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==Chemtrail zu Goethes Zeiten==

==Chemtrail zu Goethes Zeiten==

Wenn man Argumentationen von Chemtrailanhängern folgt, müßte es bereits zu Goethes Lebzeiten Chemtrails gegeben haben. Am Donnerstag, den 18. Mai 1820 schreibt Johann Wolfgang von Goethe: ...''Früh ganz klarer Himmel, nach und nach leichte Zirrus, um Mittag seltene, höchst auffallende Erscheinung, die mich aus der Enge auf eine freie Stätte rief. Von Westen herauf, mit entschiedenem Südwind, zogen lange, zarte'' '''Zirrusstreifen''', ''einzeln und vereinigt; im Vorwärtsziehn krümmten sie das vordere Ende zu kleinen Wölkchen, etwas niedriger zogen unbestimmte weiße Wölkchen, die von jenen'' '''Streifen''' ''mit aufgenommen wurden, sonst standen noch alle Arten von Zirrus am bläulichen Himmel, Schäfchen,'' '''gegitterte Streifen''', ''alles in Bewegung und Verwandlung. Der Himmel überwölkte sich nach und nach''...<ref>J.W.v.Goethe, Zur Naturwissenschaft überhaupt, Band 1 Heft 3,1820</ref>.

Wenn man Argumentationen von Chemtrailanhängern folgt, müßte es bereits zu Goethes Lebzeiten Chemtrails gegeben haben. Am Donnerstag, den 18.&nbsp;Mai 1820 schreibt Johann Wolfgang von Goethe: ''Früh ganz klarer Himmel, nach und nach leichte Zirrus, um Mittag seltene, höchst auffallende Erscheinung, die mich aus der Enge auf eine freie Stätte rief. Von Westen herauf, mit entschiedenem Südwind, zogen lange, zarte'' '''Zirrusstreifen''', ''einzeln und vereinigt; im Vorwärtsziehn krümmten sie das vordere Ende zu kleinen Wölkchen, etwas niedriger zogen unbestimmte weiße Wölkchen, die von jenen'' '''Streifen''' ''mit aufgenommen wurden, sonst standen noch alle Arten von Zirrus am bläulichen Himmel, Schäfchen,'' '''gegitterte Streifen''', ''alles in Bewegung und Verwandlung. Der Himmel überwölkte sich nach und nach [...]''.<ref>J.&nbsp;W.&nbsp;v.&nbsp;Goethe, Zur Naturwissenschaft überhaupt, Band&nbsp;1 Heft&nbsp;3,1820</ref>

==Chemtrail-Fälschungen==

==Chemtrail-Fälschungen==