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Moodfood - Ernährung oder Moodfood-Nahrung wird meist zum Heben der Laune propagiert. Es gibt aber auch Moodfood Empfehlungen gegen Burnout, Eifersucht, Liebeskummer, Lustlosigkeit, Erschöpfungszustände, Depression, ADHS, Suchtprobleme und Schlaflosigkeit. Moodfood soll insbesondere  
 
Moodfood - Ernährung oder Moodfood-Nahrung wird meist zum Heben der Laune propagiert. Es gibt aber auch Moodfood Empfehlungen gegen Burnout, Eifersucht, Liebeskummer, Lustlosigkeit, Erschöpfungszustände, Depression, ADHS, Suchtprobleme und Schlaflosigkeit. Moodfood soll insbesondere  
 
durch Einflussnahme auf die Konzentration des Neurotransmitters Serotonin wirken. In höheren Konzentrationen kann Serotonin die Stimmung eines Menschen ausgleichen, in niedrigen Konzentrationen kann es die Laune eines Menschen jedoch verschlechtern und sogar depressive Verstimmungen auslösen. Serotonin selbst kann mit der Nahrung nicht zugeführt werden, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet. Schokolade enthält normalerweise viel Zucker und und soll sie die Serotoninbildung im Gehirn fördern. Darüber hinaus löst sie bei vielen Menschen eine Belohnungsreaktion im Gehirn aus. Der in der Schokolade enthaltene Kakao enthält darüber hinaus Arachidonylethanolamid, ein sogenanntes Anandamid, dem Cannabis-ähnliche Wirkungen nachgesagt werden.<ref>http://flexikon.doccheck.com/de/Mood_food</ref>
 
durch Einflussnahme auf die Konzentration des Neurotransmitters Serotonin wirken. In höheren Konzentrationen kann Serotonin die Stimmung eines Menschen ausgleichen, in niedrigen Konzentrationen kann es die Laune eines Menschen jedoch verschlechtern und sogar depressive Verstimmungen auslösen. Serotonin selbst kann mit der Nahrung nicht zugeführt werden, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwindet. Schokolade enthält normalerweise viel Zucker und und soll sie die Serotoninbildung im Gehirn fördern. Darüber hinaus löst sie bei vielen Menschen eine Belohnungsreaktion im Gehirn aus. Der in der Schokolade enthaltene Kakao enthält darüber hinaus Arachidonylethanolamid, ein sogenanntes Anandamid, dem Cannabis-ähnliche Wirkungen nachgesagt werden.<ref>http://flexikon.doccheck.com/de/Mood_food</ref>
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Koffein (Teein in Tee) und Schokolade sind die weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen.
    
Im Sinne eines [[Placeboeffekt]]s können jedoch auch Lebensmittelfarben, der Geruch und die Zubereitungsform die Stimmungslage beeinflussen.
 
Im Sinne eines [[Placeboeffekt]]s können jedoch auch Lebensmittelfarben, der Geruch und die Zubereitungsform die Stimmungslage beeinflussen.
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*Himbeeren
 
*Himbeeren
 
*Eis
 
*Eis
*Kaffee, Tee
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*Kaffee, Tee: Koffein hemmt die Wirkung von Adenosin, welches für Müdigkeit verantwortlich gemacht wird. Gleichzeitig regt es die Freisetzung der körpereigenen Wachmacher Serotonin, Dopamin und Glutamat an.
 
*Schokolade
 
*Schokolade
 
*Nahrungsaufnahme an sich (Frustessen)
 
*Nahrungsaufnahme an sich (Frustessen)
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