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[[image:Ernst_Hartmann.jpg|Ernst Hartmann (1915-1992)|thumb]]
 
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Der '''Forschungskreis für Geobiologie (Dr. Hartmann e.V.)''' ist ein Verein von Anhängern der Wünschelrutenkunde, [[Radiästhesie]] und so genannten [[Geobiologie]]. Der Verein wurde am 1. Dezember 1961 von dem deutschen Arzt und Radiästhesisten [[Ernst Hartmann]] mit 6 Gleichgesinnten gegründet. Er veröffentlicht Schriften zu diesen Themen und veranstaltet Seminare. Der Forschungskreis löste den seit 1951 bestehenden ''Arbeitskreis für Geopathie'' ab.
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Der '''Forschungskreis für Geobiologie (Dr. Hartmann e.V.)''' ist ein Verein von Anhängern der Wünschelrutenkunde, [[Radiästhesie]] und der so genannten [[Geobiologie]]. Der Verein wurde am 1. Dezember 1961 von dem deutschen Arzt und Radiästhesisten [[Ernst Hartmann]] mit sechs Gleichgesinnten gegründet. Er veröffentlicht Schriften zu diesen Themen und veranstaltet Seminare. Der Forschungskreis löste den seit 1951 bestehenden ''Arbeitskreis für Geopathie'' ab.
    
Ernst Hartmann war bis 1990 erster Vorsitzender des Forschungskreises und beteiligte sich an den meisten der dort durchgeführten Projekte und Entwicklungen. Bis zu seinem Tod 1992 war er Ehrenmitglied.
 
Ernst Hartmann war bis 1990 erster Vorsitzender des Forschungskreises und beteiligte sich an den meisten der dort durchgeführten Projekte und Entwicklungen. Bis zu seinem Tod 1992 war er Ehrenmitglied.
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Einer der Mitgründer des Forschungskreises war der Physiker Reinhard Schneider<ref>Reinhard Schneider: ''Leitfaden und Lehrkurs der Ruten- und Pendelkunst. Teil1: Einführung in die Radiästhesie'', Oktogen-Verlag, Wertheim, 1977</ref>, der Entwickler der [[Lecher-Rute]],<ref name="lecher">http://www.geobiologie.de/Rutenkunde.htm</ref> einer Art [[Wünschelrute]], die Schneider von der aus der Physik her bekannten Lecher-Leitung nach Ernst Lecher abgeleitet hatte. Die in der Physik und Nachrichtentechnik bekannte Lecher-Leitung stellt als eine Art Spule mit "halber Windung" auf Grund der eigenen Kapazitäten einen Parallelschwingkreis für hochfrequente Ströme dar. Anhänger der Radiästhesie glauben häufig, die Lecher-Leitung sei eine Art analoges Instrument zur Wünschelrute, obwohl Wünschelruten zumeist gar nicht für elektrische Ströme leitend sind.  
 
Einer der Mitgründer des Forschungskreises war der Physiker Reinhard Schneider<ref>Reinhard Schneider: ''Leitfaden und Lehrkurs der Ruten- und Pendelkunst. Teil1: Einführung in die Radiästhesie'', Oktogen-Verlag, Wertheim, 1977</ref>, der Entwickler der [[Lecher-Rute]],<ref name="lecher">http://www.geobiologie.de/Rutenkunde.htm</ref> einer Art [[Wünschelrute]], die Schneider von der aus der Physik her bekannten Lecher-Leitung nach Ernst Lecher abgeleitet hatte. Die in der Physik und Nachrichtentechnik bekannte Lecher-Leitung stellt als eine Art Spule mit "halber Windung" auf Grund der eigenen Kapazitäten einen Parallelschwingkreis für hochfrequente Ströme dar. Anhänger der Radiästhesie glauben häufig, die Lecher-Leitung sei eine Art analoges Instrument zur Wünschelrute, obwohl Wünschelruten zumeist gar nicht für elektrische Ströme leitend sind.  
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Der Ingenieur Willem Busscher, Forschungsleiter beim Forschungskreis, der sich mit der Hochfrequenztechnik und der Radiästhesie beschäftigte, entwickelte eine "Luft-Lecher-Leitung"<ref name="lecher"/>, den so genannten "5-Ruten-Test"<ref>http://www.wifuer.de/html/forschung.html</ref>, der ein fehlerfreies „Muten“<ref>http://www.harmonie-des-wohnens.de/glossar_muten.php</ref> garantieren soll und hat zu dieser Thematik auch einige Artikel in der Zeitschrift [[Wetter-Boden-Mensch]] veröffentlicht.<ref>Willem Busscher, Zeitschrift ''Wetter–Boden–Mensch'', Ausgabe 2-2000, 2-2001, 3/4-2002, 2-2006, 3-2006</ref><ref>http://www.wifuer.de/html/publikationen1.html</ref>
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Der Ingenieur Willem Busscher, Forschungsleiter beim Forschungskreis, der sich mit der Hochfrequenztechnik und der Radiästhesie beschäftigte, entwickelte eine "Luft-Lecher-Leitung"<ref name="lecher"/>, den so genannten "5-Ruten-Test"<ref>http://www.wifuer.de/html/forschung.html</ref>, der ein fehlerfreies „Muten“<ref>http://www.harmonie-des-wohnens.de/glossar_muten.php</ref> garantieren soll und veröffentlichte zu dieser Thematik auch einige Artikel in der Zeitschrift [[Wetter-Boden-Mensch]]<ref>Willem Busscher, Zeitschrift ''Wetter–Boden–Mensch'', Ausgabe 2-2000, 2-2001, 3/4-2002, 2-2006, 3-2006</ref><ref>http://www.wifuer.de/html/publikationen1.html</ref>.
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Das so genannte [[Georhythmogramm]] wurde im Forschungskreis entwickelt. Bei dieser ausserwissenschaftlichen Methode wird der Körperwiderstand einer Person, über einen Zeitraum von 30 Minuten, alle 30 Sekunden gemessen, während sie an einem bestimmten Ort verweilt. Die ersten zehn Minuten der Messserie werden ignoriert, da das Immunsystem diese Zeit zur so genannten „Ortseinschwingung“ benötigen soll (so genannte Ortswechselreaktion nach Hartmann). Der zeitliche Verlauf der ermittelten Werte wird in der Radiästhesie zur Interpretation herangezogen, um z.B. den Schlaf- oder Arbeitsplatz auf geopathogene Zonen oder störende Materialien zu überprüfen.<ref>http://www.geobiologie.de/georhythmogramm.htm</ref><ref>Ernst Hartmann: ''Krankheit als Standortproblem'', Band 1, Haug Verlag, Heidelberg, 5.Auflage 1986, ISBN 3-7760-0653-6, Seite 160</ref><ref>Andreas Kopschina: Erdstrahlen, ECON Verlag, Düsseldorf 4. Auflage 1991, ISBN 3-612-20283-9, Seite 35-37</ref><ref>Karl-Heinz Kerll: ''Energie-Plätze. Erdstrahlen und ihre Wirkungen auf den Menschen'', BOD Norderstedt 2002, ISBN 3-8311-3351-4</ref>  
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Das so genannte [[Georhythmogramm]] wurde im Forschungskreis entwickelt. Bei dieser außerwissenschaftlichen Methode wird der Körperwiderstand einer Person über einen Zeitraum von 30 Minuten alle 30 Sekunden gemessen, während sie an einem bestimmten Ort verweilt. Die ersten zehn Minuten der Messserie werden ignoriert, da das Immunsystem diese Zeit zur so genannten „Ortseinschwingung“ benötigen soll (so genannte Ortswechselreaktion nach Hartmann). Der zeitliche Verlauf der ermittelten Werte wird in der Radiästhesie zur Interpretation herangezogen, um z.B. den Schlaf- oder Arbeitsplatz auf geopathogene Zonen oder störende Materialien zu überprüfen.<ref>http://www.geobiologie.de/georhythmogramm.htm</ref><ref>Ernst Hartmann: ''Krankheit als Standortproblem'', Band 1, Haug Verlag, Heidelberg, 5.Auflage 1986, ISBN 3-7760-0653-6, Seite 160</ref><ref>Andreas Kopschina: Erdstrahlen, ECON Verlag, Düsseldorf 4. Auflage 1991, ISBN 3-612-20283-9, Seite 35-37</ref><ref>Karl-Heinz Kerll: ''Energie-Plätze. Erdstrahlen und ihre Wirkungen auf den Menschen'', BOD Norderstedt 2002, ISBN 3-8311-3351-4</ref>  
    
Ab 1969 erfolgte eine Zusammenarbeit des Forschungskreises mit Blanche Merz und Käthe Bachler. Der Forschungskreis wird ebenfalls unterstützt von Robert Endrös, Dieter Aschoff, Jörg Purner, Hans-Dieter Betz, [[Konstantin Meyl]], Eike Hensch, Herbert Forstmeier, Werner Pietsch, Werner Petri sowie Jens M. Möller.
 
Ab 1969 erfolgte eine Zusammenarbeit des Forschungskreises mit Blanche Merz und Käthe Bachler. Der Forschungskreis wird ebenfalls unterstützt von Robert Endrös, Dieter Aschoff, Jörg Purner, Hans-Dieter Betz, [[Konstantin Meyl]], Eike Hensch, Herbert Forstmeier, Werner Pietsch, Werner Petri sowie Jens M. Möller.
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