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==Opus Magnum==
 
==Opus Magnum==
Unter dem Begriff Opus Magnum (von lat.: ''magnum'' = „großes“ sowie ''opus'' = „Werk“) wird die Entdeckung, bzw. die Erschaffung des Steins der Weisen verstanden. Der Weg zur Herstellung des Steins sollte über verschiedene Stufen verlaufen, wobei deren erforderliche Anzahl im Verlauf der Zeit wuchs und anfänglich drei, danach vier, später sieben und schliesslich zwölf betrug. Der praktische Teil des grossen Werks bildete das Gegenstück zum einfacheren Kleinen Werk (Opus Minus), woraus ein weniger vollkommenes Mittel kreiert werden sollte das unedle Metalle in Silber verwandeln könne. <ref>Claus Priesner, Karin Figala: Alchemie. Lexikon einer hermetischen Wissenschaft. Artikel Opus Magnum. München 1998, S. 261</ref>
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Unter dem Begriff Opus Magnum (von lat.: ''magnum'' = "großes" sowie ''opus'' = "Werk") wird die Entdeckung, bzw. die Erschaffung des Steins der Weisen verstanden. Der Weg zur Herstellung des Steins sollte über verschiedene Stufen verlaufen, wobei deren erforderliche Anzahl im Verlauf der Zeit wuchs und anfänglich drei, danach vier, später sieben und schliesslich zwölf betrug. Der praktische Teil des grossen Werks bildete das Gegenstück zum einfacheren Kleinen Werk (Opus Minus), woraus ein weniger vollkommenes Mittel kreiert werden sollte das unedle Metalle in Silber verwandeln könne. <ref>Claus Priesner, Karin Figala: Alchemie. Lexikon einer hermetischen Wissenschaft. Artikel Opus Magnum. München 1998, S. 261</ref>
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Das grosse Werk entwickelte sich im lauf der Jahrhunderte zu einem unüberschaubaren Gewirr aus verschiedenen Vorschriften und Weisheiten. Paracelsus beschreibt unter anderem in seiner De natura rerum bereits den Prozess einer siebenstufigen Transmutation. In George Ripley's Liber duodecim portarum wird eine zwölfstufige Umwandlung zur Goldherstellung veranschaulicht.<ref>George Ripley: Liber Duodecim Portarum. In: Theatrum Chemicum. Straßburg 1659, Band III, S. 797 ff.</ref>
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Das grosse Werk entwickelte sich im lauf der Jahrhunderte zu einem unüberschaubaren Gewirr aus verschiedenen Vorschriften und Weisheiten. Paracelsus beschreibt unter anderem in seiner ''De natura rerum'' bereits den Prozess einer siebenstufigen Transmutation. In George Ripley's Liber duodecim portarum wird eine zwölfstufige Umwandlung zur Goldherstellung veranschaulicht.<ref>George Ripley: Liber Duodecim Portarum. In: Theatrum Chemicum. Straßburg 1659, Band III, S. 797 ff.</ref>
    
==Stein der Weisen==
 
==Stein der Weisen==
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