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Dimethylsulfon wird, meist unter der Bezeichnung Methylsulfonylmethan oder MSM, als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen und Tiere (besonders Pferde) angeboten. Es soll einen angeblichen Mangel an organischem Schwefel im Organismus ausgleichen. Durch die proteinreiche Ernährung in den westlichen Industrieländern ist aber der menschliche und tierische Schwefelbedarf durch die ausreichende Zufuhr von schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein gedeckt. Ein Mangel ist unbekannt. Es gibt keine klinischen Studien, die die Wirksamkeit von Dimethylsulfon bei den genannten Indikationen belegen.
 
Dimethylsulfon wird, meist unter der Bezeichnung Methylsulfonylmethan oder MSM, als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen und Tiere (besonders Pferde) angeboten. Es soll einen angeblichen Mangel an organischem Schwefel im Organismus ausgleichen. Durch die proteinreiche Ernährung in den westlichen Industrieländern ist aber der menschliche und tierische Schwefelbedarf durch die ausreichende Zufuhr von schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein gedeckt. Ein Mangel ist unbekannt. Es gibt keine klinischen Studien, die die Wirksamkeit von Dimethylsulfon bei den genannten Indikationen belegen.
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In der MSM-Werbung wird mit einer Empfehlung eines US-amerikanischen Arztes Stanley W. Jacob geworben, der angeblich "Medizindirektor für Hauptnahrung" sei. Demnach sei Jacob auch Autor eines Werks mit dem Titel "The Miracle of MSM: The Natural Solution for Pain".
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In der MSM-Werbung wird mit einer Empfehlung eines US-amerikanischen Arztes Stanley W. Jacob geworben, der angeblich "Medizindirektor für Hauptnahrung" sei. Jacob ist Inhaber einer Firma "Jacob Laboratories, Inc." in Oregon, die MSM-Produkte vertreibt.<ref>Jacob Laboratories, Inc., PO Box 23363, Portland, OR 97281</ref>
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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