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==Elektrosmog-Schutzprodukt TerraPro==
 
==Elektrosmog-Schutzprodukt TerraPro==
 
Mutter untersuchte 2007 zusammen mit Kollegen am Freiburger Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene die [[TerraPro Energieauflage]].<ref>Alexandra Heiland, Dr.&nbsp;Corina Güthlin, Dr.&nbsp;Johannes Naumann, Dr.&nbsp;Joachim Mutter: ''Untersuchung der Wirkung einer Bettauflage (TerraPro&reg;)''. Projekt des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universitätsklinik Freiburg im Auftrag der Firma TerraPro International AG</ref> Dieses Produkt wird vom Hersteller, der Firma TerraPro International&nbsp;AG, mit der [[pseudowissenschaft]]lichen Behauptung auf dem Esoterikmarkt angeboten, vor [[Erdstrahlen]] und [[Elektrosmog|elektromagnetischen Feldern]] zu schützen und eine ominöse "Harmonisierung aller magnetischen Störeinflüsse" herbeiführen zu können. Dazu muss ein an die Auflage angeschlossenes Kabel an den Schutzleiter einer Steckdose angeschlossen werden, um dem Produkt die vermeintliche Wunderwirkung zu verleihen.
 
Mutter untersuchte 2007 zusammen mit Kollegen am Freiburger Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene die [[TerraPro Energieauflage]].<ref>Alexandra Heiland, Dr.&nbsp;Corina Güthlin, Dr.&nbsp;Johannes Naumann, Dr.&nbsp;Joachim Mutter: ''Untersuchung der Wirkung einer Bettauflage (TerraPro&reg;)''. Projekt des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universitätsklinik Freiburg im Auftrag der Firma TerraPro International AG</ref> Dieses Produkt wird vom Hersteller, der Firma TerraPro International&nbsp;AG, mit der [[pseudowissenschaft]]lichen Behauptung auf dem Esoterikmarkt angeboten, vor [[Erdstrahlen]] und [[Elektrosmog|elektromagnetischen Feldern]] zu schützen und eine ominöse "Harmonisierung aller magnetischen Störeinflüsse" herbeiführen zu können. Dazu muss ein an die Auflage angeschlossenes Kabel an den Schutzleiter einer Steckdose angeschlossen werden, um dem Produkt die vermeintliche Wunderwirkung zu verleihen.
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==Anekdote: Haarausfall nach zerbrochener Energiesparlampe==
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Sowohl in dem alarmistischen Anti-Energiesparlampenfilm "Bulb Fiction"<ref>Rezension: http://www.artechock.de/film/text/kritik/b/bufict.htm</ref> wie auch in einem ZDF-Beitrag der Reihe ZDFzoom vom 8. August 2012 ("Giftiges Licht")<ref>http://www.ratioblog.de/entry/zdfzoom-ihre-desinformationssendung-im-zdf</ref> wird Joachim Mutter zu einem behaupteten Fall von Haarausfall nach Zerbrechen einer [[Energiesparlampe]] zitiert. Laut kolportierter Anekdote soll bei einem vierjährigen Max Laus aus Linden in Oberbayern nach Zerbrechen einer Lampe eine so schwere Quecksilbervergiftung aufgetreten sein, dass er seine Haare verloren und unter "Zitterschüben" und Depressionen gelitten habe. Mutter soll dabei eine Quecksilberbelastung festgestellt haben, die für die Symptome des Jungen verantwortlich gewesen sei. Die Familie Laus soll danach das Haus verlassen haben, meldet die ARD.<ref>http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,jwekp4na8t5cvw8c~cm.asp</ref> Energiesparlampen enthalten in der Tat meist eine kleine Menge Quecksilber, durchschnittlich etwa 2 mg. Tatsächlich aber gibt es keine Hinweise dafür, daß die chemische Belastung der Umwelt zu einem vermehrten Haarverlust führt.<ref>Mühlendahl, Karl Ernst von; Ständer, Hartmut; Traupe, Heiko. Haarausfall und Umwelteinflüsse, Dtsch Arztebl 1999; 96(23) [http://www.aerzteblatt.de/archiv/17686/Haarausfall-und-Umwelteinfluesse Artikel]</ref> Die aus dem [[Amalgam|Quecksilberamalgam]] der Zahnfüllungen freigesetzten Quecksilbermengen reichen nicht aus, um Haarausfall herbeizuführen. Andererseits wurde Haarausfall nach hohem Fieber, schwerem emotionalen Stress, durch Fehlernährung und als Nebenwirkung verschiedener Medikamente beschrieben.
      
==Werke==
 
==Werke==
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