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[[image:Beinsa Duno.jpg|"Meister Beinsa Duno", Petăr Konstantinow Dănov|thumb]]
 
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'''Paneurhythmie''' (von altgr. ''pan'' „alles“, ''eu'' „gut“ und Rhythmus, gelegentlich auch Paneurythmie geschrieben) bezeichnet eine in den 1930er erfundene [[Esoterik|esoterisch]] inspirierte Körperübungs- und Tanzlehre des bulgarischen [[Sekte]]ngründers "Meister Beinsá Dunó" (bürgerlich Petăr Konstantinow Dănov - Петър Константинов Дънов, geb. 11. Juli 1864 - gest. 27. Dezember 1944). Duno/Danow ist Begründer einer [[Weiße Bruderschaft|Universellen Weiße Bruderschaft]] UWB, die sich vor allem im französischsprachigen Raum verbreitete und als Fraternité Blanche Universelle - FBU bekannt ist. Die Paneurhythmie spielt eine besondere Rolle innerhalb der UWB.
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'''Paneurhythmie''' (von altgr. ''pan'' „alles“, ''eu'' „gut“ und Rhythmus, gelegentlich auch Paneurythmie geschrieben) bezeichnet eine in den 1930er erfundene [[Esoterik|esoterisch]] inspirierte Körperübungs- und Tanzlehre des bulgarischen [[Sekte]]ngründers "Meister Beinsá Dunó" (bürgerlich Petăr Konstantinow Dănov - Петър Константинов Дънов, geb. 11. Juli 1864 - gest. 27. Dezember 1944). Duno/Danow ist Begründer einer [[Weiße Bruderschaft|Universellen Weiße Bruderschaft]] UWB, die sich vor allem im französischsprachigen Raum verbreitete und dort als Fraternité Blanche Universelle - FBU bekannt ist. Die Paneurhythmie spielt eine besondere Rolle innerhalb der UWB.
    
Ähnlichkeiten zeigen sich zur [[Eurythmie]] und Heileurythmie der [[Anthroposophie]].
 
Ähnlichkeiten zeigen sich zur [[Eurythmie]] und Heileurythmie der [[Anthroposophie]].
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==Paneurhythmie==
 
==Paneurhythmie==
 
[[image:Paneurhythmie.jpg|left|thumb]]
 
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Die Paneurhythmie als "oberster kosmischer Rhythmus" ist eine Bewegungs- und Tanzlehre, von der Danow behauptete, sie an Rhythmen und Bewegungen der Natur angelehnt zu haben. Ziel der paneurhythmischen Bewegungen sei es eine Harmonie mit Gott und dem Kosmos herzustellen.
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Die Paneurhythmie als "oberster kosmischer Rhythmus" ist eine Bewegungs- und Tanzlehre, von der Danow behauptete, sie an Rhythmen und Bewegungen der Natur angelehnt zu haben. Ziel der paneurhythmischen Bewegungen sei es, eine Harmonie mit Gott und dem Kosmos herzustellen.
    
Die paneurhythmischen Bewegungen werden unter musikalischer Begleitung getanzt. Zusätzlich werden Texte rezipiert, die teilweise von Danow, aber auch von anderen Autoren stammen. Die Bewegungen orientieren sich an bestimmten Mustern, etwa dem des Pentagramms. Getanzt wird außerhalb geschlossener Räume am Morgen und zwar von der Tag-Nachtgleiche des Frühjahrs bis zur Tag-Nachtgleiche des Herbstes (vom 22. März bis zum 22. September). Es tanzen entgegen dem Uhrzeigersinn jeweils Paare, von denen einer das maskuline Prinzip und eine das feminine Prinzip darstellen sollen. Die Paare bilden Kreise um die im Zentrum befindlichen Musiker oder Chöre.
 
Die paneurhythmischen Bewegungen werden unter musikalischer Begleitung getanzt. Zusätzlich werden Texte rezipiert, die teilweise von Danow, aber auch von anderen Autoren stammen. Die Bewegungen orientieren sich an bestimmten Mustern, etwa dem des Pentagramms. Getanzt wird außerhalb geschlossener Räume am Morgen und zwar von der Tag-Nachtgleiche des Frühjahrs bis zur Tag-Nachtgleiche des Herbstes (vom 22. März bis zum 22. September). Es tanzen entgegen dem Uhrzeigersinn jeweils Paare, von denen einer das maskuline Prinzip und eine das feminine Prinzip darstellen sollen. Die Paare bilden Kreise um die im Zentrum befindlichen Musiker oder Chöre.
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