sei als üblicherweise angenommen wird. Dies versucht er anhand von Daten über heute noch existierende Jäger- und Sammlervölker zu belegen, wo jährliche Wachstumsraten von 2 - 3 % beobachtet worden seien. Weiter glaubt er, dass die Anzahl der Funde von Steinwerkzeugen zu gering sei, um eine Steinzeit von mehr als einigen tausend Jahren Dauer zu belegen.
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