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Theologischer Hintergrund der Sintflut ist das sündenhafte Verhalten des Menschen und wohl auch der Tiere, während sich die Fische und die restlichen Meeresbewohner gottgetreu verhielten, wie Georges Cuvier lakonisch mutmaßte. Dazu kommt, dass sich im alten Testament zwei verschiedene, sich gegenseitig widersprechende Sintflutgeschichten finden. In der älteren regnete es 40 Tage lang (1. Mose 7,4), in der jüngeren steigt das Wasser, das sich sowohl aus dem Abgrund erhebt als auch vom Himmel niederprasselt, 150 Tage lang (1. Mose 7,24 und 8,3). In der älteren Geschichte bleibt Noah nur etwas mehr als 60 Tage in der Arche (1. Mose 8,6-12), in der jüngeren ein ganzes Jahr. In dieser hat die Flut ein viel größeres Ausmaß, und das Wasser steigt bis 15 Ellen über die höchsten Berge (1. Mose 19-20).
 
Theologischer Hintergrund der Sintflut ist das sündenhafte Verhalten des Menschen und wohl auch der Tiere, während sich die Fische und die restlichen Meeresbewohner gottgetreu verhielten, wie Georges Cuvier lakonisch mutmaßte. Dazu kommt, dass sich im alten Testament zwei verschiedene, sich gegenseitig widersprechende Sintflutgeschichten finden. In der älteren regnete es 40 Tage lang (1. Mose 7,4), in der jüngeren steigt das Wasser, das sich sowohl aus dem Abgrund erhebt als auch vom Himmel niederprasselt, 150 Tage lang (1. Mose 7,24 und 8,3). In der älteren Geschichte bleibt Noah nur etwas mehr als 60 Tage in der Arche (1. Mose 8,6-12), in der jüngeren ein ganzes Jahr. In dieser hat die Flut ein viel größeres Ausmaß, und das Wasser steigt bis 15 Ellen über die höchsten Berge (1. Mose 19-20).
Svante Arrhenius, Entdecker des Treibhauseffektes, erwähnt 68 Sintflutgeschichten bei verschiedenen Völkern, wobei er erwähnt, dass etwa Schwarze und Araber solche Sagen nicht kennen würden.
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Einer der ersten Kritiker der Sintflutgeschichte war Leonardo da Vinci, der sich unter anderem fragte, wie Wasser fließen kann, wenn die ganze Erde mit Wasser bedeckt ist und dessen Höhe überall gleich ist.
      
Der Junge-Erde-Kreationismus widerspricht der Evolutionstheorie und vielen Erkenntnissen anderer Wissenschaften wie Physik, Chemie, Astronomie und Geologie. Die Ergebnisse physikalischer und chemischer Datierungen (z.B. Radio-Karbon-Methode) werden als unzuverlässig abgelehnt, das damit ermittelte Alter von Fossilien als falsch bezeichnet.
 
Der Junge-Erde-Kreationismus widerspricht der Evolutionstheorie und vielen Erkenntnissen anderer Wissenschaften wie Physik, Chemie, Astronomie und Geologie. Die Ergebnisse physikalischer und chemischer Datierungen (z.B. Radio-Karbon-Methode) werden als unzuverlässig abgelehnt, das damit ermittelte Alter von Fossilien als falsch bezeichnet.
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