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Zu seiner "akausalen Korrelation" führte Hagel als Privatforscher Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch, die im Ergebnis seine Hypothesen stützen sollen.
 
Zu seiner "akausalen Korrelation" führte Hagel als Privatforscher Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch, die im Ergebnis seine Hypothesen stützen sollen.
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Hagel bringt seine akausale Korrelation auch als möglicherweise erklärendes Prinzip für das Phänomen der so genannten [[Tonbandstimme]]n ins Gespräch. Dabei handelt es sich um durch die Fantasie eines einem Tonband Zuhörenden entstehenden Sinneseindrücke in Form von "Stimmen". Nach Hagel setze der Stimmenhörer sich mit Zufallsprozessen in seiner unmittelbaren Umgebung "in Verbindung". Diese Zufallsprozesse sollen durch den Vorgang der Einspielung das Zustandekommen von sprachähnlichen oder sprachartigen, akustischen Sequenzen bewirken, deren Bedeutung (bezugnehmende Aussagen) einer Einwirkung auf die einspielende Person entsprächen.<ref>Zeitschrift für Anomalistik 1+2/2002</ref>
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Hagel bringt seine akausale Korrelation auch als möglicherweise erklärendes Prinzip für das Phänomen der so genannten [[Tonbandstimme]]n ins Gespräch. Dabei handelt es sich um durch die Fantasie eines einem Tonband Zuhörenden entstehenden Sinneseindrücke in Form von "Stimmen". Nach Hagel setze der Stimmenhörer sich mit Zufallsprozessen in seiner unmittelbaren Umgebung "in Verbindung". Diese Zufallsprozesse sollen durch den Vorgang der Einspielung das Zustandekommen von sprachähnlichen oder sprachartigen, akustischen Sequenzen bewirken, deren Bedeutung (bezugnehmende Aussagen) einer Einwirkung auf die einspielende Person entspräche.<ref>Zeitschrift für Anomalistik 1+2/2002</ref>
    
==Modelleisenbahn-Experimente==
 
==Modelleisenbahn-Experimente==
 
Hagel führte mindestens zwei Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch. Dabei handelte es sich jedoch nicht um kontrollierte Experimente; über eine Replikation durch andere Personen oder Gruppen ist nichts bekannt geworden.
 
Hagel führte mindestens zwei Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch. Dabei handelte es sich jedoch nicht um kontrollierte Experimente; über eine Replikation durch andere Personen oder Gruppen ist nichts bekannt geworden.
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In einem Experiment<ref>http://parapsychologie.ac.at/programm/ss2003/hagel/hagel.htm</ref> lässt Hagel eine Modelleisenbahnlokomotive in einem Schienenkreisoval fahren. Ein Kontakt wird dabei durchfahren, der dazu führt, dass ein PC dann eine Zufallszahl berechnet, die darüber entscheidet, ob die Lokomotive an einer folgenden Weiche in ein längeres Schienensegment abbiegen und gleichzeitig abbremsen und zurückfahren muss. Hagel geht hier davon aus, dass der Abbremsvorgang und der ruckartige Vorgang des Zurückfahrens eine schädliche Folge für die Lebensdauer der Lokomotive hätte und gleichzeitig dieser Vorgang keinen Einfluss auf den steuernden Zufallsprozess habe.
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In einem Experiment<ref>http://parapsychologie.ac.at/programm/ss2003/hagel/hagel.htm</ref> lässt Hagel eine Modelleisenbahnlokomotive in einem Schienenkreisoval fahren. Ein Kontakt wird dabei durchfahren, der dazu führt, dass ein PC dann eine Zufallszahl berechnet, die darüber entscheidet, ob die Lokomotive an einer folgenden Weiche in ein längeres Schienensegment abbiegen und gleichzeitig abbremsen und zurückfahren muss. Hagel geht hier davon aus, dass der Abbremsvorgang und der ruckartige Vorgang des Zurückfahrens eine schädliche Folge für die Lebensdauer der Lokomotive habe und dieser Vorgang gleichzeitig keinen Einfluss auf den steuernden Zufallsprozess habe.
    
Nach Hagels Angaben habe sein Experiment gezeigt, dass überzufällig häufig der die Weichenwahl bestimmende Software-Zufallsgenerator im PC die Lokomotive zur Wahl einer (aus Hagels Sicht) lokomotiven-erhaltenden, also mögliche Verschleißerscheinungen sparenden Weichenwahl führte. Dies sieht Hagel als Bestätigung seiner akausalen Korrelation und als Beleg für "systemerhaltende" Effekte von Zufallsprozessen auf maschinelle Systeme.
 
Nach Hagels Angaben habe sein Experiment gezeigt, dass überzufällig häufig der die Weichenwahl bestimmende Software-Zufallsgenerator im PC die Lokomotive zur Wahl einer (aus Hagels Sicht) lokomotiven-erhaltenden, also mögliche Verschleißerscheinungen sparenden Weichenwahl führte. Dies sieht Hagel als Bestätigung seiner akausalen Korrelation und als Beleg für "systemerhaltende" Effekte von Zufallsprozessen auf maschinelle Systeme.
    
==Institut für Psycho-Physik (IPP)==
 
==Institut für Psycho-Physik (IPP)==
Beachtung fanden die Hypothesen von "Psycho-Physiker" Hagel<ref>http://www.undo.net/it/mostra/104486</ref> bei einem im Jahre 2000 gegründeten privaten "Institut für Psycho-Physik" (IPP)<ref>http://www.mynetcologne.de/~nc-tschapma/</ref>, wo ebenfalls Experimente der beschriebenen Art durchgeführt wurden. Das genannte Institut scheint nicht ortsgebunden zu sein, als Sitze werden "Köln und Genf" genannt. Zum IPP werden eigene Mitarbeiter genannt:
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Beachtung fanden die Hypothesen von "Psycho-Physiker" Hagel<ref>http://www.undo.net/it/mostra/104486</ref> bei einem im Jahre 2000 gegründeten privaten "Institut für Psycho-Physik" (IPP)<ref>http://www.mynetcologne.de/~nc-tschapma/</ref>, das ebenfalls Experimente der beschriebenen Art durchführte. Das genannte Institut scheint nicht ortsgebunden zu sein, als Sitze werden "Köln und Genf" genannt. Zum IPP werden eigene Mitarbeiter genannt:
    
*Leitung: Johannes Hagel
 
*Leitung: Johannes Hagel
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