Eine einzige Frequenz oder ''Spektrallinie'' liegt mathematisch streng nur bei einer sinus- oder cosinusförmigen Schwingung vor. Andere Schwingungen können als Summe von mehreren (bis zu unendlich vielen) Sinusschwingungen mit jeweils einer Frequenz aufgefasst werden. Eine Saite eines Musikinstruments beispielsweise schwingt nicht genau sinusförmig. Dadurch ist etwa bei einem "A" nicht nur ein Ton mit der Frequenz 110 Hz vorhanden, sondern es entstehen auch sog. ''Harmonische'' oder Obertöne mit 220 Hz, 330 Hz usw. | Eine einzige Frequenz oder ''Spektrallinie'' liegt mathematisch streng nur bei einer sinus- oder cosinusförmigen Schwingung vor. Andere Schwingungen können als Summe von mehreren (bis zu unendlich vielen) Sinusschwingungen mit jeweils einer Frequenz aufgefasst werden. Eine Saite eines Musikinstruments beispielsweise schwingt nicht genau sinusförmig. Dadurch ist etwa bei einem "A" nicht nur ein Ton mit der Frequenz 110 Hz vorhanden, sondern es entstehen auch sog. ''Harmonische'' oder Obertöne mit 220 Hz, 330 Hz usw. |