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Im "Team" des Scheinstaats wirkt auch der aus Italien stammende Esoteriker [[Jeet|Roberto Liuzzi]]. Unterstützung erfährt "NeuDeutschland" durch ein "Lichtzentrum Wittenberg".<ref>Lichtzentrum Wittenberg, Coswiger Straße 7, 06886 Wittenberg. Telefon: 03491-874 599, Fax: 03491-432 477</ref>
 
Im "Team" des Scheinstaats wirkt auch der aus Italien stammende Esoteriker [[Jeet|Roberto Liuzzi]]. Unterstützung erfährt "NeuDeutschland" durch ein "Lichtzentrum Wittenberg".<ref>Lichtzentrum Wittenberg, Coswiger Straße 7, 06886 Wittenberg. Telefon: 03491-874 599, Fax: 03491-432 477</ref>
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Im September 2012 verkündete Fitzek, ein Königreich Deutschland mit einem 9 Hektar großen "Staatsgebiet" zu gründen, welches dem Grundstück eines ehemaligen Krankenhauses am Stadtrand von Wittenberg entspricht. Als Staatsfahne der Monarchie soll eine auf dem Kopf stehende Deutschlandfahne dienen (in der Seefahrt ein Seenotzeichen). Den ursprünglichen Plan, eine Konkurrenzdemokratie zur Bundesrepublik Deutschland zu gründen, gab Fitzek auf.
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Am 16. September 2012 verkündete Fitzek, ein Königreich Deutschland mit einem 9 Hektar großen "Staatsgebiet" und mit einer "Staatsgründungszeremonie" gegründet zu haben. Das Grundstück bzw. "Königreich" entspricht dem Grundstück eines ehemaligen Krankenhauses am Stadtrand von Wittenberg. Als Staatsfahne der Monarchie soll eine auf dem Kopf stehende Deutschlandfahne dienen (in der Seefahrt ein Seenotzeichen). Den ursprünglichen Plan, eine Konkurrenzdemokratie zur Bundesrepublik Deutschland zu gründen, gab Fitzek auf:
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"Aufgrund der fehlenden Menschenzahl und kompetenter Ratsmitglieder, einem noch fehlenden Wahlgesetz, fehlender Wahlberechtigter, wählbarer Minister und noch anderer Erfordernisse kann es nun leider keine basisdemokratische Räterepublik in Verbindung mit einer konstitutionellen Monarchie mehr werden".
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Im zukünftigen Königreich solle keine "Zinsknechtschaft" herrschen, behauptet Fitzek. Zukünftige Einwohner, die von einem Monarchen regiert werden möchten, sollen laut Fitzek lediglich einer von ihm geschriebenen so genannten "Verfassung" zustimmen. Auch müsse ein eventuell im eigenen Besitz befindliches Grundstück per Schenkung in den neuen Staat eingebracht werden. Dann entstehe der Anspruch auf einen Spaßpass, den Fitzek verkauft sowie ein lebenslanges Wohnrecht im verschenkten Grundstück. Fitzek behauptet auch, in Paraguay gewesen zu sein, um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vorzubereiten. Auch Kasachstan habe bereits Interesse angemeldet.
    
Anfang Juli 2011 verurteilte die 8. Strafkammer des Landgerichts Dessau Peter Fitzek wegen Kennzeichenmissbrauch zu 150 Tagessätzen à zwölf Euro. In der Vorinstanz war Fitzek zu vier Monaten Freiheitsentzug auf Bewährung verurteilt worden. Gegen das Urteil hatten sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt.<ref>http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1300343012421&openMenu=1121028317628&calledPageId=1121028317628&listid=1121028317620</ref>
 
Anfang Juli 2011 verurteilte die 8. Strafkammer des Landgerichts Dessau Peter Fitzek wegen Kennzeichenmissbrauch zu 150 Tagessätzen à zwölf Euro. In der Vorinstanz war Fitzek zu vier Monaten Freiheitsentzug auf Bewährung verurteilt worden. Gegen das Urteil hatten sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt.<ref>http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1300343012421&openMenu=1121028317628&calledPageId=1121028317628&listid=1121028317620</ref>
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