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'''Ockhams Rasiermesser''' (Occam's Razor, novacula Occami) ist eine in der Wissenschaft geläufige Regel, die dem schottischen Logiker und Franziskanerpater William d'Okham (1285 - 1349) zugeschrieben wird, aber weit älter ist. Das Prinzip kann selbst in den Schriften von Aristoteles (384–322 BC) (Charlesworth 1956) gefunden werden. Es wurde im 19. Jahrhundert nach William von Ockham benannt, obwohl er es selbst nie explizit formuliert hatte, sondern nur implizit in seinen Schriften auftaucht.
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'''Ockhams Rasiermesser''' (Occam's Razor, novacula Occami) ist eine in der Wissenschaft geläufige Regel, die dem schottischen Logiker und Franziskanerpater William d'Ockham (1285 - 1349) zugeschrieben wird, aber weit älter ist. Das Prinzip kann selbst in den Schriften von Aristoteles (384–322 BC) (Charlesworth 1956) gefunden werden. Es wurde im 19. Jahrhundert nach William von Ockham benannt, obwohl er es selbst nie explizit formuliert hatte, sondern nur implizit in seinen Schriften auftaucht.
    
1654 hatte der Philosoph Johannes Clauberg geäußert, dass:: ''Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem'' oder ''sine necessitate'' (die Seienden sollen nicht ohne Notwendigkeit vervielfacht werden), was als eine der bekanntesten Beschreibungen gilt.
 
1654 hatte der Philosoph Johannes Clauberg geäußert, dass:: ''Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem'' oder ''sine necessitate'' (die Seienden sollen nicht ohne Notwendigkeit vervielfacht werden), was als eine der bekanntesten Beschreibungen gilt.
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