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→‎Frequenzspektren: Bedingung für das Vorliegen einer Sinusschwingung semantisch präzisiert
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Eine einzige Frequenz oder ''Spektrallinie'' liegt mathematisch streng nur bei einer sinus- oder cosinusförmigen Schwingung vor. Andere Schwingungen können als Summe von mehreren (bis zu unendlich vielen) Sinusschwingungen mit jeweils einer Frequenz aufgefasst werden. Eine Saite eines Musikinstruments beispielsweise schwingt nicht genau sinusförmig. Dadurch ist etwa bei einem "A" nicht nur ein Ton mit der Frequenz 110 Hz vorhanden, sondern es entstehen auch sog. ''Harmonische'' oder Obertöne mit 220 Hz, 330 Hz usw.
 
Eine einzige Frequenz oder ''Spektrallinie'' liegt mathematisch streng nur bei einer sinus- oder cosinusförmigen Schwingung vor. Andere Schwingungen können als Summe von mehreren (bis zu unendlich vielen) Sinusschwingungen mit jeweils einer Frequenz aufgefasst werden. Eine Saite eines Musikinstruments beispielsweise schwingt nicht genau sinusförmig. Dadurch ist etwa bei einem "A" nicht nur ein Ton mit der Frequenz 110 Hz vorhanden, sondern es entstehen auch sog. ''Harmonische'' oder Obertöne mit 220 Hz, 330 Hz usw.
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Eine Sinusschwingung hat auch nur dann eine einzige, genau definierte Frequenz, wenn sie kein Anfang und Ende hat, also unendlich lange andauert. Bei allen anderen Vorgängen, beispielsweise dem Ein- und Ausschalten oder Abklingen eines Schwingungsvorgangs, ist die ''spektrale Intensität'' über einen gewissen Frequenzbereich verteilt.
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Eine Sinusschwingung hat auch nur dann eine einzige, genau definierte Frequenz, wenn sie weder Anfang noch Ende hat, also unendlich lange andauert. Bei allen anderen Vorgängen, beispielsweise dem Ein- und Ausschalten oder Abklingen eines Schwingungsvorgangs, ist die ''spektrale Intensität'' über einen gewissen Frequenzbereich verteilt.
    
==Gebrauch des Begriffs in Esoterik und Pseudowissenschaften==
 
==Gebrauch des Begriffs in Esoterik und Pseudowissenschaften==
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