− | Als '''Sarkoden''' werden in der [[Homöopathie]] Heilmittel genannt, die aus menschlichen oder tierischen Organen oder endokrinen Drüsen hergestellt werden und im Rahmen einer Sarkodentherapie eingesetzt werden. Sarkoden können sowohl aus als gesund angesehenen wie auch aus als erkrankt angesehenen Gewebe entnommen werden. Ein Sarkodenmittel ist beispielsweise "Thyroidinum", ein homöopathisches Mittel, das aus dem Gewebe einer als gesund angesehenen Schilddrüse eines Schafes (oder auch Rind) hergestellt wird. Weitere Beispiele sind "Adrenalin", "Gelbkörperhormon" oder "Hundemilch". | + | Als '''Sarkoden''' werden in der [[Homöopathie]] Heilmittel bezeichnet, die aus menschlichen oder tierischen Organen oder endokrinen Drüsen hergestellt werden und im Rahmen einer Sarkodentherapie eingesetzt werden. Sarkoden können sowohl aus als gesund angesehenem wie auch aus als erkrankt angesehenem Gewebe entnommen werden. Ein Sarkodenmittel ist beispielsweise "Thyroidinum", ein homöopathisches Mittel, das aus dem Gewebe einer als gesund angesehenen Schilddrüse eines Schafes (oder auch Rind) hergestellt wird. Weitere Beispiele sind [[Carcinosinum]], "Adrenalin", "Gelbkörperhormon", Carcinosin (Krebsgewebe potenziert), HIV /AIDS (Blutserum eines Menschen mit HIV), Lac-h-masc – lac humanum masc. (menschliche Milch männlich), Lac-h-f – lac humanum fem. (menschliche Milch weiblich), Placenta humana oder "Hundemilch". |
− | *Martin Bündner: "Die tierischen Arzneien, Nosoden und Sarkoden", Zeitschrift für klassische Homöopathie (ZKH), 2002; 46(6), Seiten 234-248 | + | *Martin Bündner: [https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:maGmCThxRHAJ:https://www.thieme-connect.de/ejournals/pdf/10.1055/s-2006-938839.pdf+&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESidXo-KK02yLJZURQQZLa8jZFCiKEwYlj0q0vzhtv_mM0eDi1KRROH_lw1MyZrXx-6UsdZ9_ZTsZ67K2No5xYvHDrE8Bnmw4-ERrjGc82Or9R1kV1jhuwV16I1dHtviR29PAQfH&sig=AHIEtbQ7d08iWA8A6Xnu06YqpvVK9-s6LA Die tierischen Arzneien, Nosoden und Sarkoden unserer Materia medica] (PDF, 1,6 MB) Zeitschrift für klassische Homöopathie (ZKH), 2002; 46(6), Seiten 234-248 |