Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
20 Bytes entfernt ,  13:55, 15. Okt. 2012
K
Zeile 16: Zeile 16:  
[[image:Yuri_Markov.jpg|thumb|Erfinder Yuri Markov]]
 
[[image:Yuri_Markov.jpg|thumb|Erfinder Yuri Markov]]
 
[[image:HEDD1pat.png|thumb|Zeichnungen aus US-Patent 6,344,818. Oben: Grundprinzip mit "target material" (11), Quellenmodul (12) und Detektormodul (14). Unten: Detektormodul mit Antenne (23), Spule (39) und Modulator (71)]]
 
[[image:HEDD1pat.png|thumb|Zeichnungen aus US-Patent 6,344,818. Oben: Grundprinzip mit "target material" (11), Quellenmodul (12) und Detektormodul (14). Unten: Detektormodul mit Antenne (23), Spule (39) und Modulator (71)]]
Zur Funktion von HEDD1 und Sniffex verweist Unival auf das US-Patent 6,344,818 "Apparatus and method for the detection of materials" des Bulgaren Yuri Markov.<ref>US Patent 6,344,818 B1: Apparatus and method for the detection of materials. Inventor: Yuri Markov, Sofia, Bulgaria. Filed: May 17, 1999. Date of Patent: Feb 5, 2002</ref><ref>EP 911650 B1: Gerät und Verfahren zur Detektion von Materialen (Apparatus and method for the detection of materials). Anmelder/Erfinder: Yuri Markov, Sofia, Bulgarien. Anmeldedatum: 22.05.1998. Patent erteilt: 15.09.2003</ref> Demnach bestehe das Gerät aus einem Signalquellenmodul und einem Detektormodul, Das Quellenmodul sende ein Signal zwischen 100&nbsp;MHz und 1500&nbsp;MHz aus und müsse auf eine "charakteristische Frequenz" des zu detektierenden Materials eingestellt werden. Dieses würde dann seinerseits nach 3 bis 5&nbsp;Sekunden beginnen, ein Signal mit dieser Frequenz auszusenden. Polyethylen z.B. habe eine Frequenz von 438,54045&nbsp;MHz. Durch eine Art Peilung mit dem Handgerät könne der Benutzer dann eine "Interferenzlinie" ausfindig machen. Die Empfangsantenne würde dabei eine deutliche Rotationsbewegung ausführen. Wichtig sei, dass die Telekopantenne des Detektormoduls mit einer Spule verbunden ist, die 4000 bis 5000 Windungen aus 0,05&nbsp;mm dickem Draht haben soll. Die Antenne würde nach Vermutung des Erfinders deshalb rotieren, weil das Magnetfeld dieser Spule mit dem Erdmagnetfeld "wechselwirke". Eine Verbeserung sei dadurch möglich, dass an die Empfangsantenne bzw. an die Spule ein "Modulator" angeschlossen wird, der ebenfalls auf eine materialspezifische Frequenz eingestellt werden muss. Für Polyethylen z.B. betrage diese Frequenz 184,1&nbsp;Hz.
+
Zur Funktion von HEDD1 und Sniffex verweist Unival auf das US-Patent 6,344,818 "Apparatus and method for the detection of materials" des Bulgaren Yuri Markov.<ref>US Patent 6,344,818 B1: Apparatus and method for the detection of materials. Inventor: Yuri Markov, Sofia, Bulgaria. Filed: May 17, 1999. Date of Patent: Feb 5, 2002</ref><ref>EP 911650 B1: Gerät und Verfahren zur Detektion von Materialen (Apparatus and method for the detection of materials). Anmelder/Erfinder: Yuri Markov, Sofia, Bulgarien. Anmeldedatum: 22.05.1998. Patent erteilt: 15.09.2003</ref> Demnach bestehe das Gerät aus einem Signalquellenmodul und einem Detektormodul, Das Quellenmodul sende ein Signal zwischen 100&nbsp;MHz und 1500&nbsp;MHz aus und müsse auf eine "charakteristische Frequenz" des zu detektierenden Materials eingestellt werden. Dieses beginne dann seinerseits nach 3 bis 5&nbsp;Sekunden, ein Signal mit dieser Frequenz auszusenden. Polyethylen z.B. habe eine Frequenz von 438,54045&nbsp;MHz. Durch eine Art Peilung mit dem Handgerät könne der Benutzer dann eine "Interferenzlinie" ausfindig machen. Die Empfangsantenne führe dabei eine deutliche Rotationsbewegung aus. Wichtig sei, dass die Telekopantenne des Detektormoduls mit einer Spule verbunden ist, die 4.000 bis 5.000 Windungen aus 0,05&nbsp;mm dickem Draht haben soll. Die Antenne rotiere nach Vermutung des Erfinders deshalb, weil das Magnetfeld dieser Spule mit dem Erdmagnetfeld "wechselwirke". Eine Verbesserung sei dadurch möglich, dass an die Empfangsantenne bzw. an die Spule ein "Modulator" angeschlossen wird, der ebenfalls auf eine materialspezifische Frequenz eingestellt werden muss. Für Polyethylen z.B. betrage diese Frequenz 184,1&nbsp;Hz.
    
Die Erklärungen und Zeichnungen des Patents geben aus physikalisch-technischer Sicht keinerlei Sinn. Davon abgesehen enthalten die im Handel befindlichen Geräte dem Werbematerial der Firma Unival zufolge überhaupt keine elektronischen Komponenten wie Hochfrequenzgeneratoren usw.
 
Die Erklärungen und Zeichnungen des Patents geben aus physikalisch-technischer Sicht keinerlei Sinn. Davon abgesehen enthalten die im Handel befindlichen Geräte dem Werbematerial der Firma Unival zufolge überhaupt keine elektronischen Komponenten wie Hochfrequenzgeneratoren usw.
8.396

Bearbeitungen

Navigationsmenü