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2001 veröffentlichte Mohr einen Artikel mit dem Titel ''Krankheiten gibt es nicht. Die „Neue Medizin“ – Einblicke und Ausblicke'' in der [[Braune Esoterik|braun-esoterischen]] [[Zeitenschrift]].<ref>Mohr S: ''Krankheiten gibt es nicht. Die „Neue Medizin“ – Einblicke und Ausblicke'', ZeitenSchrift Nr. 32 / Oktober 2001</ref> Die ZeitenSchrift wurde in der Vergangenheit als antisemitisch-rechtsextrem bezeichnet.<ref>Tobias Jaecker: ''Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September.'' LIT Verlag, Berlin 2005. S. 80.</ref><ref>Stefan Meining: [http://www.verfassungsschutz.thueringen.de/infomaterial/Tagungsband_zum_Symposium2002.pdf ''Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale'']. Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz, Tagungsband zum Symposium 2002. S. 74.</ref> Die ZeitenSchrift steht auch der der [[Universale Kirche|Universalen Kirche]] (UK) nahe. Die Herausgeber der „ZeitenSchrift“ wurden wegen des Abdrucks eines Interviews mit dem „Patriarchen und Erzbischof“ Peter Leach-Lewis im Heft 13/97 wegen Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.<ref>Ingolf Christiansen, Rainer Fromm, Hartmut Zinser: [http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/inneres/landesjugendbehoerde-bfi/downloads/brennpunkt-esoterik-pdf,property=source.pdf Brennpunkt Esoterik: Okkultismus, Satanismus, Rechtsradikalismus]. Hg. Behörde des Inneren - Landesjugendbehörde, Hamburg 2006. S. 164-65.</ref>
 
2001 veröffentlichte Mohr einen Artikel mit dem Titel ''Krankheiten gibt es nicht. Die „Neue Medizin“ – Einblicke und Ausblicke'' in der [[Braune Esoterik|braun-esoterischen]] [[Zeitenschrift]].<ref>Mohr S: ''Krankheiten gibt es nicht. Die „Neue Medizin“ – Einblicke und Ausblicke'', ZeitenSchrift Nr. 32 / Oktober 2001</ref> Die ZeitenSchrift wurde in der Vergangenheit als antisemitisch-rechtsextrem bezeichnet.<ref>Tobias Jaecker: ''Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September.'' LIT Verlag, Berlin 2005. S. 80.</ref><ref>Stefan Meining: [http://www.verfassungsschutz.thueringen.de/infomaterial/Tagungsband_zum_Symposium2002.pdf ''Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale'']. Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz, Tagungsband zum Symposium 2002. S. 74.</ref> Die ZeitenSchrift steht auch der der [[Universale Kirche|Universalen Kirche]] (UK) nahe. Die Herausgeber der „ZeitenSchrift“ wurden wegen des Abdrucks eines Interviews mit dem „Patriarchen und Erzbischof“ Peter Leach-Lewis im Heft 13/97 wegen Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.<ref>Ingolf Christiansen, Rainer Fromm, Hartmut Zinser: [http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/inneres/landesjugendbehoerde-bfi/downloads/brennpunkt-esoterik-pdf,property=source.pdf Brennpunkt Esoterik: Okkultismus, Satanismus, Rechtsradikalismus]. Hg. Behörde des Inneren - Landesjugendbehörde, Hamburg 2006. S. 164-65.</ref>
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Mohr war Thema in einer Sendung der Sendereihe "Kontraste" des RBB vom 10. November 2005 mit dem Titel ''Falsche Versprechen, die tödliche Gefahr der „Germanischen Neuen Medizin''.<ref>Fernsehsendung Kontraste, 10.11.2005. Alexander Kobylinski und Caroline Walter. Thema: ''Falsche Versprechen, die tödliche Gefahr der „Germanischen Neuen Medizin'' [http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_3362703.html]</ref> In der Sendung begaben sich die Filmreporter mit einer versteckten Kamera zu Siegfried Mohr-Praxis nach Köln und präsentierten die Krankenakte eines 10 jährigen Mädchens mit der Diagnose bösartiger Knochenkrebs. Im Video der Kontraste-Sendung sagt Mohr, dass das Kind keine [[Schulmedizin]] brauche. Um eine Chemotherapie zu verhindern, hat er eine Idee: Der Heilpraktiker ruft einen ihm bekannten Radiologen an. Und bespricht mit ihm einen Deal: er solle doch ein weiteres Röntgenbild machen und dann einfach eine falsche Diagnose stellen. Und zwar etwas Harmloses wie Arthrose oder so. Mit diesem neuen, gefälschten Befund könnten die Eltern eine Chemotherapie für ihr Kind umgehen. Laut RBB willigte der Radiologe offenbar ein. Als die RBB-Reporter später Mohr mit dem Fall konfrontieren und ihm Gelegenheit geben sich dazu zu äußern, lehnt dieser ab.<ref>http://www.ksta.de/html/artikel/1135358152883.shtml</ref>
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Mohr war Thema in einer Sendung der Sendereihe "Kontraste" des RBB vom 10. November 2005 mit dem Titel ''Falsche Versprechen, die tödliche Gefahr der „Germanischen Neuen Medizin''.<ref>Fernsehsendung Kontraste, 10.11.2005. Alexander Kobylinski und Caroline Walter. Thema: ''Falsche Versprechen, die tödliche Gefahr der „Germanischen Neuen Medizin'' [http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_3362703.html]</ref> In der Sendung begaben sich die Filmreporter mit einer versteckten Kamera zu Siegfried Mohr in die Praxis nach Köln und präsentierten die Krankenakte eines 10 jährigen Mädchens mit der Diagnose bösartiger Knochenkrebs. Im Video der Kontraste-Sendung sagt Mohr, dass das Kind keine [[Schulmedizin]] brauche. Um eine Chemotherapie zu verhindern, hat er eine Idee: Der Heilpraktiker ruft einen ihm bekannten Radiologen an und bespricht mit ihm einen Deal: er solle doch ein weiteres Röntgenbild anfertigen und dann einfach eine falsche Diagnose stellen. Und zwar etwas Harmloses wie Arthrose oder so. Mit diesem neuen, gefälschten Befund könnten die Eltern eine Chemotherapie für ihr Kind umgehen. Laut RBB willigte der Radiologe offenbar ein. Als die RBB-Reporter später Mohr mit dem Fall konfrontieren und ihm Gelegenheit geben, sich dazu zu äußern, lehnt dieser ab.<ref>http://www.ksta.de/html/artikel/1135358152883.shtml</ref>
    
==Werke==
 
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