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Das Virusgenom aus einzelsträngiger RNA (ssRNA) mit positiver Polarität ist von mehreren Isolaten bekannt. Bisher sind nur sehr geringe Mutationen bei diesem Virus bekannt geworden, sodass es keinen Beleg für die Behauptung gibt es gebe unterschiedliche neue Viren. Am 29. Januar 2020 wurde in der Fachzeitschrift The Lancet eine genetische Analyse von zehn Virusproben publiziert, die bei neun Erkrankten gewonnen worden waren. Demnach war die Genomsequenz aller zehn Proben zu 99,98 Prozent identisch, was darauf hinweist, dass die neu entdeckte Coronavirusvariante erst vor Kurzem auf den Menschen übergegangen ist. Die Genomanalyse dieser beiden Isolate ergab, dass sie nahe verwandt mit den bei Fledermäusen (englisch bat) auftretenden SARS-ähnlichen Coronaviren bat-SL-CoVZXC21 (NCBI-GenBank-Nummer MG772934) und bat-SL-CoVZC45 (NCBI-GenBank-Nummer MG772933) sind, zu letzterem besteht eine Übereinstimmung in der Nukleotidabfolge von 89 %. Das Virusisolat (WIV04, NCBI-GenBank-Nummer MN996528[27]) von SARS-CoV-2 zeigt ebenfalls phylogenetisch größte Ähnlichkeit mit einem bei einer anderen Fledermausart (Java-Hufeisennase, wissenschaftlich Rhinolophus affinis, englisch intermediate horseshoe bat, verbreitet in Indonesien (Java), Indien, Vietnam, China)[31] in China isolierten Coronavirus BatCoV RaTG13, die Genomsequenzen stimmen zu 96,2 % überein.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2#Systematik</ref>
 
Das Virusgenom aus einzelsträngiger RNA (ssRNA) mit positiver Polarität ist von mehreren Isolaten bekannt. Bisher sind nur sehr geringe Mutationen bei diesem Virus bekannt geworden, sodass es keinen Beleg für die Behauptung gibt es gebe unterschiedliche neue Viren. Am 29. Januar 2020 wurde in der Fachzeitschrift The Lancet eine genetische Analyse von zehn Virusproben publiziert, die bei neun Erkrankten gewonnen worden waren. Demnach war die Genomsequenz aller zehn Proben zu 99,98 Prozent identisch, was darauf hinweist, dass die neu entdeckte Coronavirusvariante erst vor Kurzem auf den Menschen übergegangen ist. Die Genomanalyse dieser beiden Isolate ergab, dass sie nahe verwandt mit den bei Fledermäusen (englisch bat) auftretenden SARS-ähnlichen Coronaviren bat-SL-CoVZXC21 (NCBI-GenBank-Nummer MG772934) und bat-SL-CoVZC45 (NCBI-GenBank-Nummer MG772933) sind, zu letzterem besteht eine Übereinstimmung in der Nukleotidabfolge von 89 %. Das Virusisolat (WIV04, NCBI-GenBank-Nummer MN996528[27]) von SARS-CoV-2 zeigt ebenfalls phylogenetisch größte Ähnlichkeit mit einem bei einer anderen Fledermausart (Java-Hufeisennase, wissenschaftlich Rhinolophus affinis, englisch intermediate horseshoe bat, verbreitet in Indonesien (Java), Indien, Vietnam, China)[31] in China isolierten Coronavirus BatCoV RaTG13, die Genomsequenzen stimmen zu 96,2 % überein.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2#Systematik</ref>
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==Galerie==
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image:ALDI Coronavirus Fake 2020-2011.jpg
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
*[[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19 Infektion]]
 
*[[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19 Infektion]]
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