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− | Die '''Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie''' (Biologische Medizin, BM) war eine [[alternativmedizin]]ische Zeitschrift aus dem Aurelia Verlag (ISSN: 0340-8671 - Zs-Signatur: Zs.B 1093), der 1954 von [[Hans-Heinrich Reckeweg]], dem Erfinder der [[Homotoxikologie]], gegründet wurde. Verlagsort war Baden-Baden, der Sitz des Aurelia-Verlags und der Firma der Firma [[Biologische Heilmittel Heel GmbH]]. Der ursprüngliche Titel der Zeitschrift war "Homotoxin-Journal". Die Zeitschrift war das offizielle Organ folgender Gesellschaften: | + | Die '''Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie''' (Biologische Medizin, BM) war eine [[alternativmedizin]]ische Zeitschrift aus dem Aurelia Verlag (ISSN: 0340-8671 - Zs-Signatur: Zs.B 1093), der 1954 von [[Hans-Heinrich Reckeweg]], dem Erfinder der [[Homotoxikologie]], gegründet wurde. Verlagsort war Baden-Baden, der Sitz des Aurelia-Verlags und der Firma [[Biologische Heilmittel Heel GmbH]]. Der ursprüngliche Titel der Zeitschrift war "Homotoxin-Journal". Die Zeitschrift war das offizielle Organ folgender Gesellschaften: |
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− | *Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. | + | *[[Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V.]] |
| *Internationale Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. | | *Internationale Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. |
| *Hufelandgesellschaft für Gesamtmedizin e.V. | | *Hufelandgesellschaft für Gesamtmedizin e.V. |
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| Gründer Reckeweg ist auch der Gründer der Firma "Biologische Heilmittel Heel GmbH", die [[Homöopathie|Homöopathika]] und Mittel aus der [[Komplexmittelhomöopathie]] sowie [[Homotoxikologie]] herstellt. | | Gründer Reckeweg ist auch der Gründer der Firma "Biologische Heilmittel Heel GmbH", die [[Homöopathie|Homöopathika]] und Mittel aus der [[Komplexmittelhomöopathie]] sowie [[Homotoxikologie]] herstellt. |
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− | Die Zeitschrift erschien erstmals 1972. Sie erschien anfangs 6 mal jährlich, später 4 mal jährlich. | + | Die Zeitschrift kam erstmals 1972 heraus. Sie erschien anfangs sechsmal jährlich, später viermal jährlich. |
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| BM druckte Artikel zu naturheilkundlichen, [[Homöopathie|homöopathischen]] und verwandten Themen. Herausgeber ist der Verein ''Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V.''. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare. | | BM druckte Artikel zu naturheilkundlichen, [[Homöopathie|homöopathischen]] und verwandten Themen. Herausgeber ist der Verein ''Internationale Gesellschaft für Biologische Medizin e.V.''. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare. |
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| Chefredakteurin der Zeitschrift war Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen. | | Chefredakteurin der Zeitschrift war Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen. |
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− | ==Umstrittene und zurückgezogene Süß, Schmidt und Nieber – Studie zur Homöopathie== | + | ==Umstrittene und zurückgezogene Studie von Süß, Schmidt und Nieber zur Homöopathie== |
− | BM veröffentlichte im Jahre 2004 eine Studie zur Homöopathie, die – wenn die Behauptungen zutreffend gewesen wären – den Autoren möglicherweise einen Nobelpreis eingebracht hätte.<ref>Schmidt F, Süß WG, Nieber K (2004): In-vitro-Testungen von homöopathischen Verdünnungen. Biologische Medizin 33, 32-36</ref> In ihrer Arbeit vom Februar 2004 auf den Seiten 32-37 unter dem Titel "In Vitro Testung von homöopathischen Verbindungen" wollten die Autoren Annahmen der Homöopathie zu potenzierten Mitteln nachgewiesen haben. Die Arbeit, die unter anderem mit [[pseudomedizin]]ischen und [[Esoterik|esoterischen]] Begriffen durchsetzt war, musste wegen methodischer Unzulänglichkeiten zurückgezogen werden, und Autorin [[Karen Nieber]] gab in Folge den 2003 erhaltenen Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. zurück. | + | BM veröffentlichte im Jahre 2004 eine Studie zur Homöopathie, die – wenn die Behauptungen zutreffend gewesen wären – den Autoren möglicherweise einen Nobelpreis eingebracht hätte.<ref>Schmidt F, Süß WG, Nieber K (2004): In-vitro-Testungen von homöopathischen Verdünnungen. Biologische Medizin 33, 32-36</ref> In ihrer Arbeit vom Februar 2004 unter dem Titel "In Vitro Testung von homöopathischen Verbindungen" wollten die Autoren auf den Seiten 32-37 Annahmen der Homöopathie zu potenzierten Mitteln nachgewiesen haben. Die Arbeit, die unter anderem mit [[pseudomedizin]]ischen und [[Esoterik|esoterischen]] Begriffen durchsetzt war, musste wegen methodischer Unzulänglichkeiten zurückgezogen werden, und die Autorin [[Karen Nieber]] gab in der Folge den 2003 erhaltenen Hans-Heinrich-Reckeweg-Preis der Internationalen Gesellschaft für Homotoxikologie e.V. und der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. zurück. |
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| ==Quellennachweise== | | ==Quellennachweise== |